Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich sollte dringend mein Breadboard mal wieder aufräumen :D
Ich bin grade an meinem Spannungsteiler aus 330K und 100K verzweifelt...bis ich festgestellt hatte, dass der CD4066 gar keine Masse hatte und an Vss aus irgend einem Grund somit auch Vdd anlag.
Okay, mit ner richtigen Masse hab ich nun 2,05-3,07V (bei einer Versorgungsspannung von 2,7-4,2V).
Beim Erwärmen mit nem Haartrockner habe ich ne Spannungsveränderung im dritten Nachkommabereich festgestellt. Das ist für mich soweit egal, also alles bestens :)
Was mich jedoch etwas verwirrt ist die Tatsache, dass ich zunächst unkompliziert Ausgang A steuern konnte, wenn ich an Control A kurz den Pegel von Vdd oder Vss/Gnd angelegt habe. Der Zustand wurde dann auch sauber gehalten.
Nach einigen Schaltvorgängen konnte ich den Ausgang jedoch nicht mehr deaktivieren.
Ich habe zum Testen einen zweiten CD4066 genommen (kann ja immer mal sein, dass das Bauteil defekt ist) aber auch den konnte ich nicht mehr steuern.
Sind die CD4066 so anfällig?
Ich wüsste jetzt nicht, dass meine Bauteile extrmer Belastung ausgesetzt waren (Spannungen oder Hitze). Und an meinem Arbeitsplatz habe ich inzwischen ja auch extra ne antistatische Arbeitsmatte.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ich eine schlechte Charge aus Asien erwischt habe - das würde den niedrigen Preis erklären ;)
Anhang 31898
Im wesentlichen wird das der Aufbau sein (Vdd und der µC bekommen aber eine stabilisierte Versorgungsspannung über einen Wandler).
Sollte ich beim Spannungsteiler noch irgendwas anderst machen? (Außer vllt. alle 4 Schalteingänge parallel schalten - aber das ist nicht zwingend nötig...)
//Edit: Machts dem CD4066 vielleicht was aus, wenn die zu schaltende Spannung vor der Versorgungsspannung anliegt?
//Edit 2: Okay, der Baustein ist doch nicht defekt. Ich habe festgestellt, dass die zu schaltende Spannung nur marginal größer sein darf als die Versorgungsspannung. Und jetzt wo ich das weiß, meine ich auch sowas im Datenblatt gelesen zu haben...
"Input voltage range, Vis (all inputs) . . . . . . . . . . . . . . . . . –0.5 V to VDD + 0.5 V"
Die Lösung für das Problem: zwei Dioden. Somit kann entweder die zu schaltende Spannung oder die stabilisierte Versorgungsspannung zu Versorgung genutzt werden.
So langsam grad ich mich aber, inwiefern das Ganze noch Sinn macht. Bei 330K+100K als Spannungsteiler hab ich rechnerisch nen Stromfluss von
4,2V => 0,00000976A bzw.
2,75V => 0,00000639A
Das macht also bei völlig entladenem Akku 4,6mA pro Monat, was 3% der Nennkapazität des Akku entspricht. Ich denke, ich setz lieber die Lockout-Spannung was höher und räume mir so dann noch eine Zeitspanne von 'Akku ist leer'/Gerät geht aus bis zur Tiefentladung ein.