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Nein brauchst du nicht. Ein OPV ist ein Differenzverstärker und versucht die Differenz an seinen Eingängen (nichtinvertierend und invertierend) zu Null zu regeln. Also vergleicht er beide Pegel und führt den Ausgang nach.
Was mir aber gerade auffällt ist, dass das an deinem eigentlichen Problem vorbei geht. Für die Auswahl des Modus, reicht ein Analogmultiplexer wenn man Lautstärke etc. steuern will dann über einen PGA ( multiplizierende OPV umd die Verstärkung zu variieren, halt das obige angesprochene Verfahren ).
Wenn du Signale digital umschalten willst, empfiehlt sich die Verwendung von Optokoppler und eine Trennung der Bezugsmassen.
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Trennung der Bezugsmassen?
Puh. Also ich bekomm in dem Bodentreter ne 9V-Gleichstromversorgung von außen (über n Netzteil).
Ich vermute mal, dass das Gerät an sich schon Kondensatoren beinhaltet, um die Spannung zu filtern.
Also müsste es vermutlich reichen, wenn ich den von mir benötigten Schaltstrom ebenfalls am 9V-Eingang abgreife und ggf. - falls ich keine Spannungsregler und damit eh Kondensatoren als Buffer nutzen muss - mit Kondensatoren einen Buffer herstelle.
Aber bzgl. der digitalen Potentiometer bin ich noch nicht wirklich sehr schlau geworden. Ich finde dazu einfach keine gute Lesequelle.
//Edit:
Bzgl. digitalem Poti:
www.intersil.com/data/fn/fn8222.pdf
Bzgl. Schaltungsaufbau damit:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...adRmDw&cad=rja
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Bezugsmassen trennen = Potentialfrei = Galvanisch trennen.
Digipotis sind so oder so die schlechtere Wahl, da als geschaltete Kapazität aufgebaut ( http://en.wikipedia.org/wiki/Switched_capacitor ). Daher lieber OPV als Multiplizierer benutzen (http://de.wikipedia.org/wiki/Analogmultiplizierer) oder einen DAC mit nachgeschaltetem Impedanzwandler und Tiefpass.
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Hallo Cysign
Hast Du eigentlich dort einen symmetrischen Ausgang dranne ?? (XLR-Stecker ??)
Oder wird das Signal unsymmetrisch ausgegeben.
Bei Unsymmetrisch kanns arge probleme mit der Schirmung der Fremdspannungen geben. Gerade im Buehnenbereich.
Dann ist die Frage, die Kondensatoren und Widerstaende, werden die einfach gegen Masse geschaltet ?
Wenn ja, dann waere das einfach. Ich dachte auch sofort an den 4066, den habe ich bereits mehrfach
erfolgreich bei aehnlichen Sachen eingesetzt. Man muss nicht mal unbedingt eine symmetrische Betriebsspannung haben.
Fuer Deinen Anwendungsbereich, wuerde ich entweder "back to the roots" fuer einen Normalen "Schalter" plaedieren, oder
da Du ja was mit µC machen willst, die Sache mit den Optokopplern nicht aus dem Gedaechtnis verlieren.
Uebrigens spielte bei mir ein 4066 als Eingangswahlschalter im HiFi-Bereich zur vollsten zufriedenheit.
Und das< war keine Erfindung von mir, das war Kommerziell geloest. (Tape-Deck V770 von Teac.)
...und das ist keine Billigware....
Gruss Asko.
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Ne, einzelne Gitarrenbodentreter sind in der Regel unsymmetrisch. Symmetrische Ausgänge hat man eher bei großen Modelern, wie den Boss-Geräten oder den besseren Digitech...
Hmmm...also mit den E-Schaltern und einem 3-Fach Umschalter wäre das Ganze auch recht einfach zu lösen. Vielleicht sollte ich wirklich sowas in Angriff nehmen und bzgl. µC ein anderes, einfachers Projekt ins Auge fassen.
Is ja nicht eilig, ich werd mich auf jeden Fall noch was einlesen und dann entscheiden.
Aber wie siehts denn derzeit mit USB-Programmern für Win7 64/32 bit, Ubuntu 64bit/32bit aus?
Auf was sollte ich in der Richtung achten? Oder tuns da die einfachen für 15€ im USB-Stick-Format aus China?
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Atmel AVRISP mk2 kostet rund 30-40 € und du wirst damit keine Probleme haben. Weder unter Linux noch unter Windows. Der China-Kram funktioniert eventuell, aber auf lange Sicht hast du mit dem Orginalgerät weniger Nerven/Haare gelassen.
EDIT:
Wenn du Student bist oder einen Studenten kennst, kriegst du den mk2 für 23 €.
http://student.embedded-projects.net...artikel&id=367
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Und damit kann ich dann quasi unter 32bit/64bit arbeiten und alle Chips programmieren? Oder gibts da Einschränkungen?
Was brauch ich denn sonst noch, um damit zu starten?
Klar, ne Platine, wo ich ne IC-Fassung auflöte, an die ich das Teil anschließen kann...
Hier gibts doch bestimmt irgendwo nen Beitrag mir einfachen Testschaltungen um die erste Schritte zu machen, oder?
Und welche Chips eignen sich denn da am Anfang am besten?
Oder spielt das keine Rolle und ich kann queerfeldein einen günstigen aussuchen?
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Jap 32/64-Bit ist kein Problem und du kannst alle Atmel-Controller programmieren, die ISP oder PDI als Schnittstelle habe. Die neueren Typen die Debug-Wire unterstützen, kannst du sogar On-Chip debuggen.
Gängige Controller sind Atmega8, Atmega48/88/168/328 wenn man in C programmieren möchte. Für Assembler langt ein ATTiny2313. Für die einfachste Schaltung brauchst du einen 10kOhm Widerstand, einen 100nF Kondensator und natürlich einen uC. Welcher ist letzendlich egal. Früher oder später wirst du eh merken, dass zwar Vieles ähnlich aber eigentlich alles anders ist. :)
Sprich Register heißen anders etc., also kommt man nicht um das Datenblatt wälzen. Und wenn gar nichts geht, dann kannst du ja hier im Forum fragen. ;)
Aber dazu gibt es eine recht gute Wiki-Seite.
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Hi Cysign
Wie viele Ports Du brauchst, richtet sich ja 100% an die menge Deiner Filter die Du stellen willst.
Aber selbst, wenn die Ports nicht reichen koenntest Du ja mit ´nem 4051 oder so die Ports erweitern.
Wenn ich das richtig gelesen habe, stellst Du max vier verschiedene Moeglichkeiten.
selbst mit 5 Ports, kannste dann 2 x 4 verschiedene Sachen steuern.
Ich hab mir das auch nochmal ueberlegt. Auch ist wirklich die sache mit den DIL-Relais oder ebend Reed-Relais nicht aus
der Flucht zu schlagen, sofern sich die sache auf ueberschaubare schaltbeispiele begrenzt.
schreib doch mal, wie, und wie viele Filter Du umschalten musst/willst. ?
Hast Du von den vorhandenen Pedal einen Schaltplan ?
Gruss Asko.
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Das klingt super, dann werd ich mich mal zu den µCs ein wenig einlesen und meinen Kontostand prüfen.....vllt. ist ja in den nächsten Tagen so ein Programmer in der Post ;)