Ich will auf jeden Fall irgendwelche, auch minimalste delays vermeiden, und ich will es für eine Statemachine verwenden, die auch Doppelklicks etc. erkennt.
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Außerdem machst du dir auch ohne Widerstand die Taster überraschend schnell kaputt. Auch wenn es nur ein kleiner Kondensator ist, so fließen trotzdem Impulsströme die zwar sehr kurz, aber immer noch erstaunlich hohe Spitzenwerte haben. Die Taster werden schließlich auch nur so billig wie möglich hergestellt.
Ich hab auf diese Weise mal einer alten Maus den Rest gegeben: Da sich das Prellen der Taster dort bereits durch ungewollten Doppelklick bemerkbar gemacht hat, hab ich die Kontakte irgendwann mit einem 1206-Kondensator (irgendwas im mittleren nF-Bereich) überbrückt. Das hat den Ärger ein Weilchen behoben, bis ich das Problem nach einigen Wochen umso heftiger wieder hatte.
die Taster sind ja an 10k pullups
@HaWe
Guckst Du mal hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung
Das ist auch eine Schaltung mit 20nF Kondensator und R beschrieben.
MfG
Achso, sorry! Hab ich nicht gesehen.
MfG
wenn er gedrückt wird, wird der Strom doch sicher über den Innenwiderstand des GPIOs begrenzt, und wenn man wieder loslässt, dann über den Pullup, oder irre ich?
Dennoch löst das ja nicht das Entprellen nur mit Kondensator, ich sehe, dass das wohl nicht geht.
Die Energie die im Kondensator gespeichert ist ballert aber ohne jegliches R komplett über den Tater auf GND und brät ihn auf dauer durch!Zitat:
wenn er gedrückt wird, wird der Strom doch sicher über den Innenwiderstand des GPIOs begrenzt