ich bin immer wieder begeistert was für eine Diskussion von solchen "weniger" sinnvollen Threads ausgeht :D
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ich bin immer wieder begeistert was für eine Diskussion von solchen "weniger" sinnvollen Threads ausgeht :D
Hallo flubby,
ich find es schon sehr mutig, sich mit einem so schwierigen und komplexen Thema zu beschäftigen. Wie du siehst, hat auch sonst keiner Erfahrung mit einem autonom hangelnden, die unbekannten Wälder erforschenden Roboter. Und ich sags gleich dazu, ich hab auch keine Erfahrung damit.
Ich frage mich, obs nicht sinnvoll und auch interessant wäre, als Vorstufe zum Tarzanbot ein einfaches autonomes Fahrzeug zu bauen. Da könnte man einige Funktionen des autonomen Orientierens und Erforschens entwickeln und testen. Da kann man gleich zeigen, was alles schon funktioniert.
Eine ander Möglichkeit, wäre ein Bot der sich entlang einer Wäscheleine oder einer Halogenbeleuchtung hangeln kann. Pfeile veschiessen ist aber in der Nähe von Personen weniger ratsam.
grüsse,
Hannes
Gut eine Solarzelle liefert kein Licht ist irgendwo klar, so,ich glaube der Hauptmangel liegt nicht an der Fantasie, sondern an den Bauteilen, die aufzutreiben wird schon arg werden. Auch wenn ihr es nicht glaubt, ich habe extra von schwierigen Konzepten abgesehen, die ähnliche Zwecke vollführen könnten. Achja der Boston Dynamics Link ist ganz lustig, vor allem der Bot der die Wände hochklettert. Achja was ich noch sagen wollte, ich will das Ding nicht durch einen Chip steuern, sondern durch eine Schaltung, weil das weniger Aufwand bedeutet.
Hallo
Auch wenn viele Projekte offensichtlich zum Scheitern verurteilt sind macht es mir doch Spass über hangelnde Waldroboter, schwebende Bierroboter, fliegende Tauchpanzer oder mehrstufige Raketen nachzudenken.
Gruß
mic
jetzt muss ich wirklich mal sagen, Respekt du schaffst es immer wieder mich mit noch unausgereifteren Ideen zu überraschen.Zitat:
ich will das Ding nicht durch einen Chip steuern, sondern durch eine Schaltung, weil das weniger Aufwand bedeutet.
Natürlich sind Schaltungen viel einfacher als Chips (äh??????) oder Programmierung. Deswegen haben wir wohl heute auch Computer die nicht mehr mit Schaltungen funktionieren und nimmer groß wie ein Zimmer sind.
Also an deiner Fantasie liegts bestimmt nicht... das liegt eher an nun ja mangelendem Sachverstand.
Hi,
ich kann mich Radbruch nur anschließen, wenngleich ich mir die Projekteinteilung nicht verkneifen konnte. =; Threads dieser Art machen das Forum unterhaltsam und bringen die grauen Zellen in Schwung. Der Mix macht´s.
Zur Quadrukopteridee: Rasiermesserscharfe Rotorblätter aus gehärtetem Stahl. Dadurch fräst sich der Quadrukopter ggf. durchs Geäst.
Die Idee mit Pfeil und Bogen scheint mir allerdings tatsächlich sehr schwer realisierbar. Vielleicht sollte man sich an der Tierwelt orientieren. Schlangen, Klammerschwanzaffen etc. http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20070816133136.
Wozu soll der Roboter letztlich eingesetzt werden? Videoaufnahmen? Tierbeobachtung? Studie über Wanderung von Tieren?
Es wird wohl noch ein bisschen dauern bis Roboter auch nur annährend an deren sensorische und motorische Leistung rankommen. Man könnte sich aber die Tiere selbst als Transportmittel zunutze machen. GPS, Videokammera, Peilsender in einen stabilen Rucksack verpackt und Chita auf den Rücken geschnallt. In unseren Breite käme für erste Studien Sciurus vulgaris infrage. (Jetzt gibt´s auch noch Ärger mit den Tierliebhabern).
Damit wäre auch das Energieproblem gelöst. Siehe http://www.schuettel-lampe.de/.
Videos, Audio und GPS-Daten werden gespeichert. Für Datenübertragung aus dem Urwald über Iridium-Satellitentelefon wird wohl der Energiebedarf zu hoch sein. Für Videos ist die Datenmenge zu groß.
Ausserdem kann man sich zu Nutze machen, dass Tiere meist zu ihrem Ausgangsort zurückkommen werden. Dann wird der Rucksack gelöst (der Mechanismus ist einen eigenen Thread wert. Man kann sich grob an der Trennung von Raketenstufen orientieren) und der Peilsender aktivert. Um die Reichweiter des Peilsenders zu erhöhen werden Pseudocodes gesendet (siehe GPS). Damit ist ein Empfang möglich, selbst wenn das Signal im Rauschen untergeht.
Viele Grüße
Christian
Moin moin,
Ich habe gestern Nacht son stück Rohr auf den Müll gefunden
das als ne art Katalysator funktioniert. Vorne Wasser rein, hinten
kommt Wasserstoff heraus. Der Sauerstoff entweicht durch die
Rohrwand. :-) Echt genial und dann hat der Wecker geklingelt und
das geniale Rohr war wech....:-(
Gruß Richard
Das klappt so nicht - nur "andersrum". Der Wasserstoff könnte durch die Rohrwand entweichen - und der Sauerstoff müsste drin bleiben - es hängt einfach mit der Größe der Moleküle zusammen *gggg*. Die Drücke sind etwas hoch - und irgendwie muss man noch die Gase erzeugen. Das Verfahren heißt Umkehrosmose und funktioniert bereits bis zu (etwas) grösseren Molekülen. Beispiel: Meerwasserentsalzung. Ausserdem hat man mit Behältern für Wasserstoffgas seine liebe Not, weil das Gas durch viele Metalle diffundiert.Zitat:
Zitat von Richard
Ist mir schon klar, aber schön währe es. Der Wasserstoff soll ja dabeiZitat:
Zitat von oberallgeier
NICHT gespeichert werden. Quasi Wasser Tanken, die O Moleküle
entfernen und den Wasserstoff (mit diesen entfehrnten (?) O Molekülen
wieder zu Wasser verbrennen. Das kommt dann natürlich gleich wieder
(abzüglich der Wärmeverlußte) in den Tank. :-)
Mit Osmose wie bei einer Brennstoffzelle wird SO etwas leider nicht
klappen, deshalb auch der Hinweis auf Katalysotor/Enzyme. Es gibt
einen minni Heli, quasie Bürostuhl mit Rotor der Flugfähig ist. Der Rotor
wird mittels Wasserstoffperoxyd durch Düsen an den Blattenden
angetrieben in denen ein Katalysator sitzt der das Wasserstoffperoxyd
schlagartig verdampfen (?) läßt. Dadurch entfällt dann auch der
Heckrotor weil das Drehmoment einer Anrtriebsmaschine entfällt.
So ein Kat hat ja wunder bar, die Eigenschaft..Eigenschaften von
Materielien/Molekülen zu ändern b.z.w. diese zu Knacken/Aufzuspalten
ohne sich selber dabei zu ändern oder zu verbrauchen.
Ein passender (noch nicht entdeckter) Kat der Wasserstof und Sauerstoff
ohne zusätzlichen Energieeinsatz trennt, muß halt "nur" er/gefunden
werden und da sind sicherlich etliche Spezis drann.
Ob das letztendlich wirklich GUT währe? Sicherlich gibt es viel (Salz)
Wasser auf diesem Planeten, nur wenn Mensch etwas "umsonst"
bekommt verheitzt Mensch auch bedenkenlos sämtliche Weltmeere. :-(
Solange E-Autos ihre Accus mittels Braunkohlekraftwerke laden
ist ein E-Auto eine schlimmere Dreckschleuder als ein ein 68. VW Bulli
oder die legendäre ENTE die jede Menge Blei ausgestoßen haben!
Alles wird guuut, Richard
"Ein passender (noch nicht entdeckter) Kat der Wasserstof und Sauerstoff
ohne zusätzlichen Energieeinsatz trennt, muß halt "nur" er/gefunden
werden und da sind sicherlich etliche Spezis drann. "
toll Energieerhaltungssatz !! :-) es geht aber da müsste sich alles stark abkühlen und das muss man an der umgebungsluft wieder erwärmen.
vileicht könnte man wieder zum thema kommen.
Katalysator ist gar keine schlechte idee.
Eventuell wäre als energie versorgung eine brennstoffzelle und etanol. sinvoll.(oder auch nicht. Kosten!!!)
darf aber nicht für autos verwendet werden wegen neid des Fahrers.