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Wenn die Lautsprecher nicht ganz schlecht sind, ist es relativ egal mit welcher Frequenz oder ggf. auch eine Frequenzgemisch man den Abgleich macht. So von etwa 200 Hz - 4 kHz sollte der Frequenzgang recht flach sein sein.
Die IR Fernbedieung wird schon fast der komplizierteste Teil sein.
Das vermutlich einzig neue dürfte die Signalgenerierung und die Amplituden-messung sein - den Rest müsste man auch schon beim Vorverstärker drin haben.
Für das Signal könnte man z.B. ein kleines Sampel von z.B. 256 Punkten immer wieder abspielen über einen DA Wandler. Da macht es nicht wenn die Werte nur 8 oder gar 4 Bit sind, auch als DA Wandler sollte eine R2R Kette schon reichen - es geht ja nicht um einen sauberen Sinus, sondern nur einen reproduzierbaren Ton mit ggf. einer Mischung aus mehreren Frequenzen. Es geht aber auch ein relativ reiner Sinus - per Software DDS auch in der Frequenz variabel, wenn man will.
Für die Amplitudenmessung hat man im wesentllichen 3 Möglichkeiten:
1) Die Wechselspannung der AD wandler aufnehmen und den RMS Wert berechenen. Für das Grobe kann man die Lauststärkeregelung zur Hilfe nehmen.
2) Per Gleichricher ein Gleichspannungssignal aus der Wechselspannung machen. Wenn man die Verstärkung solange nachregelt, bis immer die gleiche Lautstärke bei rauskommt, kann der Gleichrichter auch ganz einfach sein. Nichtlinearitäten stören da kaum noch.
3) Bei einem Sinus ggf. auch noch Phasenrichtige Detektion. Das hilft vor allem wenn es noch Hintergrundgeräusche gibt.
Das Mikrofon zur Amplitudenmessung ist auch relativ unkritisch. Die Boxen einzeln, als Rechts und links getrennt, damit man keine Interferenzen bekommt.
Sonst kann man auch auf die Anpassung der Lautstärke verzichten. Damit klingt dann meistens die lauteste Box, also die mit dem höchsten Wirkungsgrad (wenn der Widerstand gleich ist) am besten - auch ein sinnvolles Kriterium.
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Hallo Leute,
zunächst mal: Vielen Dank für Eure Hilfe! ;)
ich bleibe dran am Thema und werde bestimmt den ein oder anderen Tip verfolgen.
@Besserwessi
Der Teil mit der Fernbedienung ist kein Problem, da habe ich schon etwas Erfahrung.
Für das Signal will ich einen Rauschgenerator bauen, der rosa Rauschen erzeugt.
zu1) kann ich hier nicht den AD636 einsetzen?
Folgendes hab ich zusammengetragen:
Rauschgenerator für rosa Rauschen:
http://sound.westhost.com/project11.htm
Messgerät (vielleicht kann ich hieraus etwas extrahieren --> Nutzung des AD636)
http://www.theimann.com/Analog/Misc_...ter/index.html
Für die Lautstärkereglung Digitalpoti DS1666.
Gruß
sd
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Der Rauschgenerator ist pfiffig gemacht, das Rauschen einer bestromten Basis-Emitterstrecke zu nehmen ist gut. Ich habe immer Dioden genommen.
Der Nachteil dieser Schaltung, vor allem bei unsauberem Aufbau und schlechter Schirmung, ist dass sich die Rauschfrequenz je nach Wetterlage verändert. Es ist empfehlenswert der Kollektorpin des Transistors abzuschneiden da dieser sonst eine wunderbare Antenne für atmosphärisches Rauschen ist.
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Hier ist ein echter Rauschgenerator mit Zenerdiode oder ähnlichen nicht gut geeigent. Ein Problem ist dabei eine konstante Amplitude zu erreichen.
Es geht darum ein reproduzierbares Signal zu erzeugen. Das geht viel besser digital - entweder von vorgegebenen Sampels oder als Pseudozufallszahlenfolge. Frequenzen unter etwa 200 Hz und über etwa 2 kHz würde ich für die Lautstärkeinstellung eher nicht nutzen - da könnten die Boxen schon vom Ideal abweichen.
Die Pegelmessung muss gar nicht so genau sein. Auch hier gilt Hauptsache reproduzierbar bei einem Pegel. Die Schaltung von dem NF Multimeter hilft da wenig, wegen der Analogen Anzeige, die üblicherweise gleich als massefreie Stromanzeige genutzt wird. Schaltungen für Messgleichrichter findet man aber auch leicht (als OP Schaltung).
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Hallo!
Über Rauschgenerator mag ich nicht diskutieren, weil von mir entwickelter (siehe dazu: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...isses+rauschen , der fast gleich dem in o.g. Link ist, wurde im profesionelem Audiometer in Metallgehäse mit Pegelstabilität von +/- 1 dB verwendet, der für Temperaturbereich +5 ... +45 °C getestet wurde.
Wenn es um sehr genaue Audiomesungen geht, dann habe ich sie mehrere Stunden in echofreier Kammer gemacht.
MfG