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Die Induktivität sollte eher einen nicht ganz geschlossenen Eisenkern haben, so wie ein schlechter Trafo. Der Draht sollte auch ähnlich dick wie der im Trafo sein, also eher was um die 2-3mm. Eventuell würde auch noch ein Eisenpulverkern gehen, der wird aber eher wenig bringen. Von der Induktivität her wären wohl um die 10 mH sinnvoll. Der Weg mit der Induktivität ist die alte methode um einen guten Leistungsfaktor und eine Spannungsglättung mit relativ wenig Elkos zu erreichen. Die Methode wurde vor allem früher benutzt als Elkos noch teuer waren, denn mit passender Spule kann man die Elkos kleiner wählen. Da Spulen mit zunehmender Größe effektiver werden, wird die extra Spule auch bei großen Leistungen ( > 1 kW) zum Teil immer noch benutzt, wenn es nicht aufs Gewicht ankommt.
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Hallo Besserwessi,
werde nur 1-2 x 15mF verwenden (bei Pollin je 2,95€) und diesen hier:
http://www.sicsafco.com/pdf/ci-frs.pdf
Da habe ich noch zwei 4700µF / 63V rumliegen.
Mich wundern nur die 2 Pins (2 und 3), die laut Datenblatt nur für die Stabilität (irgendwo festlöten) dienen.
Wozu dann soviele Pin's, hast du darauf evtl. eine Antwort?
Ach ja:
Bei Reihenschaltung soll man hochohmige Parallelwiderstände einsetzen. Gibt es da einen Richtwert?
Gruß Stefan
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Wenn möglich sollte man die Reihenschaltung von Elkos vermeiden, und gleich die richtige Spannungsfestigkeit nehmen. Sinn macht die Reihenschaltung damit nur bei sehr hohen Sapnnungen und da muß man sowieso Widerstände Parallel zu jedem größeren Elko haben, damit sich die Elkos wieder entladen, schon aus Sicherheitsgründen.
Die 63 V sollten hier aber ausreichen.
Die extra pins sind eventuell nur für die Stabilität. Zum Teil wird auch eine Gehäuseform für verschiedene Ausführugen benutzt und dann bleiben einfach ein paar Pins ungenutzt.
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Ah, dankeschön O:).
Reichelt Bestellung ist heute gekommen, Pollin wird sicherlich länger dauern.
Werde auf alle Teile warten und mich dann in meine Bastelkammer verkriechen :cheesy: .
Gruß Stefan