Hallo,
jetzt noch mal im Forum:
da hast du etwas falsch verstanden: nicht bit 0 vom Adressbus, sondern Adresse 0 (vom ersten Decoder).Zitat:
* Bit 0 vom Adressbus soll ich, wenn möglich frei lassen. FriLu schrieb mir, daß dies später Vorteile bieten soll.
Vee: hatte ich auf Masse gelegt.
Beim Betrieb als Analogschalter (Hauptanwendung!) kommt da eine negative Hilfsspannung dran, dadurch können die Transmissionsgatter (ermöglichen "zweirichtungsbetrieb") auch negative Spannungen ( eigentlich kleine Wechselspannungen, bezogen auf Masse ) durchlassen. Im Digitalbetrieb wie hier ist die negativste Spannung Masse, deshalb da dran.
Hach, ich seh' schon, ein 4028 (BCD zu 1aus10 Dekoder ) wär wohl besser gewesen... (vom Verständniss her).
Der Pin 3 (Eingang) legt den Pegel fest, der an einem der 8 Ausgänge "erscheint" , da der '573 zur Datenübernahme H braucht, kommt da "H" hin. (H-Aktiver Dekoder). Im gegensatz zu "normalen" Decodern mit gegentaktausgängen sind die nichtausgewählten ausgänge hochohmig, daher an jedem Chipselect vom '573 ein widerstand nach masse.
( Hatte ich beim erstenmal vergessen, und sehr merkwürdige Effekte erzielt :) ).
Pin 6 (Een) ist nicht zum Stromsparen, sondern zur Erweiterung da-
liegt da "H", ist KEIN ausgang aktiv, egal wie A-C angesteuert werden.
also, mit "L" ausgewählt ( enable ).
Nochmal: Adressbit 0-2 an BEIDE Decoder A,B,C; Adessbit 3 ( Bit 4, wenn man bei 1 anfängt zu zählen ) kommt DIREKT an Pin 6 vom ERSTEN Decoder und INVERTIERT an Pin 6 vom ZWEITEN Decoder.
Dadurch belegt der entstandene BCD zu 1aus16 Dekoder die ersten 16 Adressen.
( Decoder 1 von 0 bis 7, Decoder 2 von 8 bis 15 )
Puuh, tun mir die Finger weh... ;)
LG Lutz
€
Noch was vergessen: :oops:
Dein Adressbus ist ja immer Ausgang, also sind die Pins immer "H" oder "L", je nach Ausgabewert, Pullup/ Pulldown also unnötig.