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Was in meiner Schaltung nicht dargestellt ist, ist die Stromsicherung. Ich habe bei allen Versuchsaufbauten eine solche drin, die bei Überstrom ausgelöst wird. Die Z-Diode löst im Fehlerfall (hier zu hohe Spannung)diesen Strom aus. Hat man das nicht, muss die Z-Diode diesen Strom eben abkönnen. :D - meist hängt da eh nur ein mA-Netzteil dran, das bei Strom sofort in die Knie geht.
Die 30V sittzt übrigens deshalb drin, weil der Regler oft nur 35V kann!
Die Drossel muss aber dennoch sein: Sie ist gegen die hochfrequenten Einstreuungen zwischen 5V- und 30V. Man muss sowieso davon ausgehen, daß die Z-Diode meist inaktiv ist, da kaum jemand eine 5V-Schaltung mit 30V speisen wird. Diese HF wird zwar theoretisch vom Regler beseitigt, aber eben nur unzureichend: Die Dämfung solcher Regler liegt niderfreuent bei etwa 60dB, im HF-Bereich jedoch nur bei 30-40dB oder weniger. Da der 1uF am Ausgang auch nicht alles schluckt, übertragen sich so HF-Störungen auf den uC-Zweig. Das ist immer dann problematisch, wenn man eine gute Analog-Versorung benötigt, z.B. für den AD-Wandler. Gfs kann es nötig sein, zwei solche System zu nutzen, um Analog- und Digital Vdd zu trennen.
Um sich gegen tote Regler zu schützen, baut man noch am Ausgang eine 5,5V-Z-Diode ein, die anspricht und so die Stromsicherung am Eingang auslöst. Siehe ATT: