ne VHM waren das net. die "schweißpunkte" von sägeblatt zu winkelprofil und halterung zur maschine. sind einfach gerissen.
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ne VHM waren das net. die "schweißpunkte" von sägeblatt zu winkelprofil und halterung zur maschine. sind einfach gerissen.
An diese Ferm Mini-Kreissäge habe ich auch schon gedacht aber ich bin eher davon überzeugt, dass die Schnittqualität (in Plexiglas vor allem) bei weitem nicht an die von einer gescheiten großen Säge ranreichen wird.
Die Idee mit der Vertikalsäge kam bei mir übrigens auch wegen des Platzproblems auf. Zum Sägen wär es aber kein Problem die Vertikalsäge einfach auf den Boden zu legen.
Den großen Vorteil sehe ich im großen Sägeblatt (bei denen es ja dann auch sehr viel Auswahl gibt) und darin, dass ich die Säge nicht direkt über das Werkstück ziehen muss. Bei Plexiglas mach ich mir da nämlich sonst schöne Kratzer rein. Das mit der Führungsschiene ist zwar auch ganz nett aber ich finde eine vertilaksägenähnliche Konstruktion komfortabler, da man eben die Platte (auch sehr kleine Platten) schön ausrichten und dann die Säge einfach ganz leicht drüberziehen kann, wobei sie durch die kräftigen Linearführungen auch sauber geführt wird. Zudem bietet mir ein Anschlag die Möglichkeit ganz einfach extrem maßhaltig Stücke zu sägen (wenn ich den Anschlag mit einer genauen Skala versehe und richtig ausrichte).
Die Führungsschiene ist meinetwegen eine Alternative aber trotzdem möchte ich erstmal das Konzept der Vertikalsäge verfolgen. Später kommt wahrscheinlich eh noch eine Kappsäge, um mal eben winklige Schnitte zu machen oder dickes Material zu sägen.
In wie fern hängt die Güte des Motors mit der Schnittqualität zusammen? Denn wenn das egal ist würde ich auch einfach meine 40€ Kreissäge auseinanderbauen, mit einem günstigen Sägeblatt versehen und fest auf der Zugsäge installieren. Bei der Gelegenheit würde ich gleich das krächzende Zahnradgetriebe durch eine Riemenübersetzung ersetzen.
Für einige Sorten Plexiglas hift es vermutlich die Geschwindigkeit reduzieren zu können. Sonst ist die Qualität des Motors für die Schnittqualität erstmal nebensächlich, solange die Drehzahl nicht zu sehr bei Belastung einbricht, weil der Motor zu schwach ist.
Ein lautes Getreibe kann da schon eher ein Problem sein, weil es Schwingungen verursacht. Von der Maschine sind eher die Lager und der Flansch (nicht zu klein und guter Planlauf) wichtig. Seitlich sollte das Sägeblatt praktisch kein Spiel haben.
Den Motor so einer billigen Säge weiter zu nutzen wird schwer, denn da sind die Lager in der Regel direkt im Gehäuse und das Ritzel zum Antrieb direkt auf der Achse. Ein Riemenantrieb belastet die Lager oft mehr als Zahnräder, d.h hier müßte man eventuell auch noch die Lager ändern.
Die "Ferm" Minikreissäge hat hier 2 Probleme:
1) Die Drehzahl ist relativ niedrig für die Größe -> nicht optimal für Holz
2) keine Standardgröße der Sägeblätter -> keine/kaum spezielle Sägeblätter für sauberen Schnitt verfügbar
Handkreissägen sind in der Regel direkt angetrieben, d.h. das Blatt sitzt direkt auf der Motorwelle. Den meissten Lärm machen die Motoren und die teilweise schlecht gewuchteten Sägeblätter.
Die alte Regel beim Sägen lautet immer noch " Lass der Säge Zeit zum Sägen " , soll heißen beim Sägen nicht zu viel Druck ausüben.
Die Schnittgeschwindigkeit des Sägeblattes ist entscheidend.
Für Holz sind 30m/s gut, für Alu 5m/s und für Kunststoff 8-10m/s.
Die Ferm dreht das Standardblatt mit ca. 16m/s
Die Fermblätter haben meines Wissens nach eine 10mm Bohrung, was einer der Industriestandards wäre.
Die meisten Handkreissägen haben noch eine Getreibestuft zwischen Motor und dem Sägeblatt, einige wenige sogar 2 Stufen.
Das Sägeblatt direkt auf der Motorwelle findet man bei billigen Tischkreissägen mit Asyncronmotor und 250er - 315er Sägeblatt. Dann kommt das mit der Drehzahl einigermaßen hin.
Fürs Sägen von Holz kann es auch schneller sein (z.B. 60m/s), die 30 m/s sind da schon eher die untere Grenze.
Wäre interessant zu wissen wechse Bohrung die Sägeblätter für die Ferm Säge haben. Die HSS Sägeblätter wären eventuell für den Fein Multimaster (alt) eine alternative, wenn es wirklich 10 mm wären. Die 10er Bohrung mag ja noch gehen, aber der kleine Durchmesser ist für Holz nicht gängig. Selbst die kleinen Schattenfugensägen haben wenigstens 100 mm.
Hi,
das ausfranzen hat nur mit stumpfem Blatt, falscher Drehzahl oder falschem Sägeblatt zu tun.
HM-Sägeblattauswahl:
Furnierte Holzplatten mit Vollholzgrund - Wechselzahn 72 Zähne
Furnierte Holzplatten mit Spanplattengrund - Flach-Trapezzahn 72 Zähne
Kunststoffbeschichtete Platten - Hohl-Trapezzahn 60 Zähne
Vollholz in Längsrichtung - Flachzahn 16 Zähne
Vollholz in Querrichtung - Wechselzahn 32 Zähne
Aluminium - Flach-Trapezzahn 72 Zähne
Plexiglas würde ich versuchen mit Flach-Trapezzahn zu schneiden. Sollte es dann ausreissen, Hohl-Trapezzahn verwenden.
Die Zahnanzahl bezieht sich auf einen Durchmesser von 300mm.
Schnittgeschwindigkeiten bei Vollholz etwa 50 m/s, bei beschichteten Platten mindestens 70 m/s. Furnierte Platten 60m/s.
DEN will ich sehn, der Alu mit 5 m/s schneidet x).
Gruß
Mangels Möglichkeiten habe ich Alu Platten u.s.w. mit ~3mmZitat:
Zitat von Felix H.
einfach mit der normalen Handkreissärge ohne Verstellmöglichkeit
bearbeitet. Einzig die Augen und Gefühl für den Span Abhub waren
"Einstellbar". Sicher nicht optimal und möglicherweise auch ungesund.
Aber mit Geduld (nicht zu viel ) beim Vorschub....klappt fast alles.
5 m/s...? Ich kenne so einen Fensterbauer dessen Alu Säge recht
langsam läuft. Allerdings schätze ich den Sägeblatt Durchmesser
auf ~ 600 mm, da die Geschwindigkeit schätzen ist für mich einfach
zu schwierig. Die sägen allerdings auch gut 10...20 mm Starke flach
Alu Stangen damit. So etwas bearbeite ich eher mit der Flex. :-)
Gruß Richard
Hi,
diese großen Sägeblätter sind auch komplett aus HSS. Die dürfen nicht schnell drehen sonst fliegen die dir um die Ohren =)
Die HM Sägeblätter die man auf Kreissägen verwendet müssen schnell drehen, damits keinen Rückschlag gibt.
Bei Alu kann man sagen, je schneller desto besser. Hochleistungsfräser machen 2000 m/s und mehr.
Hi, so ich habe meine Zeichnungen ein wenig vorangetrieben. Den Kreissägenmotor habe ich soweit auseinandergebaut wie im Modell zu sehen. Ich denke mit nem gescheiten Sägeblatt wird der durchaus dafür taugen. Hinzukommen wird noch ein verschiebbarer Keil, den man unter den Motor schieben kann um die Schnitttiefe zu begrenzen und ein paar Federn, die die Säge hochdrücken oder von hinten hochziehen, mal schauen.
Das Problem ist nur wie ich mir die Einzelteile fertigen soll. Ich weiß nicht ob ich das komplett im Betrieb machen kann bzw. ob ich die Zeit dafür hab. Jemand ne Idee, wo ich mir die Einzelteile anfertigen lassen könnte und was sowas kostet?
Bild hier Bild hier Bild hier
Hi
mach mal eine Zeichnung wie die Teile sind.Größe Material? hast du? usw.
ich kann Fräsen und Drehen in meiner Garage