Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
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Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Hallo,
@klingon:
Ja, soweit hast du recht, mit 10 m für 1 Bar. Aber das gilt nur, wenn du einfach förderst. Und zwar mit einer minimalen Geschwindigkeit und ohne andere Einflüsse.
Wenn du im Wassernetz einen Druck von 5 bar hast, müsste dein Gartenschlauch theoretisch 50m hoch spritzen.
So, kommen hinzu: Reibungsverluste, die Querschnittsverengung an der Düse, Luftwiderstand beim spritzen etc.
Und die Wurfweite hängt davon ab, wie schnell das Wasser in der Düse fliesst. Dafür ist der druck, die Leitungen selbst, und wieder die düse beteiligt. hohe fördermenge/druck auf kleine Öffnung beschleunigt das wasser und bringt wurfweite.
Gruß
hi BlinkyBill,Zitat:
Zitat von BlinkyBill
du hast mit allem Recht was Du da sagst!!!!!
Ich wollte Ihn halt nich gleich mit Details "erschlagen".
adrisch ist 12 Jahre alt!
Deshalb habe ich versucht, eine halbwegs "altersgerechte, verständliche" Antwort zu geben und auch das eine oder andere, wissend ob des hohen Drucks, den die Zahnradpumpe in Kombination mit dem entsprechendem Motor unter den von dir oben richtig geschilderten Gegebenheiten, erbringen kann, stillschweigend unterschlagen.
(Blöder Satz, aber effizient formuliert #-o )
mit versöhnlichem Gruß,
Klingon77 O:)
Entschuldigung angenommen =P~
wollte das nur ergänzen, da Du ja eigentlich mit die Frage an Manf gestellt hast.
Nur damit eben hier jetzt nicht die wilde Rechnerei losgeht, und hinterher die Enttäuschung kommt, weils nicht so sprtzt wie berechnet.
Und wie gesagt, die Düse und die Leitungen spielen eine ebenso große Rolle wie die Pumpe.
Auch mein Tip wäre die Scheibenwasserpumpe aus einem Auto. Und wenn da dann gleich noch die entsprechende Düse dran ist, dann steht schon mal eine gute Basis.
Man darf nicht verachten, dass auch eine Scheibenwaschanlage ohne Probleme im Stande ist, über das Auto hinwegzupullern. (Oder bei entsprechender einstellung zu den Leuten auf dem Gehweg :-D )
Für alles größere fehlt dann eh der Wasservorrat in so nem Robbi.
Gruß
Hat jemand genauere Schätzungen (zwischen 50cm und 50m ist ja noch ein Bisschen Platz) wie hoch oder wie weit man mit einer Scheibenwasserpumpe oder geschätzen 3kHPa Staudruck und der Leistung kommt?, vielleicht mit etwas weniger Durchstz als beim Scheibenwaschen.Zitat:
Zitat von BlinkyBill
Hat es mal jemand ausprobiert?
Was leistet eine kräftige Wasserpistole im Vergleich?
Manfred
hi,
ich tippe auf 4-6m Reichweite bei Verwendung einer herkömmlichen Scheibenwasserpumpe und einer 0,5 mm Düse. Wohlgemerkt: bei richtig eingestelltem "Abschußwinkel".
Ist aber nur geschätzt.
Ne Wasserpistole kann mehr, viel mehr. Wie hiessen die noch? Irgendwas mit Superblabla...
Hehe, die gute Kindheit ;-)
http://en.wikipedia.org/wiki/Supersoaker
Ich würde dir eine noramle Sprit-Pumpe empfehle, wie sie für Modellautos zu finden sind. Damit Pumpt man Sprit aus einem Vorratstank einer Starthilfebox in das Modellauto. Ich habe solch eine Pumpe (Ebenfalls eine Zahnradpunpe), die einen Wasserdruck von 2,5Bar erzeugt.
@BlinkyBill
50m ist SEHR Theoretisch! ;) .... Der Wasserdruck sagt im grunde nicht aus, das man Wasser so oder so hoch sprizen lassen kann, sondern die Förderhöhe.
Die "Sprizreichweite" hängt von der Beschleunigung des Wassers ab, und nicht von deren Förderdruck.
Ein Beispiel: Die Pumpe ist eine Zahnradpumpe. Die beiden Zahnräder besitzen keien abdichtung. Die Zahnräder drehen sich mit z.B. 1000U/s. Dabei erzeugt diese Pumpe einen Wasserdruck von 2Bar. Somit kann diese Pumpe das Gewicht von einer Wassersäule die 20m Hoch ist, aushalten, und weiterhin wasser indiese Säule pumpen.
Nun nehmen wir die selbe Pumpe, mit den selben eigenschaften. Allerdings ändern wir die Motorgeschwindigkeit auf 2000U/s. Dabei wird nicht gleich ein Wasserdruck von 4Bar erzeugt, sondern ledeglich die Fördergeschwindigkeit gesteigert. Das heist, das Wasser fliest mit einer höheren Geschwindigkeit durch diese Pumpe hindurch.
Der aufzubauene Wasserdruck hängt meist sehr Stark von derPräzision der Zahnräder sowie der Motorleistung ab. Dabei spielt nicht zwangsläufig die Umdrehungsgeschwindigkeit eine Rolle, sondern eher die Kraft, die diese Pumpe aufwenden kann.
Man könnte dies auch einmal selbst ausprobieren.
Dazu nimmt man einen Schlauch udn befästigt diesen, unten an einer stehenden Säule. In diese Säule legt man nun einen tischtennisbal oder etwas vergleichbares, das den unten befästigten schlauf abdichtet, wenn der "Ball" drin liegt. Dann füllt man diese Säule mit etwas wasser.
Bitte darauf achten, das das andere Schlauchende (dort wo ihr gleich rein pusten tut) überhalb der Sassersäule ist, da ihr sonst eventuell Wasser in den Mund bekommt
Nun Pustet Ihr kräftig in den Schlauch. Wenn Ihr es schaft, das der Ball sidn anhebt, dann habt Ihr einen Druck aufgebaut, der dem Wasserdruck in der Säule entgegenwirken kann, und ihn übersteigt.
Nun könnt Ihr dieses Experiment mehrmals wiederhohlen, udn dabei die Wassersäule immer mehr mit wasser füllen. Sollange, bis Ihr es nicht mehr schaft, den Ball (das Ventil) weg zu drücken.
Das ist der entgegenwirkende Wasserdruck, den auch die Zahnradpumpe aufwenden muss, um mehr wasser in diese Säule zu pumpen.
Zahnradpumpen besitzen zwar kein ventil, dafür können sie allerdings ständig diesen Druck aufrecht erhalten, welcher der Wassersäule entgegen wirkt. (Darum brauchen sie dieses Ventil auch nicht)
Wenn du weit sprizen möchtest, dann musst du dafür sorgen, das der Wasserdruck zunimmt. Das kann man z.B. Dadurch erreichen, das man die Leitung verengt.
Wenn du durch eienn Strohhalm pustst, dann ist am ende ein relativ geringer "strahl" vorhanden. Wenn du nun den Strohhalm verengst, z.b. am ende etwas zusammen drückst, dann erhöhst du dadurch auch die reichweite des "Strahls". Der Druck, denn du dann im Strohhalm aufbaust, ist nur gering grösser, allerdings reicht das schon aus, um die reichtwite deutlich zu erhöhen.
Diesen effekt sieht man auch, wenn man einen Gartenschlauf vorne mit dem Finger leicht zu hält. Der Wasserdruck in der Leitung erhöht sich geringfügig soweit, bis der maximale Wasserdruck aufgebaut wurde. Allerdings sprizt du mit dem fast verschlossenen Schlauchende viel weiter, als mit offenem.
JimJim
XUN
Aha. Das wollte ich schon immer wissen. ;-)
Wie sieht denn der Bot inzwischen aus? Schon was gebaut?