Hallo
Die Schaltung habe ich noch nicht ganz verstanden.
Ist das nicht ein Schalt-NT ohne Gleichrichterdiode?
Am Peltierelement muesste Wechselspannung ankommen .
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Hallo
Die Schaltung habe ich noch nicht ganz verstanden.
Ist das nicht ein Schalt-NT ohne Gleichrichterdiode?
Am Peltierelement muesste Wechselspannung ankommen .
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Hallo!
Eben, die Schaltung aus #1. Beitrag mit langperiodigem PWM (einige Sekunden ein- und ausschalten) ist optimal, weil schnele Regulation wegen Trägheit von thermischen Prozessen kaum möglich ist. ;)
Die Schaltung ist ein Step Down Wandler mit aktiver Gleichrichtung. Die einfachere Version ersetzt M2 durch eine Schottky-Diode. Da muss man sich dann auch nicht um Totzeiten kümmern.
Das Peltierelement sieht so im wesentlichen Gleichspannung mit einen gewissen Rest Rippel. Den Kondensator zur Glättung kann man ggf. sogar sparen, wenn die Induktivität groß ist. Zumindest kann die Kapazität relativ klein bleiben. Wenn man mit dem Rippel unter 10% bleibt reicht das in der Regel.
@picture:
Peltierelemente mögen ein langsames PWM nicht, weil man damit viele thermische Zyklen bekommt, die das Element belasten. Außerdem ist der Wirkungsgrad mit Gleichstrom besser, denn die Kennlinie beim Peltierelement ist nichtlinear: der eigentlich gewollte Peltier-effekt ist linear im Strom, aber die Verluste durch den Ohmschen Widerstand nehmen quadratisch mit dem Strom zu.
@ Besserwessi
Vielen Dank für klare Erklärung, weil ich Peltierelemente nicht genug gut kenne. :D
Man lernt nie lückenlos aus ._.
Die Schaltung ist mittlerweile aufgebaut und funktioniert einwandfrei. Möchte mich hier nohcmals für die Mithilfe bedanken. Schließe somit den Thread