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hi,
nachdem ich mich heute wieder 3 1/2 Stunden dem Mono-Wheel widmen konnte, folgen nun ein paar Fotos und ein kurzes Viedeo.
Eine kurze Erläuterung gibt es in der Bildbeschreibung.
Video
http://klingon77.roboterbastler.de/TEMP/DSCF7660.mp4
Montag geht es weiter.
liebe Grüße,
Klingon77
Nachtrag:
Der 540er Motor wird ja öfter hier verbaut.
Deshalb die bebilderte "Operation".
Die Kunststoffkappe besteht übrigens aus einem weichen Kunststoff, welcher sich recht gut abziehen lässt.
Nur mit drehen war leider nichts; zu weich zum spannen.
Deshalb die "Messer-Variante"
Um umlaufend sauber schneiden zu können (20,5mm) habe ich mit dem Höhenreißer vorab eine umlaufende Rille, in welcher das Messer gut geführt war, angerissen.
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hi,
heute habe ich die zweite Laufrolle montiert, und das Mono-Wheel wieder zusammengebaut.
Geplant war ein erster Lauftest.
Die Pendelgewichte habe ich dabei nicht montiert, da ich befürchtete, sie könnten beim Überschlag des Innenteils in die Endlage "schlagen" und die Servo´s beschädigen.
Die Überschlagsicherung für den Akku ist ebenfalls fertig.
Anbei noch zwei Videos, die das Laufverhalten des Mono-Wheel´s zeigen.
Dabei habe ich bewußt nur einen Motor angeschlossen.
Es ist wohl so, daß wir Antriebsleistung satt zur Verfügung haben. \:D/
Mit nur einem Motor schafft das Innenteil schon fast einen Überschlag.
Wenn ich es dann noch ein wenig "anstoße" und es mal rund läuft, geht es immer weiter.
Video 1:
(Mit dem ersten Motor)
Bild hier
http://klingon77.roboterbastler.de/TEMP/Video_1.mp4
Video 2:
(Mit dem zweiten Motor)
Bild hier
http://klingon77.roboterbastler.de/TEMP/Video_2.mp4
Beide Viedeo´s sind zusammen ca. 5,5 Mb groß.
Bei voller Geschwindigkeit merkt man auch, wie das Rad sich, bedingt durch die Umfangsgeschwindigkeit des Reifens, ein wenig selber stabilisiert.
Nochmals Dank an alle, welche bei der Berechnung der benötigten Antriebsleistung und bei den anderen Berechnungen geholfen haben und Ihre Ideen einbrachten!
liebe Grüße,
Klingon77
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hi,
danke für die Blumen.
Es ist aber nicht so, daß es alleine Murdoc_mm´s und mein "Kind" ist.
Murdoc_mm hatte, wie bereits erwähnt den "zündenden Funken" :idea:
Ohne eure Hilfe wären wir beileibe nicht so gut vorangekommen! :mrgreen:
Was die Präzision der Ausführung betrifft:
Wo Licht ist, findet sich auch Schatten.
Dort wo es nötig ist (z.B: beim Einbau der Kugellager) wurde im 1/100mm Bereich gefertigt.
Anderes geht im 1/10mm Bereich.
Bei manchen Dingen (z.B: Befestigungsbohrungen im Rahmen, wo einfach nur etwas, in der Lage unkritisches angeschraubt wird) reicht auch 0,5mm.
Je genauer die Ausführung, um so zeitintensiver das Ganze.
Und das Eine oder Andere habe ich auch schlichtweg "vermurkst".
Beim Einbau der BNC-Adapter für die beiden Antennen beispielsweise hat der große Bohrer schlichtweg gerattert und die Bohrung optisch "versaut".
Hätte ich mir Zeit genommen und die beiden Streben ausgebaut (ca. 1,5 Stunden Arbeit für die Zerlegeung und den anschließenden Zusammenbau und erneutes Einstellen der Teile und Lagerungen) wäre das nicht passiert.
Funktional hat es keinen Einfluß; aber es sieht (von innen betrachtet) nicht schön aus! Von außen wird es durch die BNC-Adapter verdeckt.
Bei solchen Vorkommnissen bin ich immer ehrlich und sage auch "was Sache ist". Murdoc_mm hat sich da sehr kulant gezeigt.
Da Fertigung und Planung parallel liefen/laufen war es nicht möglich die Teile vorab komplett zu fertigen.
Das Mono-Wheel muß also bei jedem neuen Fertigungsschritt zerlegt, neu zusammengebaut und eingestellt werden.
Mit zunehmenden Fortschritt des Projektes bin ich mehr am schrauben und einstellen, als mit der eigendlichen Fertigung beschäftigt.
Die letzten drei Tage war ich nicht zu Hause (Fortbildung).
Momentan arbeite ich an der Befestigung der zweiten Lichtschranke.
Weiterhin mußte ich die Befestigung des "Hüfthalters (Stützrollen)" nochmal überarbeiten.
Durch den Durchbruch für die Motorwelle in den nach oben laufenden Alu-Streben ragte eine Ecke der Befestigungsleisten genau in diesen Bereich.
Das konnte man vorab auch nicht ausschließen, da Conrad nicht die Wikrlänge der Zahnriemen angegeben hat.
Eine genaue Längenberechnung war vorab nicht möglich.
Wenn wir die Antriebseinheit vor den Stützrädern gebaut hätten, wäre das besser gelaufen.
Entwicklung und Bau laufen halt parallel. :cry:
Es fehlt noch:
* Stoßstangen für die Sensoren und Zahnriemenräder an den unteren Radachsen.
* Platinenhalter
* Diverse Bohrungen zur Gewichtsentlastung im oberen Bereich
* Lackierung
Und ein großer Karton, sowie viel Verpackungsmaterial \:D/
Und dann freue ich mich wie ein "kleines Kind" darauf, das gute Stück endlich laufen zu sehen. \:D/
liebe Grüße,
Klingon77
NACHTRAG:
Noch ein Foto zur allgemeinen Erheiterung.