halli hallö leute ich hoffe ihr könnt mir helfen ich brauche da für eine modebout konstruktion eine Welle(stevenrohr)ein kumpel hat mir die mit der lippdichtung (Steverohr) empfohlen was meint ihr dazu? :D
Druckbare Version
halli hallö leute ich hoffe ihr könnt mir helfen ich brauche da für eine modebout konstruktion eine Welle(stevenrohr)ein kumpel hat mir die mit der lippdichtung (Steverohr) empfohlen was meint ihr dazu? :D
Hi seahake1,
ich kenne Stevenrohre (an realen Booten) mit 2 Stopfbuchspackungen, zwischen denen sich eine Fettfüllung und natürlich ein Wellenlager befinden. Vermutlich reicht beim Modellboot ein eng toleriertes Rohr um die Schraubenwelle, das recht gut geschmiert sein muss. Ich kann mir vorstellen, dass Silikonfett, notfalls Silikonöl, an dieser Stelle optimal ist. Aber - ich fahre selten mit Motor, lieber mit Segel :). Klartext: ich kenn mich nicht wirklich aus damit.
Eine Lippendichtung - na ja, wenn die Dichtung (der Gummi bzw. das Elastomer) gut gekühlt und gut geschmiert wird , könnte das schon gehen. Kommt sicher auf die Drehzahl vom Antriebsmotor an.
also ohne es selber getestet zu haben möchte ich mal noch ein paar fakten hinzufügen die zu bedenken sind
das boot kippt, es neigt sich es rollt ... der mast bewegt sich dabei einige cm nach links und rechts vor und zurück .. denkt ihr dass eine "windfahne" mit egal welchem abnehmer da vernünftige erte gibt ? meiner meinung nach würde schon bei sehr leichtem wellengang oder alein durchwendemanöver bedingt die windfahne nur so rotieren ohne wirklich die windrichtung anzugeben!
der CMPS03 ist ebenfalls sehr kippempfindlich, da bekommste niemals saubere ergebnisse, es gibt da eine wesentlich teuerere variante die es aber meines wissens nur in den USA gibt, welche neigungen bis 45° ausgleicht und immer die richtige himmelsrichtung zurückgibt und sogar die neigung, allerdings nur in einer richtung
ich weis diese fakten sind sehr pesimistisch, wenn sie jemand zu zerstreuen wagt, trau ich mich vielleicht auch mal an mein eigenes segelboot ran ^^ ich habs aufgegeben weils mir zu kompliziert wurde ... ich hab mich irgendwann damit zufrieden gegeben eine basisstation einzurichten mit der ich windstärke und windrichtung erfasse und davon ausgehe dass es auf dem wasser ähnlich ist, den kurs bekomm ich sobald das boot sich ein stück bewegt und dann korrigier ich einfach (GPS ist ganz gut aber springt manchmal, liegt wohl an meinem empfänger)
Da bin ich jetzt gespannt, bei welchen Zuständen Du das beobachtet hast bzw. auf welcher Erfahrung Deine Aussage beruht.Zitat:
Zitat von Ceos
Ich bin (bisher) nicht über 8 Windstärken und Seegang 5, vielleicht auch 5+, hinausgekommen. Bei Masthöhen um die 20 m wackelt der Top schon anständig. Praktischerweise ist das aber bei manntragenden Booten so, dass grober Seegang gleichzeitig mit starkem Wind auftritt. Ohne dass ich darüber extra Studien angestellt hätte und ohne die Möglichkeit seltener Ausnahmen zu verneinen:
Kurz gesagt: Die Windfahne zeigte immer richtig.
Allenfalls bei schwachwindigen Lagen, bei denen ich die Segel nie draussen hatte, oder bei auffälliger Thermik über See kreist das Fähnchen manchmal munter. Bei Thermik über See stört (mich) das ständige Drehen des Windes so sehr, dass die Segel auch drin bleiben.
vergeleich mal die dimensionen, masse eines windfähnchen am großen segelboot und masse eines vegleichbaren windfähnchen am modell, das modell hat nen windfähnchen aus blei wenn du es auf n großes boot skalierst, wenn der wind auch nur ein bisschen unbeständig ist wippt das boot und das fähnchen fängt an zu rotieren, oder wenigstens heftig hin und her zu wackeln (ich sag ja das ist sehr pesimisitsch betrachtet, ich denke mal man könnte eine wichtung der messwerte machen und dann einen mittelwert für die richtung errechnen)
ausserdem schaukelt ein modellboot wesentlich schneller und hefiger im vergleich als ein großes
um mal auf den punkt zu kommen, ich hab mal ein ganz billiges windfähnchen (so aus plastik und mit sinterlager) auf mein kleines segelboot gebastelt und da hat es nicht wirklich zuverlässig die richtung angezeigt, es hat halt nur rumgekreiselt und sich gerne in die richtung geneigt in die das boot grad gekippt ist und hat sich vom wind nur mäßig beeindruckt gefühlt wenn ich z.B. scharf am wind fahre
OberalHlgeier ich danke dier für die hilfreiche information.Ich probiere einfach mal aus.Übrigens habe ich bezüglich fersteuerung eine segelbootes eine frage.Wie verädert man beim boot die Richtung.In den man den ruder verstelllt,oder den segel,oder beides.Habe da ein Projekt
mit eine Rc drohne mit Segel(lange Geschichte :D ).
Hi, seahake1,
Mal gaaaaanz einfach und gaaaaaanz grob:Zitat:
... Wie verädert man beim boot die Richtung ...
1. Der gewünschte Kurs wird mit dem Ruder angefahren und danach die Segel gestellt (Bei Regatten läuft das alles gleichzeitig *gggg*). Sinnvoll ist es anschließend, dass Du die Segel optimal einstellst und während des so eingestellten Schlags bei geringen Änderungen der Windrichtung mit dem Ruder den Kurs nachregelst bis die Segel wieder optimal stehen.
Anmerkung dazu: Das verlangt natürlich, dass Du weißt, wohin Du willst, woher der Wind weht (es gibt scheinbaren und wahren Wind) - und manches mehr wie z.B. Abdrift etc.
2. Das Großsegel sollte den Winkel zwischen Rumpf-Längsachse und Wind etwa halbieren.
Anmerkung dazu: Hier ist nur eine ungefähre Segelstellung genannt. Diese Antwort berücksichtigt nicht evtl. Segeltrimm - also Veränderung der Spannung in einem der Segellieken (= Segelränder, drei, wenn Du z.B. Bermudasegel fährst), evtl. Trimm des Mastes vor allem bei kleineren Booten wie FD und so weiter.
3. Das (oder die) Vorsegel werden so eingestellt, dass in der Groß kein Bauch entsteht nach der falschen Seite (Einbeulung des Großsegels nach "innen") durch den vom Vorsegel abgelenkten Wind.
Etwas genauer dürfte es hier stehen oder in anderen Erklärungen. Kauf Dir vielleicht ein Segel-Lehrbuch. Die Segeltheorie zum (optimalen) Kurs ist ebenso komplex wie die Aerodynamik des Segel(n)s.
Viel Erfolg
jo danke nomol oberallgeier.Grüssi seaake1. :D