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Ich dachte jetzt entweder die motoren mit 3,7V und den atmel hinter einen step-up der auf 5V hebt (eben so wie das da oben), oder 2 akkus in reihe und dann alles hinter einen 7805 der auf 5V senkt. Zweite Variante ist auf jeden Fall einfacher zu bewerkstelligen weil ich die Teile da habe.
Einen Step-Up Baustein, der von 3,7V auf 5V hebt, sodass beide Motoren unter Vollast laufen könnten habe ich vorhin sowieso nicht gefunden. Bräuchte wenn dann jeder Motor einen eigenen wenn das funktioniert.
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Wenn für dich einzelnes Laden den Akkus annehmbar wäre, ist deine 2. Variante energetisch effizienter.
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moin,
weiß nicht vielleicht hab ich gestern zu viele LiIo-Explosionsvideos gesehen... So ein wenig Respekt vor der Sache hab ich schon. Dafür ist es leichtungs- und gewichtstechnisch das beste.
Hab vorhin die leistungstärksten AAA Akkus und ein Ladegerät gekauft, die ich bei Saturn finden konnte. Sind jetzt vier 1100mAh Akkus. Die sind jetzt am Laden und am späten Abend bzw. morgen nach der Arbeit werd ich damit dann mal einen Testlauf machen. Bau ich noch eine kleine Lowcurrent LED ein, die ab 4,55V anfängt den nahenden Absturz des Atmels anzuzeigen und dann schau ich mal wie lang das läuft.
Sollte das so richtig schlecht laufen muss ich überlegen ob ich da irgendwo noch einen Akku zwischenquetsche (was aber sehr hässlich werden würde...) oder eben die erwähnten Nintendo DS Akkus gekauft werden.
+edit+
ich seh grad: Email von Pollin ist gekommen. ca 300g soll deren Akkupack wiegen. Ist ja schon nicht ganz wenig. Werd ich ihm mal was ungefähr gleichschweres auf den Rücken legen und gucken wie er sich so schlägt :)
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Da es hier schon um die Nintendo DSi Akkus geht möchte ich auch gleich mal eine Frage in die Runde werfen.
Dass man einen ganzen Haufen in Reihe schalten kann ist mir klar, aber wie viel Strom darf man den Zellen abzapfen? 2C, also 4A sollten es doch wohl sein, oder? Ich möchte 2 Schrittmotoren mit möglichst hoher Spannung versorgen.
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Hallo!
Wer sagt denn, dass ein AVR bei 4,5V aufhört zu arbeiten bzw. abstürzt?
Falls man nicht die vollen 16 bzw. 20MHz braucht, kann man da locker bis 2,7V runter gehen. Je nach verwendeter Hardware ist es eigentlich ganz einfach, das System auf 3,3V um zurüsten. Dann würde auch ein (Akku-freundlicher) Step-Down Regler ausreichen (z.B. LM2576, die sind ganz einfach aufzubauen).
Die Motoren würde man in dem Fall direkt an den Akku anschließen. Alternativ dazu könnte man auch über einen kleinen 3,7V LiPo für den Controller und einen anderen (6V Blei?) Akku für die Motoren nachdenken.
Gruß
Basti
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Moin,
ich meine das hätte da irgendwo im Datenblatt gestanden. Hab aber nicht nochmal nachgeschaut :)
An sich läuft das jetzt mit den 4,8V. Akkus haben über Nacht im Ladegerät gebrutzelt und hatten alle zusammen Anfangs 5,5V Spannung. Die angegebene Akkuspannung ist wohl sowieso immer die Mindeststpannung. Von daher ist das alles safe.
Jetzt gibts nurnoch Probleme wegen der Abschirmung. Der Atmel scheint sich irgendwie neuzustarten oder sowas sobald die Motorrichtung geändert wird. Das Problem tritt aber nur auf, wenn das ganze per Akkus betrieben wird. Ich denke mal die Elektronik im Netzteil hat das ansonsten immer verhindert.
Schließlich hat meine Schaltung bis jetzt keinen einzigen Kondensator :D Deswegen fahr ich jetzt zum Elektronikdealer für ein paar Kondensatoren und eine vernünftige Anschlusslösung der Motoren.
Was meinst du denn mit Motoren direkt an den Akku? Ich habe ja nur stinknormale Gleichstrommotoren. Von daher gibts da keine Signalleitung oder sowas. Soweit mein Horizont reich muss ich die hinter eine HBrücke oder einen Motortreiber packen.
Die einzige Alternative wäre eben noch das ganze mit einem Wechslerrelais pro Motor zu bauen. Aber das haut mich nicht so um.
Was mir sonst noch aufgefallen ist: Schließe ich den Antrieb alleine an, zieht die komplette Schaltung ca. 600mA unter Vollast. Schließe ich Lenkung und Antrieb an ziehen alles zusammen unter Vollast auch nur 600mA. Können meine Akkus nur so wenig Strom abgeben oder drückt da irgendwas den Strom runter?
Damit man sich besser versteht hier meine bisherige Schaltung:
Bild hier
Schaltung in Originalgröße
Der untere Teil mit der LED Anzeige ist noch nicht dran, aber eigentlich sowieso irrelevant für die Geschichte hier.
+edit+
kacke, viel zu spät der ha ja eh schon zu
#edit2#
Mensch Jungs, ich werd verrückt. Jetzt läuft das einwandfrei mit den Kondensatoren :)
Dann gehts jetzt weiter mit meiner ausgeklügelten Motor LED-Anzeige. Morgen werd ich dann nochmal ne neue Version zusammenlöten und sehn wie sich das ganze unterwegs so macht.
+edit3+
nice one. Die LED Anzeige hat die falsche Polarität und ganz zum Schluss nochmal fast den L298 durchgebrannt. Ist ein Kabel rausgeflogen und habs an den falschen Pin gesteckt. Ging erstma nichts und nach dem 10ten Versuch hab ich mal zufällig an der Fahne vom L298 gefühlt, auf der man evtl schon ein Ei hätte braten können.
Hatte eine 5V Leitung an einen der Ausgänge gelegt... -.-
Ganz großes Zeichen für Schluss für heute.