Hallo,
nun hab ich doch noch mal ne Frage :)
Woher weis man eigentlich, wie gross oder klein der Elko sein darf / muss? :)
Denn ich möchte ja, dass die Schaltung so schnell reagiert, wie nur möglich! ;)
Danke euch!
MFG
Michael
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Hallo,
nun hab ich doch noch mal ne Frage :)
Woher weis man eigentlich, wie gross oder klein der Elko sein darf / muss? :)
Denn ich möchte ja, dass die Schaltung so schnell reagiert, wie nur möglich! ;)
Danke euch!
MFG
Michael
Der Elko/Kondensator muß so groß sein, dass die PWM Frequenz gut rausgefiltert wird. Die Zeitkonstante RC sollte dazu mindestens rund 100 mal größer als die Periode des PWM Signals sein. Der Effektive Widerstand sollte bei der Schaltug hier bei rund 50 K liegen.
Eine Zeitkonstante wesentlich unter 10 ms macht auch kaum Sinn, denn schneller wird das Dimmen wegen der Netzfrequenz kaum werden.
Der Kondensator für 10 ms wäre dann: C = tau / R = 10 ms / 50 KOhm = 200 nF. Dafür sollte die PWM Frequenz vom µC aber über 10 kHz liegen.
Hallo,
das hört sich sehr interessant an, allerdings würde mich interessieren, woher die 50 KOhm kommen?
Wenn die Schaltung innerhalb von 10 Sekunden reagieren kann, wäre das schon ein super Ergebniss!
Worin liegt denn der Unterschied zwischen einem Elko und einem Kerko?
Wenn ich mich nicht irre, sind doch beides Kondensatoren..? Oder erfüllen sie jeweils einen anderen Zweck?
Vielen Dank für eure guten hilfestellungen! Hier lernt man wirklich was!!!
MFG
Michael
Ein Elko ist ein gepolter Kondensator. Wenn man ihn falsch anschließt explodiert er (im Schlimmsten Fall). Man kann ihn nur bei Gleichspannung verwenden.
Der Kerko ist ein ungepolter Kondensator. Man kann ihn auch bei Wechselspannung verwenden. Die Kapazität ist viel geringer als beim Elko. Der Kerko wird zum Abblocken von Störungen und in Filtern genutzt
Hallo,
ich bekomme es einfach nicht zum laufen...
Irgend etwas ist faul bei der Ansteuerrung des Transistors...
Ich habe zum Test, ob ich den Transistor richtig anstpreche einen simplen Aufbau gemacht...
Ich habe am Collector +3 V angelegt und mit einem Wiederstand zur Basis geführt. Am Emitter habe eine LED angelötet und dann auf GND.
Bei diesem Test leuchtet die LED, solange wie ich den Basis Pin angeschlossen habe.
Fazit: Den Transistor hab ich richtig verstanden.
Nun habe ich nachgelesen, dass der BC 547 A angeblich eine Verstärkung von 110 - 220 haben soll, was ich aber nicht so wirklich verstehe...
Kann mir jemand die Faktoren einmal genau erklären? Sprich wieviel Volt müssen angelegt werden (Basis) damit von 10 Volt angelegter Collector Spannung, nur 1 V am Emitter durch geschaltet wird usw. Und was für mich wichtig wäre, unter welchem Stichwort ich die Verstärkung im Datenblatt finden kann.
Vielen Dank, für eure Mühen! Ich hoffe wir bekommen das noch mal zusammen hin! :)
Mit freundlichen Grüssen
Michael
Die angesprochene Verstärkung ist die Stromversttärkung. Das ist das Verhältnis Kollektorstrom / Basisstrom.
Die Spannungsverstärkung kann man da nicht so direkt ausrechenen. Da geht auch ganz wesenlich der interne Widerstand der Lampe ein. Deshalb ja auch der Poti zum abgleich. Um eine definiertere Spannungsverstärkung zu bekommen, könnte man zusätzlich einen eher großen Widerstand (z.B. 470 K) vom Kollektor zu Basis schalten und dafür die Diode rausnehmen. Dann hat man einen Verstärker mit Spannungsgegenkopplung.
Hallo,
Naja mir ist eher Unklar, wieso der Faktor von 110 BIS 220 Fach sein soll...
Müsste der Verstärkungs-Faktor nicht immer identisch sein?
Wenn der Transistor z.B. um das 100Fache Verstärken würde,
dann müsste ich ja an der Basis 0,01 Volt anlegen, um 1 Volt am Emitter zu erhalten oder habe ich da was falsch verstanden?
Mit freundlichen Grüssen
Michael
Bei Transistor steuerst du mit Strom nicht mit Spannung. Bei Fet steuert man mit Spannung
Hallo Ratman2000
mir scheint den Transistor hast du nicht Bohne verstanden.
..ich habs dir doch nun schonmal gepostet der EMITTER gehört auf MASSE
die Last zwischen Plus und Collector.
steht doch genau so in deinem Schaltplan. Wenn du unbedingt PLUS auf deine Last schalten willst, dann nimm einen PNP-TYP.
Eine Collector Schaltung ist für deine Anwendung nicht möglich.
Gruß Daniel
Hallo molleonair,
doch, das habe ich sehr wohl verstanden...
Allerdings passiert bei der Schaltung rein GARNICHTS...
Deswegen habe ich den Transistor ja auch als Test als Schalter genutzt...
Deswegen auch meine Frage, wieviel Volt ich anlegen muss um den gewünschten effekt zu erziehlen, damit ich das ganze Ding einmal selbst durchrechnen und austesten kann...
Irgend etwas läuft da nicht so, wie es soll...
Oder hast du einen anderen Vorschlag, wie ich den Fehler finden kann???
Danke!!!
MFG
Michael