Hallo!
Erstmal ein großes Sorry das ich mich jetzt erst wieder zu dem Thema melde! Ich hatte mit meinem Studium die Tage zu viel um die Ohren...ausserdem will ich ja auch die Formeln verstehen, damit ich das beim nächsten mal auch selber hinbekommen kann... O:)
Ich versuche mich mal in kleinen Schritten zu steigern...:
Ich fange mal an mit einer Rückwertsrechnung. Ich gehe mal von folgenden gegebenen Werten aus:
Fläche A = 2000 mm²
Verlustleistung im Leiter Pverl. = 4,6W
Bei einem Strom I = 50A
und einer Spannung von 12V
masse m = 11,7g
Jetzt kann ich erstmal nachrechnen wie warm der Leiter wird nach 60sek. (ohne den Wärmeaustausch etc. zu berücksichtigen):
Bild hier
Jetzt gehe ich mal davon aus, das der Leiter nicht wärmer als 50k werden darf. Also versuche ich mal die Strömungsgeschwindigkeit zu berechnen:
Bild hier
Bild hier
Leider komme ich an diesem Schritt nicht weiter...
Vermutlich bin ich zu blöd die Formeln richtig zu verstehen ](*,)
Was ist denn eigentlich mit dieser Formel von Yossarian?
Bild hier
Wie könnte denn der Wärmewiderstand in der Umgebung des Drahtes aussehen?
Ich glaube am besten wäre es versuche zu machen. Aber wie kann ich z.B. einer Autobatterie 50A entnehmen? Was könnte ich da als Widerstand nehmen?
@Manf
Wie kann ich denn die (zulässige) Leistung pro Länge bestimmen? Meinst Du nach VDE? (Das wäre für mich nicht Praktikabel...)Zitat:
Ich denke eine praktische Abschätzung könnte es sein, den Draht mit PVC Isolation üblicher Stärke anzunehmen und bei einer gegebenen Temperaturdifferenz von Draht zu Luft die dafür erforderliche (zulässige) Leistung pro Länge (bzw. den Strom) zu bestimmen.
@Yossarian
Die Überlegung finde ich gerade sehr interessant. Die Gleichung müsste ich doch eigentlich verwenden können? Bedingung ist nur, das die umgebungstemperatur immer gleich ist? Was hast Du da für eine schöne Tabelle? Aber eigentlich müsste ich da auch durch eine Rückwärtsrechnung hinkommen:Zitat:
man könnte auch von der anderen Seite herangehen
wenn die Temperatur des Drahtes 70grad nicht übersteigen soll und die Umgebungstemperatur 30grad beträgt, darf der Wärmewiderstand höchstens Rth=(70-30)K/5,9W = 6,7K/W betragen.
Das entspricht nach Tabelle ca 100cm² bei 2mm starkem Alublech.
Bild hier
Womit ich mal wieder bewiesen habe das ich dafür zu blöd bin ](*,) ](*,)
Hmmm...ich bin gelernter Dreher und mache jetzt eine Weiterbildung zum Techniker fachr. Maschinentechnik. Ich glaube so ein Thema muss man erst Studieren damit man überhaupt etwas versteht :-&
Danke für eure Hilfen!!!
Blondie