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Ah gut dann ist schonmal nichts wesentliches beschädigt :)
Die beiden Steckverbinder sind identisch belegt.
Allerdings kann natürlich am Steckverbinder selbst irgendwas beschädigt sein.
Schau Dir den mal ganz genau an und auch die Lötstellen auf der Unterseite.
MfG,
SlyD
Genau, ich habe mir gerade den Schaltplan angeschaut.
Also theoretisch wenn ich an den PINS Nr.8, welcher bei beiden XBUS Anschlüssen der durch INT1 belegt ist, eine Durchgangsprüfung mache müssten diese PIns doch direkt miteinander verbunden sein. Sind sie aber nicht. Oder verstehe ich da was falsch ?
Das bedeutet also das irgendwo eine leitung des Interrupt Signals unterbrochen sein muss?! Das INterruptsignal welches dem Master sagt das irgend ein sensor ein Ereignis hat vom Slave wird doch über INT1 übertragen oder ? Ist das messbar ?
PUH sorry für die vielen Fragen...
Viele Grüße
Beim Durchgang messen drauf achten das die Steckverbinder gedreht sind.
Check mal alle anderen Pins.
Und ja natürlich sollten die Pins die im Schaltplan miteinander verbunden sind auch real verbunden sein ;)
Es scheint als habe ich die Ursache des Problems gefunden,
ich verfolgte die Leiterbahn des INT1 Anschlusses und stoß auf eine traurige Überraschung: Im Bild zusehen, ich habe es mit einem grünen Marker extra markiert und die Spietze des Multimeters zeigt auf die STZelle. Es befindet sich ein LOCH auf der Leiterbahn, entweder Durchgebrannt oder außversehen durhc mechanische einflüsse von mir passiert...keine Ahnung. Wohl habe ich auch den Fehler gemacht an der PLatine herumzulöten, während die Akkus noch eingebaut waren... schlecht.
jetzt gibt es einiges zu klären:
1: Geht das wieder zu Löten ? SOll ich etwas vom Lack abkratzen, die kupferleitung etwas freilegen und neu verlegen ?
2: Habt ihr vermutungen wie das zustande kommen kann ?
3: sonstige Tips zum vorgehen jetzt eurerseits ?
Anhang 22403Anhang 22404
Das sieht mir nach einer mechanischen Beschädigung aus. Also irgendwas fallen gelassen und ist genau da aufgekommen oder versehentlich mit einem Schraubendreher abgerutscht oder sonstwas in der Art.
Durchbrennen kann die Leiterbahn bei der geringen Leistung des Mikrocontrollers nicht - da wäre der ganze Controller schneller hinüber als die Leiterbahn. Es sei denn es ist ein Strom zwischen XBUS1 und XBUS2 geflossen... das wäre möglich aber der Schaden sähe dann etwas anders aus ;)
Das einfachste wird folgendes sein:
Direkt neben den XBUS Steckern sind Lötpads. INT1 einfach von der einen Seite zur anderen mit einem flach auf der Platine verlaufenden isolierten Draht verlegen.
Prüfe bitte ob SCL und SDA ebenfalls beschädigt wurden - verlaufen ja direkt daneben.
Die Leiterbahn(en??) zu reparieren ist zwar möglich aber erfordert Feingefühl und Übung. Draht ist einfacher ;)
Das ist bei allen elektronischen Geräten eine ganz schlechte Idee.Zitat:
Wohl habe ich auch den Fehler gemacht an der PLatine herumzulöten, während die Akkus noch eingebaut waren... schlecht.
Übrigens ist es ebenfalls wichtig die Hinweise zum ESD Schutz in der Anleitung zu beachten. Der RP6 ist ein offenes Gerät ohne Schutzverkleidungen über der Elektronik - allzu unvorsichtig sollte man mit keiner Elektronik umgehen die nicht in einem Gehäuse eingebaut ist.
MfG,
SlyD
Leider liegt die betroffene Leiterbahn genau im Schatten des Abstandsbolzen. Unter dem gekennzeichneten "Loch" scheint mir da eine Leiterbahn ca. 5 mm zu dir hin aber auch noch mal beschädigt. Irgendwie hast du da ziemlich gehuddelt und sowas rächt sich meist. Ich persönlich würde die Leiterbahn brücken.. also Lack ab und eine kurze Brücke aus Zinn bzw. Litzenader sauber auflöten und danach erst mal ALLES was am XBUS/USRBUS hängt gegen Kurzschlüsse und unbeabsichtigte Brücken durchmessen bevor Strom drauf kommt. Eine Leiterbahn so zu beschädigen das sie ein Loch aufweist schafft man selbst mit einem scharfen Schaubendreher nur mit ziemlicher Gewalt oder mit Strömen deutlich jenseits der vorgesehenen paar Milliampere.
Gruß Rolf
Guten Abend,
also nun kommt die Auflösung des ganzen. Ich sitze gerade am Roboter und sehe da doch in der Ecke noch eine Glasscherbe liegen. BINGO da fällt es mir ein, letztens war mein lieber Obermieter der Meinung er müsse am Feiertag FRÜH um ACHT BOHREN! Da hab ich mir einen Hammer genommen und dreimal mit aller Gewalt gegen die Decke gehauen. Aufeinmal gab es einen Knall und ich stellte fest das einer der vier kleinen Lampenschirme meine Energiesparlampe nach unten auf dem schnellen Weg in die ewigen Jagdgründe sich befand um dann letztendlich zu zerschellen. Jetzt weis ich auch worauf, AUF DEN ROBOTER was mit meine Leiterbahn zerschoss.
Also merkt euch, klingelt bei euren Nachbarn um ihnen Dinge mitzuteilen!
Ich habe den Spaß überbrückt, alles Funktioniert einwandfrei, und ich habe eine ganze Menge sehr schnell gelernt. Danke für eure Hilfe wiedereinmal.
Viele Grüße, Christian
Autsch! Ja herabfallende Glasmeteoriten tun dem Roboter weh... aber schön, das er nun wieder funktioniert!
:)