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hab mir jetzt mal zum üben auch eine zugelegt, hab da aber jetzt noch eine kleine frage:
anlöten der bauteile funktioniert wunderlicherweise, obwohl ichs seit 20 jahren nicht mehr gemacht habe.
aber jetzt zu den verbindungsdrähten - werden die gleich mitgelötet oder sret später dazugelötet?
und wenn später, worauf muss man da achten?
kann man da nicht die originale lötstelle wieder kaputtmachen?
thx knacki
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ich löt erst die bauteile an und danach die drähte. weil die bauteile ja immer an mehreren pins festgemacht sind fallen sie nicht wieder ab wenn man die lötstelle wieder heißmacht und noch nen draht dazulötet...
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danke.
macht man da die alte lötstelle wieder auf oder gibt man neues zinn dazu?
ich weiss, das nervt bestimmt die profis, aber warum falsch lernen....
thx knacki
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Du machst die Lötstelle einfach wieder warm und dann den draht ran lötkoben weg und fertig
Es könnte evtl besser sein wenn du etwas neues Lötzinn wieder zuführst damit neus Flussmittel rankommt, während des ganzen vorgangs
Ich habs durch ausprobieren geschafft
Ich bin kein Profi mich nerven solche fragen nicht :)
mfg
Elektronikus
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ok, danke dir!
gleich mal antesten...
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Hi,
nochwas ganz kurz: das mit den bauteilen und den drahtbrücken auf der rückseite ist schon etwas komplizierter als bei den steckboards....
habt ihr da irgendwelche tricks oder eselsohren, um nicht verwirrt zu sein?
zum üben baue ich einfach leichte schaltungen nach zur zeit, aber ich muss die platte permanent drehen, vergleichen, nochmal drehen und vergleichen, um sicherzugehen usw - das geht doch bei euch bestimmt schneller, aber wie?
ich löte also erst die niedrigen bauteile ein, dann die höheren etc......
habt ihr den schaltplan ohne aufdruck auch verkehrt im kopf oder macht ihr euch da hilfslinien oder wie?
danke, knacki
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Die Brücken können auch auf der Bestückungsseite eingesetzt werden.
Auf diese Weise erscheinen sie auf der Lötseite nur an der Kontaktstelle und decken nicht andere Lötstellen ab. Sie sind dann beim Löten nicht im Weg.
Manfred
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hm....
ich habe da im kleinen elektronikladen einen isolierten draht empfohlen bekommen, der genauso dick ist wie die beinchen der widerstände, geht also nicht beides in ein loch.
hab also nicht so einen fädeldraht wie hier schon öfter beschrieben.
der chef da macht das aber auch schon 20 jahre oder mehr, der wirds schon wissen, dachte ich - bloss ich nicht :-)
jetzt würde mich aber auch wirklich interessieren, wie ihr sowas löst, weil ich hab ja schon genug zu tun, um zu sehen, wo ich die streifen durchtrenne, ohne was falsch zu machen......
thx knacki
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nachtrag:
das einzige, was mir jetzt noch einfallen würde zur "erleichterung", wäre, die streifen zu nutzen und den draht immer ins nachbarloch zu löten, aber erstens wird die platine dann grösser und zweitens auch nicht viel übersichtlicher, oder?
mfg knacki
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nachtrag II:
hab hier die deppensichere antwort gefunden,
thx knacki