sind die o-ringe nicht Kraftfresser?
schau doch mal obs in der Größe keine Wellendichtringe
gibt, da kannste denk ich n paar newton kraft
sparen.
Tolles Projekt mal auf alle Fälle, RESPEKT!
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sind die o-ringe nicht Kraftfresser?
schau doch mal obs in der Größe keine Wellendichtringe
gibt, da kannste denk ich n paar newton kraft
sparen.
Tolles Projekt mal auf alle Fälle, RESPEKT!
Vielleicht hilft euch dieser Beitrag
http://www.konstruktionspraxis.de/fa...l_1698079.html
Die Magneten ziehen also nicht an der Achse (was gute Kugellager voraussetzen würde)
Allerdings brauchen solche Magnetkupplungen ziemlich viel Platz. Wenn man z.B. einen senkrechten Antrieb reinbaut kriegt man da ein Problem. Bei vorwärts/rückwärts kann man das ja einfach in eine Art Gondel auslagern
Ein anderer Vorschlag wäre, einen brushless motor zu nehmen und mit epox o.ä. so zu vergießen dass das Wasser da einfach durchfließen kann. Natürlich muss man da die ganzen Metallteile vor Korrosion schützen (elektrische Potentiale und Salzwasser.... Ein bekannter hat so ein selbstgebautes Kameragehäuse verloren*g*)
Hallo!Zitat:
Zitat von Phantomix
Vielleicht bin ich blind, aber ich finde die Stelle nicht wo des gesagt wird 8-[
Wie funktioniert das denn sonst? Wenn ich zwei Magneten habe drehen sie sich natürlich so dass sie parallel liegen, aber mit den jeweils gegensätzlichen Polenden übereinander - warum ziehen sie sich dann nicht an?
Grüße, Björn
hi!
sry das kam vielleicht in dem Link doch nicht ganz gut rüber
auf
http://www.ktr.de/produkte/download_...E&MOD=1&PNR=65
findest du datenblätter von solchen kupplungen:
die Magneten ziehen nicht an der Achse weil sie anders angeordnet sind, nämlich so dass sich die Magneten der einen Welle um die von der anderen drehen(es wirken hier also nur die Drehkräfte, die du sowieso hättest).
Nachteil ist wie gesagt, es verbaucht ziemlich viel Platz
Danke! Ja, die "Idee" hatte ich auch schon, allerdings hab sie deshalb abgetan, weil die Konstruktion einer solchen Kupplung etwas schwierig zu realisieren wäre.Zitat:
Zitat von Phantomix
Wenn man sie fertig kauft sind sie wahrsch. auch etwas teuer, oder?
Trotzdem Danke für den Hinweis!
Grüße, Björn
Erstmal einen shop finden wo sowas für privat angeboten wird... Meine Anfrage an verschiedene Webseiten wurde ignoriert und im Baumarkt gibts sowas auch nicht. Vielleicht hast du ja mehr Glück, aber mit 50 Euro würd ich schon rechnen für so eine industrielle kupplung (die halten dann aber meistens auch bis 16 Bar, d.h. 150 Meter Tauchtiefe)
hey!
wegen dem dichten antrieb...
ich bau(t)e modelluboote, allerdings ferngesteuert.
da gibts jemanden, der hat sich ein komplett hermetisches uboot gebaut, das also komplett ohne durchführungen auskommt.
er hatte für den antrieb praktisch einen sensorgesteuerten brushless motor gebaut, dessen spulen dann komplett vergossen wurden.
als durchführungen für ruder hatte er magnetkoppler genommen, dass was hier schon vorgeschlagen wurde.
das ist natürlich ziemlich kompliziert das alles selber zu bauen, aber es gibt ja auch die kleinen brushless-aussenläufer (oder innenläufer) als bausätze.
links: zB http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/
(jede suche nach lrk brushless wird haufenweise infos über die dinger geben)
die könnte man dann als aussenläufer laufen lassen und den kern komplett vergießen, sodass der dicht ist. allerdings ist der wirkungsgrad mit sicherheit nicht so ganz optimal, da die rotoren direkt im wasser drehen.
(das lässt sich allerdings durch große schrauben, geringe umdrehungszahlen und hohes drehmoment -> aussenläufer annähernd ausbügeln)
weitere informationen aus dem modellbau / einzelteile gibts zB auf http://www.modelluboot.de/
Hallo,
die kleinste Kupplung bei KTR kostet ca. 150 € netto.
Deshalb haben wir kürzlich zur Verifikation eine Magnetkupplung selbst gebaut.
Innenläufer (ID = 5 mm, AD = 13,5 mm)
Spalttopf ALU (ID = 15 mm, AD = 19 mm) (wurde nicht angefertigt)
Außenläufer (ID = 20,5 mm AD = 28 mm)
2 * 8 Magnete 2 * 4 * 20 mm
Die Lauf- und Übertragungseigenschaften waren sehr gut. Wir haben noch nicht einmal die Magnete des Innenläufers angeklebt (bei 4000 1/min).
30 W-Motoren (betrieben bis 50 W) werden später die Außenläufer antreiben und die Innenläufer (im Ölbad) treiben die Schrauben. Motor und Kupplung werden zusammen eine Länge von 70 mm haben (bis Austritt Welle ins Wasser). Der Durchmesser beträgt 43 mm (ohne Gehäuserohr).
2 mm ALU Wandstärke reichen locker (Berstdruck = 290 bar bei ALMgSi1).
Einziges Problem war die Berechnung des Außendurchmessers des Innenläuferkerns, damit die Magnete sehr exakt um den Kern aufgereiht sich am Ende alle gerade berühren. Dazu mußte die Kantenrundung der Magnete ermittelt werden und in die Berechnung einfließen. Wir haben dazu die Diagonalausdehnung der Magnete gemessen und dann den Radius der Kantenrundung zurückgerechnet. Der so gedrehte Kern paßte auf Anhieb.
Ciao
Tigo
Nachtrag:
die 2 mm ALU Wandstärke bezieht sich auf den Spalttopf, nicht auf das Gehäuse.
Hi!
Könntest du (Michi) vllt. ein paar Hinweise zu den Motoren geben?
Ich bin nämlich gerade sehr unsicher bzgl. der Dimensionierung der Motoren bei mir.
Der ROV wird etwa so groß wie deiner (wahrsch. etwas kleiner und auch leichter [PVC-Rohre]). Nur wollte ich kleine Schiffschrauben nehmen und nicht die großen Propeller. Deshalb wird der Motor wohl ohne Untersetzung sein.
Und er soll mit 12V betrieben sein - wieviel Leistung sollte er haben damit man gut manövrieren kann (braucht kein Rennrov zu sein ;) ).
Grüße, Björn