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Der Aufwand für Dioden zu den Tastern und als Matrix ist eher weniger als mit Schieberegistern und Pullupwiderständen. Bei den Schieberegistern wird man wohl je Taster einen Pullup brauchen, es sei dann man findet noch alte 74LS165 oder 74165.
Bei der Matrixlösung könnte man z.B. 8 Leitungen mit den LEDs gemeinsam nutzen und braucht dann nur noch 9 Eingänge, ggf. mit Pullups - wenn man da nicht direkt den µC nutzen kann.
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2 Byteports für die Zeilen und 1 Byteport für die Spalten je nach
Sichtweise. Resultat in diesem Beispiel = 128 mögliche Tasten.
Warum nicht sogar einen kompletten Atmega16 nur für die
Tastarmatrix nehmen. Warscheinlich billiger, als die ursprüngliche
Lösung. VG Micha
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Du meinst die Abfrage über einen eigenen µC laufen lassen und dann an einen anderen zB ATmega 32 per I2C schicken?
EDIT: Schreibfehler beseitigt
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Ja genau! Meistens ziehen die AVRs weniger Strom, sind insgesamt auch
nicht teuerer und man kann wesentlich kreativer sein. Das man die
Leistungsmerkmale warscheinlich nur zum Teil nutzt, ist doch kein Problem.
Kleines Beispiel meinerseits: Ich hatte vor, einen Datenlogger zu bauen
und wollte für die Anzeige 4 Portpins und einen 74SN47-Decoderschaltkreis
nutzen. Da der 74SN47 für batteriebetriebene Geräte zuviel Strom
aufnimmt, habe ich drauf versichtet und lieber einen grösseren AVR
genommen und die 7 Pinports für die Anzeige direkt angesteuert.
Zukünftig hätte ich keine Hemmungen, alle Decoder o.ä. Anwendungen
über extra AVRs zu machen. Billiger, stromsparender, kreativer.
Das nur als Beispiel. VG Micha
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Würde sich anbieten. Hab hier eh noch zwei mega32. Dann hät ich gleich auch noch mehr AD -Wandler und PWM Kanäle. Strom ist insoweit kein Problem, mehr wie 125 Ampere sollte es halt nicht ziehn ;) Spaß beiseite, das ganze wird über einen Endstufenringkerntransformator versorgt. Eine Rail liefert 12 Volt die andere 22 Volt. Die 22 Volt werden wohl für die Beleuchtung drauf gehn.
Was würdet ihr für einen Quarz nehmen? Der interne soll ja nicht so stabil vom Takt her sein.
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Wenn der interne Takt ausreicht, hat der durchaus auch Vorteile. Da der Talt nicht dauernd extern anliegt hat man oft weniger Störungen. Sinnvoll ist ein Quarz wenn man die UART nutzt, oder eine Genau Zeitmessung braucht (z.B. für Uhr. Vieles anders geht auch ohne. Für so einen Controller zur Tastenauswertung sollte der interne Takt reichen. Für I2C bzw. TWI wird kein genauer Takt benötigt. Je nach Umfang ggf. auch noch was kleineres wie Mega48.
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Quarz ist immer gut für den Central-AVR. Beim Nutzen der AVRs für
o.g. Pereipheriezwecke jedoch nicht nötig. VG Micha