Das diamagnetische Schweben beruht auf der Abstoßung vom Magneten. Das geht also nur über dem Magneten nicht drunter.
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Das diamagnetische Schweben beruht auf der Abstoßung vom Magneten. Das geht also nur über dem Magneten nicht drunter.
Ich sehe es schon so dass Supraleiter zunächst einmal sehr interessant sind. Man kann sich einiges ansehen was es zu dem Thema gibt und wenn man es mal in der Hand gehabt hat dann hat man einen viel direkteren Eindruck davon. Manchmal reicht es aber auch fast es sich aus der Nähe anzusehen.
Eine Konfiguration zu finden, Seifenblasen auf der schweren kalten Luft über dem Stickstoff landen zu lassen bis sie einfrieren ist durchaus auch toll, dafür könnte auch Trockeneis schon reichen. Wenn man Trockeneis weiter betrachet dann sieht man beispielsweise wie Trockeneis in Wasser untergeht und als Gas aufsprudelt, solange das Wasser dabei nicht so kalt wird das es einfriert und das Trockeneis nicht mehr sprudeln läßt, oder erst wenn es sich wieder einen Weg durch das Eis gebahnt hat.
Weniger tiefere Temperaturen benötigt man um sich anzusehen wie ein Liter Wasser einfriert. Fast langweilig wenn man davon absieht dass bei der Kristallbildung das gelöste Gas nicht in das Eis eingebaut wird. Wenn das Wasser in einer Tüte von Rand her erstarrt dann bildet sich in der Mitte eine Gasblase mit steigendem Druck der den äußeren festen Körper wieder sprengen oder reißen lassen kann.
Betrachtet man flüssiges Wasser von -5° das durch Erschütterung plötzlich erstarrt unter polarisiertem Licht dann erkennt man Formen der Kristallbildung die sich wie Blätter, wie Eisblumen innerhalb der Flüssigkeit anordnen.
Geht es überhaupt um Supraleiter?
Sorry, ich verstehe deine frage nicht.
Es ging anfangs darum, was für einen Supraleiter ich kaufen sollte für kleine Experimente.
Da ich ja jetzt leider die Supraleiter vergessen kann suche ich nun nach Alternativen um ähnliche versuche dürchzuführen.
neben bei sind wir halt noch auf das Thema flüssiger Stickstoff gekommen, auch um Alternativen dazu zu suchen, die ich vielleicht kaufen darf.
Richtig, was bleibt wenn man von dem Supraleiter mit Stickstoff zuerst den Stickstoff und dann damit auch den Supraleiter wegläßt. Trockeneis wurde noch angesprochen, vielleicht etwas was auf der kalten Luft in der Umgebung von Trockeneis schweben kann, Seifenblasen? oder etwas ganz anderes?
Ja, da hast du schon recht...
ich suche jetzt eine alternatie zu einem Supraleiter, mit dem man zumindest eine Levitation erzeugen kann.
Das Trockeneis habe ich angesprochen um zu fragen, ob es einen Supraleiter gibt, den man auch mit dem Eis genügend kühlen kann um unter seine sprungtemperatur zu kommen.
Den Supraleiter habe ich nicht ganz aus dem Gespräch gelassen, nur ist er ohne Stickstoff eben nutzlos.
Passives schweben geht wie schon gesagt mit dem pyrolytischen Graphit über eine passenden Magneten. Unter einem Elektromagneten kann man was Ferromagnetisches schweben lassen, wenn man den Magneten passend nachregelt. Das ist dann aber ein aktives System.
Vielleicht kannst Du ja auch einem Levitron etwas abgewinnen.
Mittlerweile gibt es die Erhaltungssysteme dafür sogar schon fertig zu kaufen.
Die kann man vielleicht auch selbst machen.
http://www.levitron.com/
Ok, wieder ein Uptate...
ich bekomme Warscheinlich einen Supraleiter von meinem physiklehrer (fragt nicht wie :D)
Gibt es noch andere bezahlbare Wege zur Kühlung außer Stickstoff?
Es gibt Kühlgeräte auch für so tiefe Temperaturen. In der einfachsten Form wird relativ viel Druckluft bzw. Stickstoff aus einer Druckflasche gebraucht. Das Geräte sind aber meist recht teuer - und haben in den kleinen Ausführungen auch recht wenig Leistung. Für den kurzzeitigen Einsatz ist fl. Stickstoff schon relativ günstig, ist halt nur immer die Frage wo man die passende Menge herbekommt.
Hier sind glaube ich gerade ein paar tausend Liter Stickstoff günstig abzuholen. ;)
http://www.volksfreund.de/nachrichte...rt8137,3129409
Abgesehen davon, - die tiefen Temperaturen werden ja durch großen Druck und Entspannung erzeugt.
Dabei ist die naheliegende Gefahr der große Druck auf den ich lieber in der Umgebung verzichten würde.
Bei flüssigem Stickstoff ohne Druck besteht die Gefahr der Berührung, die ist eher überschaubar und bei Kenntnis und ausreichnder Vorsicht mit relativ einfachen Mitteln zu vermeiden. Die andere Gefahr ist die der Sauerstoffverdrängung in geschlosenen Räumen, besonders im Auto oder in kleinen Arbeitsräumen.
Das heißt aber insgesamt schon, dass ein relgemäßiges Experimentieren damit zu Hause praktisch entfällt.