Warum die ganzen "40mA nutzen"??? Um einen Ausgangsverstärker kommt
man sicherlich eh nicht umhin. Warscheinlich OPV. VG Micha
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Warum die ganzen "40mA nutzen"??? Um einen Ausgangsverstärker kommt
man sicherlich eh nicht umhin. Warscheinlich OPV. VG Micha
Die Sinuserzeugung nach dem DDS prinzip geht etwas anders:
Es wird eine Variable mit z.B. 24 oder 32 Bit für Phase reserviert. Die oberen 8 Bit werden als Zeiger einer Sinustabelle genutzt. Es wird dann fortlaufend, z.B. alle 5 µs der Phasenwert um einen bestimmten Betrag erhöht und dann ein Wert aus der Sinustabelle ausgelesen und über den DA Wandler (z.B. 6 -8 Bits) ausgegeben. Die Frequenz wird verändert über den Betrag um den sich die Phase jeweils erhöht. Die Freuquenz kann so sehr fein (Schritte von rund 0.02 Hz bei 24 Bit Phase) eingestellt werden.
In Grenzen geht auch eine andere Wellenform, wenn man die Tabelle austauscht.
Die R2R schaltung ist eine andere Möglichkeit mit Widerständen einen DA Wandler aufzubauen. Man braucht zwar doppelt so viele Widerstände wie mit den gewichteten Widerständen, aber dafür nur 2 Werte im Verhältnis 1:2. Die Widerstände sollte man auch eher größer wählen, denn die IO-Ports haben einen Ausgangswiderstand von etwa 30-50 Ohm. Die externen Widerstände sollten deutlich größer sein, sonst kommt man nicht mal auf 4 Bit Auflösung. Für die R2R Kette würde ich eher 4,99 K und 10 K vorschlagen.
Um einen Verstärker am Ausgang wird man nicht herumkommen.
Die PWM Freuquenz beim Mega168 ist nicht immer 500 Hz. Die kann man in Grenzen Wählen bis maximal µC-Takt / "Zahl der stufen".
Es gibt schon einiger fertige DDS Projekte mit einem AVR im Netz, da kann man sich schon einiges anschauen.
Für die Sinusschwingung kann man auch anstatt einer Lookup Tabelle eine Differenzengleichung lösen, bei der die Lösung schwingt. Das ist dann quasi ein digitaler Sinusgenerator.
Vielen Dank an Besserwessi - von DDS habe ich bisher noch nie was
gehört, dieses Prinzip scheint ja hochinteressant zu sein. VG Micha
Ein Link zum Weiterlesen zu DDS Prinzip:
http://www.mikrocontroller.net/articles/DDS
Da ist auch eine Link zu einem kleinen Generator mit einem AVR dabei.
Hallo,
mal eine doofe Frage: kann man nicht ein Rechtecksignal erzeugen und mit einem steilen Tiefpass die Oberwellen filtern, dass nur noch die Grundwelle bleibt? Das wäre ja dann sogar ein echter Sinus mit Zeit-kontinuierlichen Werten
LG
Waldschrat
Moin,
Könnte man nicht rein theoretisch einen mechanischen Sinusgenerator mit einem Schiebepoti und einer Kurbelwelle, die sich mit absolut konstanter Geschwindigkeit bauen, der einen perfekten Sinus erzeugt?
Erst ein Rechteck und dann ein Tiefpassfilter kann man machen, aber praktisch nur bei einer relativ festen Frequenz. Etwas besser geht es mit einem Bandpass statt tiefpass. Bei einer Recheckspannung ist die sehr feine Einstellung der Frequenz nicht so einfach (ein guter Weg ist da z.B. erst ein Sinus per DDS und daraus ein Rechteck).
Zum DDS Generator gehört auch ein Tiefpassfilter dahinter. Der muss sich nur an der Sampelrate orientieren und es geht bei allen niedrigeren Frequenzen.
Habe grad in einem anderen Thread PLL empfohlen.
Wäre sicher auch hier ein Vorschlag. VG Micha
Oder einmal über Schwingkreise b.z.w. Wien bücken Generator, Phasenschieber schlau lesen. :-)Zitat:
Zitat von hardware.bas
Gruß Richard