Ja gehts noch? Dafür kostet ein Diesel erheblich mehr KFZ-Steuer! Da muß man schon 12000-15000km fahren, daß das wieder (im Vergleich zum Super) drin ist.
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Ja gehts noch? Dafür kostet ein Diesel erheblich mehr KFZ-Steuer! Da muß man schon 12000-15000km fahren, daß das wieder (im Vergleich zum Super) drin ist.
Lustig finde ich das ein Argument für die einführung Quecksilber belasterter Energiesparlampen de Reduktion des Stromverbrauchs war und wenn diese Einsparung so notwendig ist, hebt die massenweise Einführung von Elektroautos doch diese Einsparung sicher mehr als auf.
Was in der ganzen Energierechnung nirgends auftaucht, ist eine Gegenüberstellung der Umwelt- und Energiekosten bei Elektroautos gegenüber Autos mit Verbrennungskraftmaschinen.
Das wäre mal interessant zu sehen.
Das langfristig die Abkehr von fosilen Brennstoffen notwendig ist, ist klar aber CO² neutral wäre z.B. auch ein Holzvergaser wie er ab 1941 zunehmend "in Mode" kam.
https://www.youtube.com/watch?v=VcpVhLmQm-0
Aber auch in der Ölkrise:
https://www.youtube.com/watch?v=tjfw4adl_fs
genau, es könnte ja jemand merken, dass Elektro besser ist.Zitat:
Was in der ganzen Energierechnung nirgends auftaucht, ist eine Gegenüberstellung der Umwelt- und Energiekosten bei Elektroautos gegenüber Autos mit Verbrennungskraftmaschinen.
im Video wird es deutlich, erstens stinkt und raucht der auch ordentlich, braucht ewig zum tanken (wie ein elektrischer) und hat nur 40 statt 60 PS. Glaub mir, selbst einen einzigen Fahrer mit Holzvergaser willst du in deiner Strasse nicht haben ;)Zitat:
Das langfrisitg die Abkehr von fosilen Brennstoffen notwendig ist, ist kalr aber CO² neutral wäre z.B. auch ein Holzvergaser wie er ab 1941 zunehmend "in Mode" kam.
Es ist müßig, an alter Technik hängen zu bleiben, ich sehe langfristig keine Überlebenschance für Verbrenner (außer in Nischen). Vorteile hatte ich ja bereits genug genannt.
Gruß, Michael
Kann da etwas dran sein, dass ein Diesel mit Kurzstrecken und mit den spontanen Leistungswechseln im Stadtverkehr nicht so gut klarkommt, aber für die Langstrecke von mehreren Stunden Autobahn besser geeignet ist als ein reines Elektroauto?
Könnte das zu dem Schluss führen, dass ein Elektroauto mit Range Extender bei der heutigen Technik (nur ein Auto für alle Anforderungen) optimal wäre und dass man den Range Extender in Dieselausführung sobald wie möglich durch etwas wie eine Brennstoffzelle ersetzen müßte?
Hallo Michael,
Im Prinzip wird das Auto mit Wasserstoff betrieben, ist halt noch CO2 dabei und noch spuren von Rauchgasen.
Die Verstellerei nach Gehör, das Gasgemisch hat nicht dauernd die selbe Zusammensetzung. Aktuelle Motoren haben entsprechende Sensoren und können dies automatisch. Vermutlich müsste man nur die Software anpassen.
Wie stark sich die Leistungseinbuse mit einem wirklich angepassten Motor verringern lässt, weiss ich nicht. Allerdings leistet ein Wasserstoff-Motor immer weniger als ein Benziner.
Die Filme sind schon etwas älter. Heute würde ich sicher nicht erst Holz hacken, sondern Pellets verwenden, dann geht das "Tanken" etwas schneller :-)
Grundsätzlich könnte man den Holzvergaser auch stationär betreiben, dann hat man aber in etwa die selben Probleme, wie beim Wasserstoff tanken.
Und schlussendlich muss man den Wasserstoff ja gar nicht verbrennen, damit könnte man auch eine Brennstoffzelle betreiben.
Nunja, der Holzvergaser war damals, mangels Benzin, die einzige Alternative zum Nicht-Autofahren-Können und mit der damaligen Motorentechnik war die Umrüstung recht einfach.
MfG Peter(TOO)
Wenn dem denn wirklich so wäre, hätte irgendein Grüner eine derartige Gegenüberstellung bestimmt schon längst präsentiert.Zitat:
genau, es könnte ja jemand merken, dass Elektro besser ist.
Die meisten Grünen scheinen mir zwar in bestimmten Aspekten in ihrer geistigen Entwicklung irgendwo stehengeblieben zu sein (nicht umsonst hat diese Partei immer noch diesen Studentenbewgung-Charakter und das, obwohl die prägenden Parteimitglieder mittlerweile um die 50 sind, und zwei Semester Theaterwissenschaften reichen ja auch um in dieser Partei weit zu kommen), aus dieser Richtung würde ich nicht unbedingt eine Lösung erwarten. Dennoch bin ich überzeugt daß es wenigstens ein paar kluge und technisch versierte Köpfe dort gibt. Ich denke eher, eine solche Gegenüberstellung würde das endgültige Aus für E-Autos als umweltfreundliche Alternative bedeuten. Es würde ganz fix rauskommen, daß der Bedarf an Kraftwerken enorm steigen würde, und es ist auch klar daß das ganze nicht mit Solarzellen oder Windkraftanlagen zu machen ist. Damit gibt es dann nur noch zwei Alternativen in unseren Breiten: Kohle- und Kernkraftwerke. Letztere wären wohl immer noch am umweltfreundlichsten, politisch aber kaum durchzusetzen. Mit Kohlekraftwerken würde man wohl eher das Gegenteil erreichen.
Beide Probleme, Mobilität und Energieversorgung, liegen dicht zusammen, sind aber nach der derzeitigen politischen Lage nicht zu lösen. Die Lösungen wären nicht nur teuer, sondern müßten über die Köpfe diverser (vermeintlicher) Umweltschutzorganisationen mit der Brechstange durchgezogen werden. Das will sich niemand antun, der irgendwann wiedergewählt werden will.
Hallo,
Hier in CH haben sich die Grünen zu erzkonservativen St. Florianjüngern entwickelt. :-(
Grundsätzlich verlangen sie nach alternativen Energien aber will man ein Windkraftwerk, Flusskraftwerk bauen oder gar einen Pumpspeichersee vergrössern, sind sie kompromisslos dagegen.
Der WWF und andere Naturschützer haben auch ihre Einwände, sind aber zu vernünftigen Kompromissen bereit, nicht so die hiesigen Grünen.
Die Grünen haben viel in die Wege geleitet und ohne sie wäre der Umweltschutz noch lange nicht da wo er heute steht, aber es scheint, dass ihre Zeit vorbei ist...
Was für ein Schwachsinn. Entweder die Elektroautos rentieren sich von allein, oder es ist eine unglaublich stupide von Steuergeldverschwendung.
Hallo,
Das Problem für neue Technologien im mobilen Bereich ist immer die nötige Infrastruktur!
Elektrofahrzeuge gibt es seit den 50er Jahren! Hier in CH haben die Gemeinden seit dieser Zeit klein LKWs und die Milchmänner fuhren auch seit dieser Zeit elektrisch. Nicht zu vergessen die ganzen Gabelstapler usw. Allerdings sind dies alles Anwendungen, welche mit einer einzigen Ladestation auskommen, da immer nur im Kreis gefahren wird.
Andernfalls klemmt es bei den "Tankstellen". Das kennt man auch vom Gas-Betrieb. Von A nach B kommt man nicht, weil es bei C und B keine Tankstelle gibt :-(
Wer nur eine Laternengarage hat, kann sein Elektroauto nicht wirklich aufladen.
MfG Peter(TOO)