Das ist heute bei Leitungshalbleitern in SMD wieder aktuell.
Da wird oft die Wärme über das Kupfer der Leiterplatte abgeleitet und im Datenblatt gibt es dazu Angaben, wie das Kupfer geätzt werden muss.
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Naja, wenn sich die Bauteile selbst schon verfärben wie der eine Widerling kann man den Aufwand ruhig betreiben. Sollte man vielleicht sogar. Und wenn man die vom Hersteller geplante Obsoleszenz aushebeln will geht das in der Regel nicht anders.Zitat:
Das sehe ich auch so, und ich meine man kann damit nicht viel falsch machen wenn man die Schaltung mit ihren Werten beibehält.
Bei meinem Netzteil z.B. werde ich die Kühlung auch umbauen und nicht so belassen wie der Hersteller sie gefertigt hat. Weil ich eben schon sehe daß das nicht ewig halten wird. Der Hersteller hat vermutlich nicht damit gerechnet daß ich den maximalen Strom bei minimalstem Widerstand für lange Zeit fahren will...möglicherweise will ich das aber. Klar kann ich auch einfach ein Netzteil kaufen daß das bestimmt kann. Allerdings bin ich ansonsten sehr zufrieden mit dem Gerät und der finanzielle Aufwand für ein unverwüstlicheres Netzteil übersteigt den des Umbaus.
Hallo nochmal,
ich hab jetzt die passenden Widerstände besorgt und eingebaut. Auf ein "verdrehen" der Beine habe ich verzichtet. Sah, wie ich fand, nicht so schön aus ;)
Aber zum eigentlichen. Die Temperatur beträgt jetzt "nur" noch 50°C nach der selben Messmethode wie am Anfang. Ist also immer noch ordentlich warm, aber schon mal etwas weniger. Damit kann ich leben.
Noch ein Bild von den eingebauten Widerständen:
Anhang 31583
Zum Schluss noch ein Dank an alle Helfer. Damit hat sich das Thema jetzt erledigt.
MfG
bnitram