Vergiss den Satz die sind ja schon in der Schaltung. Nicht richtig hin geschaut.Zitat:
Evtl. brauchst du hinter dem Opto noch einen Treiber falls die Transistoren nicht voll durchsteuern.
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Vergiss den Satz die sind ja schon in der Schaltung. Nicht richtig hin geschaut.Zitat:
Evtl. brauchst du hinter dem Opto noch einen Treiber falls die Transistoren nicht voll durchsteuern.
Etwas ungewöhnlich? Hmm, wie geht es denn besser/effektiver?Zitat:
Dann kann es nur an der Ansteuerung der H-Brücke liegen. Schaltung 1 aus #2 hat keinen Schutz, dass nicht beide Ansteuertransistoren gleichzeitig durch gesteuert werden. Bei Schaltung 2 übernimmt das die "etwas ungewöhnliche" Schaltung des Optokopplers.
Welche Transistoren soll ich denn verwenden? Wieder Darlingtons? Welche?Zitat:
Baue also diese Schaltung nochmal auf (mit dicken Leiterzügen, am besten noch mit einem Draht verstärkt) und verwende stärkere Transistoren (Ic > 25..30A) dann sollte es klappen. Die Brücke ist dir wahrscheinlich hoch gegangen als der Leiterzug weg gebrannt ist.
Wenn ich andere Transistoren für den Leistungsteil verwende, muss ich dann nicht auch die ganzen Widerstände da neu berechnen? Ich habe die Schaltung aus dem Netz und nichts selbst berechnet. Ich weiß auch gar nicht wie das geht...
Soweit ich die Schaltung verstanden habe, werden die Basen doch über die Widerstände mit der Betriebsspannung versorgt. Reicht das nicht aus? Soweit ich gelesen habe schalten MOSFETs bei ~10V voll durch bzw. werden niedrigohmig. Wie ist das bei bipolaren Transistoren?Zitat:
Evtl. brauchst du hinter dem Opto noch einen Treiber falls die Transistoren nicht voll durchsteuern. Sollte aber so reichen.
Du kannst die Brücke auch mit MOSFET aufbauen.
Muss ich dann nur die Leistungstransistoren durch MOSFETs ersetzten und den Rest so lassen? Kann ich irgendwie nicht glauben!?
Siehe mein Post #21Zitat:
Soweit ich die Schaltung verstanden habe, werden die Basen doch über die Widerstände mit der Betriebsspannung versorgt. Reicht das nicht aus? Soweit ich gelesen habe schalten MOSFETs bei ~10V voll durch bzw. werden niedrigohmig. Wie ist das bei bipolaren Transistoren?
Darlingtons sind nicht schlecht. Du kannst auch je 2parallel schalten, wie schon vorgeschlagen wurde. Ansonsten wegen Typen müsste ich auch erst nachschauen. Kann ich machen, wird aber heute nichts mehr.Zitat:
Welche Transistoren soll ich denn verwenden? Wieder Darlingtons? Welche?
Nein, die Schaltung ist in Ordnung. Es war für mich nur etwas ungewöhnlich gezeichnet (der Eingang der beiden Optos)Zitat:
Etwas ungewöhnlich? Hmm, wie geht es denn besser/effektiver?
Im Prinzip schon. Auch MOSFET sind kein Hexenwerk. Aber bleibe bei bipolaren Transistoren, wenn du noch keine Erfahrungen mit MOSFET hast.Zitat:
Muss ich dann nur die Leistungstransistoren durch MOSFETs ersetzten und den Rest so lassen? Kann ich irgendwie nicht glauben!?
Lass dir bitte auch von niemanden IGBTs als das Wundermittel einreden. Habe ich hier nämlich schon öfters im Forum gelesen.
Im Leistungsteil parallel schalten? So?Zitat:
Darlingtons sind nicht schlecht. Du kannst auch je 2parallel schalten, wie schon vorgeschlagen wurde. Ansonsten wegen Typen müsste ich auch erst nachschauen. Kann ich machen, wird aber heute nichts mehr.
Bild hier
An den Emittern auch noch Widerstände? Welche und wie groß? Wie berechnen?
Gut.Zitat:
Im Prinzip schon. Auch MOSFET sind kein Hexenwerk. Aber bleibe bei bipolaren Transistoren, wenn du noch keine Erfahrungen mit MOSFET hast.
Lass dir bitte auch von niemanden IGBTs als das Wundermittel einreden. Habe ich hier nämlich schon öfters im Forum gelesen.
Welche Schottky-Dioden? Die müssen ja schnell sein und viel an Induktionsströmen vom Motor aushalten können...
Edit: Oder hier mit den Transistoren davor:
Bild hier
Emitterwiderstände fehlen, so ca 0,1...0,2 Ohm. Leistung entsprechend dem Strom. Sollten mit Sicherheit schon 15W haben, mindestens aber 10W.
Ich schaue aber mal nach anderen Transistoren. Entweder heute Abend spät oder spätestens morgen früh.
Widerstände die 15W aushalten? Oder meinst du die Dioden? Diese Hochlastwiderstände sind ja sündhaft teuer, oder nicht? Und was eine riesen Verlustleistung...Zitat:
Emitterwiderstände fehlen, so ca 0,1...0,2 Ohm. Leistung entsprechend dem Strom. Sollten mit Sicherheit schon 15W haben, mindestens aber 10W.
Okay...Zitat:
Ich schaue aber mal nach anderen Transistoren. Entweder heute Abend spät oder spätestens morgen früh.
Jetzt aber mal für ganz blöde zur Funktionsweise der Brücke... Will ich den Motor laufen lassen muss ja z.B T1, T2 sowie T7 und T8 durchschalten. Ich habe mal mit Paint gearbeitet:
Bild hier
Meinetwegen liegt am X2-1 Anschluss nun eine Spannung von 10V an (grün dargestellt)... Über den Spannungsteiler da reicht die Spannung an der Basis von T10 nicht mehr aus, er schaltet also nicht durch, richtig?
Bei T9 reicht die Spannung aber aus um den Transistor leitend zu schalten nun fließt doch der Strom vom der Basis mit dem Strom vom Kollektor zusammen am Emitter raus (bei T9), aber am Kollektor liegt doch gar keine Spannung an, weil T1 und T2 ja auch noch gesperrt sind, da an deren Basis auch keine Spannung an liegt. Und über den Kollektor zur Basis raus (T1 und T2) fließt doch überhaupt kein Strom?!? Wieder bei T9 gehts ja über den Emitter rüber zum Kollektor von T12 und zu den Basen von T7 und T8, sodass diese leitend werden und den Weg zu GND schon einmal freigeben.
Aber die Stromversorgung ist doch immer noch abgeschnitten weil T1 und T2 nicht leiten, weil es keine Spannung an den Basen gibt?
?
Hallo,
nimm MJ11015 und MJ11016. Gibt es beide bei Reichelt zu bezahlbaren Preisen, oder bei eBay vom Chinamann.
Dann brauchst du nichts parallel schalten und auch keine Leistungswiderstände. Wegen Dioden schaue ich aber erst morgen früh.
Du kannst also deine Schaltung original nehmen und die Leistungstransistoren austauschen.
Bis morgen.
Also so:
Bild hier
Und das Teil hält mind. 8A aus? - Mit PWM und beim schnellen umschalten fliegen die Dinger mit bei hohen Induktionsströmen nicht um die Ohren? :D
Als Dioden kannst du MBR10100 nehmen Das ganze kommt mir persönlich etwas "überdimensioniert" vor, aber sicher ist sicher.
Ich muss dir aber ehrlich sagen (8 - 10A) sind schon eine ganz schöne Herausforderung und auch kein Anfängerprojekt mehr. Besonders beim Schaltungsaufbau.
Denke daran es sind hohe Ströme die einen entsprechenden Leitungsquerschnitt verlangen. Ansonsten hast du "magischen Rauch".
Kühlkörper nicht vergessen.
Die Bauelemente, die ich dir hier vorgeschlagen habe, haben keine Berechnungen zur Grundlage sondern ich würde diese zur Schaltungserprobung verwenden.
Wozu diese "Lichtorgel" parallel zum Motor? Lass das Ding weg.
Wenn dein Motor leichtgängig ist, wie du schreibst, und noch keine Last antreiben muss kannst du den Anlaufstrom grob nach dem Ohmschen Gesetz berechnen.
Also I=U/R. Den Betriebsstrom habt ihr ja schon gemessen. Ansonsten gilt die gleiche Formel, nur muss von U noch Uind (induzierte Spannung) abgezogen werden.
Ich wünsche die viel Erfolg für dein Projekt. Was soll es denn überhaupt genau werden?
Okay, danke für das Raussuchen!Zitat:
Als Dioden kannst du MBR10100 nehmen Das ganze kommt mir persönlich etwas "überdimensioniert" vor, aber sicher ist sicher.
Das habe ich mir von meinem Technik-Lehrer auch anhören müssen - wissen wir, aber wie soll es anders gehen? :DZitat:
Ich muss dir aber ehrlich sagen (8 - 10A) sind schon eine ganz schöne Herausforderung und auch kein Anfängerprojekt mehr. Besonders beim Schaltungsaufbau.
Jup.Zitat:
Kühlkörper nicht vergessen.
Trial&Error? :cool:Zitat:
Die Bauelemente, die ich dir hier vorgeschlagen habe, haben keine Berechnungen zur Grundlage sondern ich würde diese zur Schaltungserprobung verwenden.
Nur so zur Visualisierung welche Brückenseite gerade aktiv ist. :DZitat:
Wozu diese "Lichtorgel" parallel zum Motor? Lass das Ding weg.
Ich hätte vielleicht schreiben sollen das ein Schneckengetriebe vorne am Motor hängt bei einem Scheibenwischermotor.Zitat:
Wenn dein Motor leichtgängig ist, wie du schreibst, und noch keine Last antreiben muss kannst du den Anlaufstrom grob nach dem Ohmschen Gesetz berechnen.
Was fange ich mit dem Wissen dann an? Zur genauen Berechnung der Brücke oder wofür?Zitat:
Also I=U/R. Den Betriebsstrom habt ihr ja schon gemessen. Ansonsten gilt die gleiche Formel, nur muss von U noch Uind (induzierte Spannung) abgezogen werden.
Ich wünsche die viel Erfolg für dein Projekt.
Es ist schon etwas geworden, nur die blöde H-Brücke fehlt noch...Zitat:
Was soll es denn überhaupt genau werden?
Bild hier