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Irgendwie überzeugt mich das nicht, da es wirklich nur recht eingeschränkt auf speziellen Böden zu funktionieren scheint. Schreit für mich nach teuer, teuer. Und viel Spaß, mit so einem Teil zu lenken. Wahrscheinlich nur ein Spielzeug für hippe Reiche zum Angeben.
Ich frag mich auch: was ist am guten alten Rad so schlimm, dass man es unbedingt ersetzen will?
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Räder sind unpraktisch.Allein die Reibungsverluste....:cool:
So ein Prinzip ist schon toll nur- das da ist irgendwie weit weg von Praxistauglich.
Auf Kickstarter stehn die derzeitigen Preise- das Board ist dann ja doch nicht so ganz billig...und es scheint tatsächlich eben nur auf speziellen Pisten zu funktionieren. Bei der Whitebox steht dabei, dass man "genügend" Untergrund dazu bekommt, um sie auch schweben zu lassen.
Toll...
Wenn ich mir dann noch überlege, welcher Stromverbrauch (kann man ja grob überschlagen) wohl nötig ist, um mal eben 80 Kilo zu liften, weiss ich so ungefähr, was für ne Akkulaufzeit da wohl dahinter steckt.
Nette Sache, ganz zweifellos aber ne ungeheuere Geld-und Energieverschwendung, ohne echten Nutzen.
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Das ist die einzige Darstellung in dieser Art zur Levitation von rotierenden Magneten über einer leitenden Ebene die ich jetzt in Youtube gefunden habe.
https://www.youtube.com/watch?v=dw73DcwIX-A
Im Miraikan habe ich 2008 eine Installation von solchen Fahrzeugen mit je drei Scheiben auf einer Fläche wie ein Billiardtisch gesehen. Sie waren im Betrieb sehr laut und wurden über Kabel von oben versorgt. Ich habe dort alles mögliche sonst aufgenommen (Magnetbahn mit Supraleitung und Supraleiter-Vorführung) nur die Fahrzeuge mit den rotierenden Magneten erschienen mir recht nutzlos, (leider).
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Wie sieht es mit diesen Hoverboards hier aus? www.ehoverboard.de
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit gemacht? Sie schweben zwar nicht aber das Gefühl des Schwebens erhält man, wenn man mal damit gefahren ist.
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Wasseroberfläche (ich nehme mal alles aus dem Artikel als weitgehend wahr an) und Magnetismus passen so wirklich nicht toll zueinander. Ausserdem - warum schwebt etwas über dem Wasser - weil es auch an der Seite, rings um die "Berührungsfläche" das Wasser verdrängt. Denn mangels technisch nutzbarer Kräfte gehts übers Wasser nur mit einer eigengewicht-adäquaten Menge verdrängter Wassermasse. Es muss also auch "seitlich" Wasser abgedrängt werden - so als sei da ein unsichtbares Brett im Wasser.
Jetzt mal ein bisschen Milchmädchenrechnen. Mit der Luftpolstertheorie. Ein Longboard ist runde 20-25 cm breit und nen knappen Meter lang. Fazit: weniger als ein viertel Quadratmeter. Bei weniger als hundert Kilo Gesamtgewicht - warum nicht mit einfachen Werten rechnen? - ergibt sich also ein Bodendruck von weniger als 4 kN/m2. 1 bar sind 100 kN/m2, wir haben es also grad mal mit deutlich weniger als 40 mbar zu tun. Klingt irgendwie machbar.
Cui bono? Für mi net!
Ich wohne knapp hundert Meter über Talsohle, der häufigste Weg hat grad mal 10 bis 15 Prozent Steigung. Das gäbe ein Tempo ! ! Aber nur bis zur ersten Kurve - denn der Weg ist leider mit fünf, sechs sanften Schlangenlinien gesegnet. Aber - am alten Tempelhofer Flugplatz, mit nem Gleitschirm, sorry, mit nem Kite - - - gehts auch nicht ausser nur direkt vorm Wind, weil ich beim normalen Skaten halt Querkräfte abkann, hier ziemlich eindeutig nicht.
Mein Fazit: hübsches Projekt. Je nach Geldgeber (anders: bei den meisten) hätt ich das nach der ersten weitergehenden Projektbeschreibung ad akta gelegt. Ihr nicht ?