Die angestossene Diskussion die am Thema vorbei geht, beruht nur darauf das irgenwer gesagt hat Strom fliesst durch den Kondensator, was selbstverständlich falsch ausgedrückt ist.
Darwin bezieht sich hier auf den Physikalisch idealen Kondensator (beim Elko fließt nämlich doch Strom DURCH den Kondensator) und der "scheinbare" Strom um den es hier geht, ist der strom der "scheinbar durch den Kondensator" fließt.
Für den Elek. Ingenieur (oder Mechatroniker *g*) ist das aber total irrelevant. Fakt ist, wie du schon gezeigt hast das man beim Kondi nur eine Ladungsänderung zu beachten hat, die abhängig von der Zeit, der STROM IST. Ob der durchgeht oder nicht ist ja egal.
Um wieder aufs eigentlich Thema zu kommen, der Kondensator hat ja auch zuleitungen in sich und metalfolien oder andere Leitende Kondensatorplatten welche einen Widerstand höher als NULL haben. Dass ist der Innenwiderstand. Im normal Betrieb ist er so ausgelegt, dass eine Entladung ode ein Laden des Kondensators in nicht überhitzen kann.
Ob ich den Kondensator an einer Autobatterie oder einem Netzteil auflade ändert nichts an der Ladegeschwindigkeit und dem Ladestrom. SOlange die Spannungen gleich sind.
(Lustiger weise hatten wir die Frage heute auch in der vorlesung und unser Prof hat uns das nochmal erklärt, falls das noch nicht bekannt ist.)