Reicht die Genauigkeit so in etwa oder soll es noch deutlich besser werden?
Es gibt noch die Lösung mit Fet anstelle des Transistors. Das kann man aber auch später noch einsetzen.
Manfred
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Reicht die Genauigkeit so in etwa oder soll es noch deutlich besser werden?
Es gibt noch die Lösung mit Fet anstelle des Transistors. Das kann man aber auch später noch einsetzen.
Manfred
Werde es erst einmal so probieren, denn das Testspulengehäuse (aus ALU) scheint doch einen erheblichen grösseren Einfluss auf die Messwerte zu haben, als von mir gedacht. Aber um den Treath dann auch mal abzuschließen, FET bedeutet doch einfach ersetzten des Transistor durch einen FET. Sprich Gate mit Basis und Source mit Kollektor und zu guter Letzt Drain mit Emitter. Richtig ?
Gruß Sven
Richtig wenn man ihn da hat kann man ihn gleich einsetzen.
Es entfällt dann der Fehler mit dem Basisstrom.
Manfred
Kleine Korrektur: Kollektor wird Drain, Emitter wird Source, Typ: N-Kanal. Die Kurven sehen mir nicht so aus, als wäre da nur der Basisstrom ein Problem, und die Spule dürfte eigentlich gar keinen Einfluss haben. Schwingt das Ding etwa...?
Stimmt mit den Anschlüssen.
Die Kurve mit "RTR" hat eine kleine Delle bei Eintritt der Sättigung und verläuft dann flach, so schlimm sieht sie doch gar nicht aus.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=10140
<< shaun >>
Danke für die Info.
Die Spule schwingt meines Erachtens nicht. Habe mal ein Abbildung des Testspulenadapters angefügt. Der Prüfling (gelb) wird in das von der Testspule (grün) erzeugte Magnetfeld eingefügt und seine Schaltfreudigkeit gemessen.
Der Prüfling schaltet bei einem gewissen Wert. Dieser setzt sich aus Anzahl der Windungen und den durch die Spule fließende Strom zusammen. Habe kalibrierte Prüflinge vomn Hersteller erhalten, dennoch weichen meine so gewonnen Werte (direkte Strommessung im Kollektorzweig) von dem des Herstellers um ca. 5 - 12% ab. Der Unterschied zwischen seinen und meinen Prüfmethoden ist, dass seine Spulen vom Medium Luft umgeben sind... bei mir in einen Adapter (aluminium (blau)) eingebettet sind. Von daher komme ich zu dem Schluss, dass ich mir die Ausdehnung des magnetischen Feldes in meinem Adapter noch einmal genauer ansehen solte.
Gruß Sven
Hallo
Um gleiche Meßergebnisse zu erzielen, müssen auch die Meßbedingungen die Gleichen sein.
Von daher ist eine Abweichung von 5% als sehr guter Wert zu betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Danke für die Info Yossarian.
Es ist ja soweit alles in Ordnung ein Schwingen der Spule ist nicht sehr wahrscheinlich dafür ist der Spulenwiderstand etwas groß.
Die Kurven sind ja auch ganz gut erklärbar.
Speziell die vierte bei der der OP außerhalb seines Steuerbereichs war sieht eben etwas wild aus.
Die Frage ist jetzt eher, ob die Genauigkeit, speziell die Linearität der aktuellen Schaltung ausreicht oder ob die Versorgungsspannung erhöht wird damit der Transistor nicht in die Sättigung kommt oder ein Fet eingesetzt wird.
Manfred
Danke Manfred für diese Aspekte ... werde aus zeitlichen Gründen mit dieser Schaltung leben müssen. Ich weiss, dass eingefleischte Elektroniker jetzt das Herz in der Brust zerreißt .... aber über eine höhere Genauigkeit (falls erforderlich) muss sich ein anderer Student gedanken machen. Ich hänge mal ein Gesamtbild der Arbeit an um den Umfang der Arbeit darzustellen .... und 120 Seiten schriftliche Ausarbeitung müssen auch noch korrektur gelesen werden :-& . Brauche auch noch mal kurz eure Hilfe bei einer H-Brücke. Werde dafür aber einen neues Thema dafür anlegen !
Vielen herzlichen Dank vorab für eure Hilfe ! Wenn alles Ende nächster Woche erledigt ist, würde ich mich gerne irgendwie erkenntlich zeigen (Flasche Rotwein oder so ....).
Gruß Sven