... und das gibt 1 kW Reibungswärme? Hmmmm :-kZitat:
Zitat von Vitis
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... und das gibt 1 kW Reibungswärme? Hmmmm :-kZitat:
Zitat von Vitis
Ich habe von einer alten Studie noch ein Kühlkissen.
Es fühlt sich an wie ein halb leere Portionstube Senf.
Fluorinert Liquid Heat Sink
FC3261- 2.0in x 4.5in 5.1cmx11.4cm
3M / ICPD
steht in etwa drauf.
Die "Tüte" ist so gefüllt, dass sie bei Gleichverteilung ca. 2mm dick ist.
Na also, kaum hat man eine Bezeichnung da hat man auch schon ein Bild im Netz:
Bild hier
http://nomadicresearchlabs.com/store...fluorinert.jpg
Du könntest auch so ein Kissen nehmen, dass man Kocht und wenn man es knickt wird es warm.
Das Zeug raus, Zu- und Abfluss ankleben - Fertig!
Ob das so funzt wie du du dir das vortellst kann ich nicht sagen, weil ich es noch nicht ausprobiert hab..
MfG
-schumi-
1kW ist die eine Seite, wie groß ist denn die Abnahmefläche ?
Wenn Du z.B. eine CPU nimmst, hast Du auf einer Fläche von wenigen mm² 100-150 Watt die Du loswerden muss.
Wie obene schon in der tabelle beschrieben, glaube nicht das du mit irgendeiner folie 1kW wärme so leicht wegbekommst, am PC haben wasserkühlungen ja auch ein metallraum wo da wasser durchläuft.
Oder auch ohne wasserkühlung diese kühlgerippe, da kannst nicht einfach mit nen bisschen wasser und folie ankommen, und PCs produzieren keine 1kW wärme...
LG Raz
Also nur um die Thematik mit der Folie noch mal durchzusprechen... ich habs durchgerechnet, die von mir zu kühlende Fläche ist ungefähr 0,75m² groß und soll also 1333W/m² an wärme entzogen bekommen (1kW Kühlleistung) der spezifische Wärmestrom ergibt sich aus q=U*deltaTETA nehmen wir einfach mal eine logarithmische Temperaturdifferenz von 10k an (was ja kein Problem darstellen sollte) dann kommen wir auf einen geforderten U-Wert von ungefähr 133 W/(m²K). Das einzige was den Kältemittelstrom von meinem zu kühlenden Objekt trennt ist eine 1mm dicke PVC-Folie. Diese hat wenns schlecht läuft ein LAMDA=0,15 W/(mK) der U-Wert berechnet sich als summe der Einzelwärmeleitwiderstände (in diesem Fall nur einer zu)
U=1(s/LAMDA) wobei s die Materialstärke ist und in meinem Fall 1mm also zu
U=1/(0,001m/0,15W/(mK) also insgesammt zu 150W/(m²K)... es funktioniert also. Evtl hätte ich die Dimensionen der Kühlfläche vorher deutlich machen sollen... über die Fläche geht ja viel. Auf jeden fall zeigt das Beispiel das es hier nicht problematisch ist die Wärme abzuführen weil der Wärmestrom vergleichsweise gering ist, sondern das die Schwierigkeit wirklich darin besteht eine Kühlmatte zu bauen die sich verformen kann, dünn ist, und ein wenig was aushällt. :)
Gruß
Jeti
Ich würde dünne Folie, wie zB. von Gefrierbeuteln mit einem Folienschweissgerät zu Schweißen und ein und Auslauf dran tüddeln.
Ich meine die hatten solche Folienschweißgeräte mal für 2€ bei Pollin.