PSoC Programmable System-On-Chip
Damit kann man so ziemlich alles "vereinfachen", abgesehen von den Motoren (bis jetzt).
manfred
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PSoC Programmable System-On-Chip
Damit kann man so ziemlich alles "vereinfachen", abgesehen von den Motoren (bis jetzt).
manfred
so jetzt bin ich kurz vor der Bestellung der Teile. Ich wollte mich nur noch mal von einem Profi beraten lassen:
Es sollte eigentlich schon möglich sein den US-Abstandssensor ohne Komplikationen und sonstige Hilfsmittel aufzubauen, oder?
Natürlich werde ich diesmal erst auf einem Steckbrett testen, aber ich würde gerne gleich die Teile für 6 Sensoren kaufen (wg. Porto) und ich kenne niemanden der ein Oszilloskop hat um die Schaltungen alle zu testen und kalibrieren...
Vielen Dank,
Daniel
Zitat:
Zitat von Manf
Sonsitge Hilfsmittel braucht man eher nicht, es kommt im allgemeinen ganz auf die Vorkenntnisse an.Zitat:
Zitat von danst
Worauf bezieht sich die Frage?
Manfred
Also ich denke ich habe beim Aufbau der ersten Schaltung irgendeinen Fehler gemacht, o.ä.
Jetzt wollte ich bei Reichelt groß bestellen und gleich meinen ganzen Roboter ausstatten (so 6 Sensoren), wenn aber später herauskommen sollte, dass ich die Schaltung so gar nicht aufbauen kann, weil mir doch ein Oszilloskop o.ä. fehlt und man das unbedingt zum testen/einstellen bräuchte, wäre das halt blöd...;-)
Also, was ich wissen wollte ist: Mit einem Lötkolben, dem Schaltplan und allen Bauteilen bewaffnet (ein Voltmeter hab ich auch noch und etwa 1 Jahr Atmel und co. Erfahrung) müsste es eigentlich möglich sein aus den Teilen für 6 US Sensoren auch 6 US-Sensoren zu basteln, oder? 8-[
Vielen Dank für die Hilfe,
Daniel
ps. mir ist klar dass das keine rechtsverbindliche antwort werden kann/soll, ein "eigentlich schon"/"eher nicht" genügt mir;-)
Du hast alle Elemente da, um eine Schaltung aufzubauen und zu testen? Dann baue sie auf und teste sie. Wo ist das Problem? Wenn Du jedes Bauelement 6 mal da hast ist doch nichts anders.
Bei mir funktioniert die Schaltung problemlos, sicher schaue ich mir die Signale an und natürlich mache ich auch mal einen Verdrahtungsfehler den ich dann finde.
Es könnte sein dass Du lieber etwas mehr Empfindlichkeit in der Schaltung hättest, oder eine größere Reichweite, das kannst Du alles mit einer Testschaltung ausprobieren und dann bis zur Serie verbessern.
Manfred
die dioden sind unkritisch, oder? "normale 1n4148" passen da?
Gruß,
Daniel
Ja, die Dioden sind unkritisch, die Einbau-Richtung ist ein bisschen kritisch, sonst haben die 1N4148 ausreichend geringe Sperrströme.
Manfred
Hallo zusammen,
endlich habe ich es geschafft den US-Sensor mal auf einem Experimentierboard aufzubauen.
Und es funktioniert! (Fast auf anhieb) Ich habe auch die, von Manfred oben erwähnte, Erweiterung eingebaut (mit dem zweiten Gatter am Sender).
Leider ist die Reichweite nicht ganz überzeugend. Sie liegt bei etwa 20cm (einfache Strecke).
Liegt das am Aufbau, und wird die noch besser, wenn ich es fest montiere? Angeblich schaffen die kommerziellen ja bis zu 4m... So weit soll es natürlich nicht sein, aber 1m+ wäre schon schön.
Welche Verbesserungen könnte man vornehmen?
Viele Grüße,
Daniel
Gratuliere das ist der entscheidene Schritt bei einer solchen Schaltung.
Die Schaltung ist klein gehalten und wird so nicht 4m erreichen. Ich habe testweise auch schon den zweiten Verstärker des TLC272 in den Empfangsweg geschaltet. Der Abgleich ohne Oszilloskop könnte etwas schwierig werden.
Die einfachste Erhöhung der Empfindlichkeit geht über den Kollektorwiderstand, den Schwingkreis.
Sind die Werte für L und C und Lastwiderstand nach Schaltplan?
Wenn der Schwingkreis abgestimmt werden kann, dann kann man die Verstärkung dort leicht erhöhen wenn auch der Eingangswiderstand (der Spannungsteiler) der zweiten Stufe erhöht wird.
Ein einfacher Test-Abgleich der Spule geht durch Annäherung von eines Ferrit-Stücks (+) oder eines Magneten (-). Ein dauerhafter Abgleich kann auch durch Hinzufügen von Kondensatoren vorgenommen werden.
Vom Spannungsteiler 47k, 10k kann man dann über einen 100k Widerstand an die Basis des 2. Transistors gehen. (Der differenzielle Eingangswiderstand der zweiten Stufe selbst liegt über 300kOhm.) Der Koppelkondensator 10n geht dabei direkt an die Basis.
Manfred
Danke für die Hilfe,
jetzt hab ich doch noch ein anderes Problem, die Schaltung ist nur sehr sehr schwer mit dem Trimmer einzustellen. Direkt nach dem Senden startet ein counter, der zählt, solange der Ausgang des US-Sensors auf 0 ist. Ich lasse mir per LED 3 Zustände anzeigen: Wenn der Ausgang des US-Sensors nicht auf 0 gegangen ist (schnelles Blinken), wenn es einen Überlauf im counter auftritt (langsames blinken; also zu weit weg) und wenn ein valider Counterwert (>1 und <255) gibt.
Diesen Bereich kann ich mit dem Trimmer so "abgehen": ganz in die eine Richtung: langsames Blinken, ganz in die andere Richtung schnelles Blinken. Dazwischen (mit Hindernis) kein Blinken...
Leider ist dieser "kein Blinken" Bereich nur sehr schwer zu finden, weil er wirklich durch weniger als mm bestimmt wird und im Moment kann ich den Bereich leider nicht finden...;-(
ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob dieses verhalten normal ist...
Das hier hab ich leider nicht ganz verstanden:
"Vom Spannungsteiler 47k, 10k kann man dann über einen 100k Widerstand an die Basis des 2. Transistors gehen. (Der differenzielle Eingangswiderstand der zweiten Stufe selbst liegt über 300kOhm.) Der Koppelkondensator 10n geht dabei direkt an die Basis. "
Von wo nach wo und in etwa wieso?
Viele Grüße,
Daniel