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Hallo ans Forum!
Nach dem schon fast peinlichen Denkfehler hier ein neuer Versuch.
Zitat:
Zitat von
oderlachs
oder eine antiparallel Schaltung von Dioden Gleichrichten der Flussspannung auf einen Optokoppler geben....
Ist so was in der Art gemeint?
Anhang 26433
Die Idee ist einer Bauanleitung für einen Master-Slave-Schalter aus Elektor 11/98 entnommen.
Dort ist zu lesen, dass sich mit der Beschaltung von IC1A eine Verstärkung von Faktor 3 ergeben soll. Ich komme noch meinen Überlegungen aber nur auf ca. Faktor 1,5 (nach 1 + (15k / 33k) für einen nicht invertierenden Verstärker). Also eigentlich zu wenig um den Optokoppler zu treiben.
Hätte die Schaltung Aussicht zu funktionieren? Ich meine vom Prinzip her. Oder habe ich mir hier wieder einen Denkfehler erlaubt?
mfg
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Hallo Peter!
Leider kriege ich es gerade nicht gebacken, die eigentlich .sch-Datei von Eagle hoch zu laden. Es heißt "ungülitige Dateiendung". Muss mich mit dem Thema morgen noch einmal beschäftigen.
Vielleicht hilft die .pdf Datei?
mfg
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//Edit: Werte vom Tiefpaß falsch; geändert
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Hallo!
So hier dann mein nächster Versuch.
Zitat:
Zitat von
Peter(TOO)
Parallel dazu kannst du noch einen Widerstand legen, mit diesem kann man dann die Ansprechschwelle einstellen. Die Dioden sollten mindestens auch für 8A ausgelegt sein.
Als Dioden würde ich zwei Brückengleichrichte nehmen. Die Gleichrichte müssen dabei kaum 5V sperren können.
Dem ersten Gleichrichter schliesst du mit den beiden ~-Anschlüssen an Stelle des Shunt an. Der zweit kommt dann mit seine ~-Anschlüssen je an + und - vom ersten Gleichrichter. + du - vom zweiten Gleichrichter schliesst du dann kurz. Im Endeffekt hast du dann für jede Halbwelle 4 Dioden-Strecken in Serie.
Also die Beschaltung der Brückengleichrichter habe ich verstanden. Und auch richtig umgesetzt denke ich. Allerdings kann ich nirgendwo im Datenblatt zu dem Gleichrichter den Spannungsabfall finden. Es sind Siliziumdioden, also 0,7V pro Diode nehme ich mal an. Macht 2,8V. Wie man aber den Widerstand für die Ansprechschwelle dimensionieren muss, habe ich noch nicht hinbekommen.
Der Rest müsste aber doch so funktionieren? Mit dem RC-Glied aus R5 und C2 müsste doch zu einem glatten Signal kommen können?
Wäre toll wenn ihr mal darüber schauen könnte.
Vielen Dank.
Und viele Grüße
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Hallo Peter,
erst einmal vielen herzlichen Dank für Deine geduldige Hilfe.
Hier dann mal mein nächster Versuch.
Habe ich die Sache nun richtig verstanden? Wird vom zweiten Gleichrichter wirklich nur die Hälfte gebraucht? Kann der dann durch zwei Dioden ersetzt werden?
Reicht C1 mit 100nF aus um das Signal zu glätten?
Zitat:
Zitat von
Peter(TOO)
Du machst keine Angaben zur Stromaufnahme des an S1 angeschlossenen Gerätes.
Mit R1 kannst du die Ansprechempfindlichkeit herabsetzen. Die LED im OK1 fängt so um die 1.7V an zu leuchten (Genauer Wert steht im Datenblatt). Allerdings ist der Spannungsabfall im Gleichrichter auch Stromabhängig, evtl. musst du auch einen anderen Gleichrichter verwenden. Wenn der Gleichrichter bei einem zu kleinen Strom die LED schon zum leuchten bringt, kann man einen Teilstrom durch R1 laufen lasen, so dass die Schaltschwelle erst bei einem höheren Strom erreicht wird.
Aber rechnen kann a das erst, wenn du Angaben zum Strom machst.
Der Verbraucher nimmt laut Handbuch im Standby 0,1W und im angeschalteten Zustand ca. 60W auf. Ich komme da rechnerisch auf einen Strom von 0,4mA bzw 260mA. Allerdings wird zumindest beim Messen im Standby ein anderer Wert gezeigt: ca. 40mA. Der Strom im angeschalteten Zustand messe ich mit ca. 220mA, also passend.
Wenn über die Dioden eine Spannung von 2,8V abfällt und die Einschaltschwelle bei sagen wir mal 10mA liegen soll, müssen diese 10mA über R1 abfallen? Dann muss R1 eine Wert von 280Ohm haben?
Mit freundlichen Grüßen
Bot-Builder