Zitat von
i_make_it
Die Behauptung ist zumindest soweit zutreffend, wenn man mal den Ursprung des Begriffs Hacker betrachtet.
Das ganze geht ja auf das Jahr 1958 und das MIT zurück und den dort vorhandenen TX-0 sowie seine nächtliche Nutzung durch den TMRC.
Da das Hacken von der Geräuschkulisse des Fiden Flexowriter stammte mit dem der TX-0 programmiert wurde, waren Hacker einfach diejenigen die ihn Programmiert hatten.
Da unter den Teilnehmern dieser nächtlichen sessions ein Wettbewerb über den besten Code entstand. Waren zumindest Damals die besten Programmierer die besten Hacker.
Z.B. hat mit 12 Jahren der spätere Erfinder von Ghostscript dort programmiert.
Und auch Marvin Minsky war da nicht weit (kam 1958 ans MIT).
Als dann das MIT eine PDP-1 bekam war wieder der TMRC nicht weit und Minky förderte die Hacker, da er für die Probleme der KI, viele gute Programmierer benötigte.
so entstand z.B. auf der DPD-1 "Spacewar".
Das wiederum hat DEC als Funktions und Benchmark Test im Kernspeicher jeder PDP-1 bei der Auslieferung hinterlegt.
Über eine PDP-11 auf der Spacewar in einem Cafe in _Stanford lief, kam es z.B. zur Gründung von Atari.
Das lässt sich über mehrere Jahrzehnte fortsetzen, also ja vom ürsprünglichen Wortsinn her sind die besten "Hacker" die besten Programmierer.
Auch heute noch sind Hacker (nicht skript Kiddies) diejenigen die sich so in die Technik von Systemen vertiefen, das sie teilweise bessere Systemkenntniss als die Entwickler erlangen. und um so in ein womöglich abgesichertes System vorzudringen muß man halt auch ganz gut programmieren können und nicht nur einen Werkzeug Baukasten bedienen können.
Wobei ich zustimme, ja die Eingangsfrage dürfte rein Rethorisch gewesen sein.
Und da der TO sich einen Tag nach dem Post das letzte mal im Forum angemeldet hat, interessieren Ihn auch die Antworten nicht.