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Jo, seh ich genauso.
Um die "Kapazitäten" etwas zu entwirren, hier mal die 5 Kapazitäten, die eine Rolle spielen:
C1: Nennkapazität des 1. Kondensators
C2: Nennkapazität des 2. Kondensators
C3: (parasitäre) Kapazität von C1 -> oo
C4: (parasitäre) Kapazität von C2 -> oo
C5: (parasitäre) Kapazität von C2 -> C1
Wir betrachten momentan (die idealisierten) C3 und C4, die Rolle von C5 ist mir noch nicht ganz klar.
Die Spannungen (und damit Energien) in C1 und C2 bleiben unverändert, wobei ich mir da auch noch nicht 100% sicher bin, ob das wirklich so ist, etwa durch Effekte wie Influenz.
Der "reale" Fall (reale Kondensatoren) ist wohl zu komplex für die Analyse. Aber wenn man die Kondensatoren durch 4 dünne Platten modelliert, schafft man vielleicht sogar ne explizite Lösung des Problems (Lösung der Laplace-Gleichung).
Und ja, mir ist klar, daß das alles keine Relevanz für die Praxis hat und für den Praktiker nur Brainf*** ist. Aber F*** macht eben manchmal auch Spaß :P
Momentan hab ich aber noch nichtmal nen Plan, wie ich ein Ersatzschaltbild mit C3-C5 malen würde... Vielleicht so? Die Punkte, die nach oo führen, sind dabei nicht verbunden.
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OK ich haben mich geirrt, ich bin heute zur Uni und habs mir erklären lassen.
Also tatsächlich passiert nichts, aus dem einfachen Grund weil die Ladungsträger auf den unteren Platten nirgendwo hin können. Sie verteilen sich zwar anders innerhalb der Platten, aber da das innere und äussere Feld gleich sind bleibt ist der Kondensator neutral.
Die angesprochenen winzigen Ströme beim dranhängen mal vernachlässtigt.