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Welche Spule müsste ich jetzt eigentlich nehmen?
Ich hätte eine mit 50mH daheim.
Hab eine PWM Frequenz von 52Hz.
Ich hab jetzt mal ein Oszi dran gehängt während der Lüfter läuft und der Kondensator dran ist.
ohne dem Kondensator lässt sich eindeutig ein schnelles TockTock Geräusch vernehmen - mit Kondensator ist der Lüfter komplett lautlos (so laut als wenn er normal betrieben werden würde...)
Eigentlich bin ich hochzufrieden mit dem Ergebnis - werde es aber noch mit einer Spule versuchen - vielleicht lässt sich noch eine Verbesserung erzielen.
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Ich muss jetzt leider gestehn, dass als ich das Bild vom Oszi gemacht habe die Spannung nicht exakt 12V betrug (sondern 8 ) #-o
Ich habe jetzt noch ein neues Bild mit wirklich 12V angehängt.
Zitat:
Zitat von Manf
Ist die Amplitude 12V und der Kondensator 100µF?
ja - die Amplitude = Spannung = 12V
der Kondensator hat 100µF
Zitat:
Zitat von Manf
Bedeutet der Anstieg über 7ms bei 100µF auf 12V, daß der Strom auf 170mA begrenzt ist?
ich versuch auch mal das zu rechnen - eigentlich müsste ichs können ;)
I=Q/t
Q=C*U
Q=100*10^-6*12=0,0012
damit man auf die 500mA kommt die der ULN liefert müsste die Zeit 2,4ms betragen.
Ich lese aber 2ms ab --> 0,0012/(2*10^-3)=600mA
das heißt der ULN wird überlastet - oO #-o
Zitat:
Zitat von Manf
Das entspricht dann einem Innerwiderstand er PWM Quelle von um die 70 Ohm?
R=U/I
R=12/0,6=20Ohm Innenwiederstand
Zitat:
Zitat von Manf
Den Widerstand brauchte man dann sicher nicht zu erhöhen. Der Wirkungsgrad ist ja wohl auch nicht das Problem.
Ich werd wohl doch einen Wiederstand dran hängen müssen - oder sind die 0,1A Überlastung des ULN eh nicht schlimm?
da ich nicht möchte das der Eindruck entsteht, dass Manf falsch gerechnet hat muss ich sagen, dass sich die Berechnungen von Manf auf das vorherige Oszibild beziehen und meine auf das Neue
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Vor einiger Zeit habe ich schonmal ein solches Problem hier gepostet als Lösung. Es war eine Alternative mit einem regelbaren Spannungsregler vom Typ LM317. Dieser kann am Ausgang von 1,2 bis weit über die 12V eines Lüfters eingestelt werden über seine Beschaltung der beiden Widerstände. Bei dieser Variante bibt es kein PWM-Pfeifen mehr weil längsgeregelt wird, also praktisch eine elektronischer Widerstand in Reihe zum Lüfter liegt. Einzigster Nachteil ist die Wärme die dieser Baustein erzeugt da er die restliche Spannung die zwischen Versorgungsspannung und aktueller Lüfterspannung ist verheizen muß. Das ist aber bei einem Lüfter weniger das Problem.
Nun zum Ansteuern des Bausteins. Wenn man das Poti nun durch PWM ersetzen will muß man eine Zusatzbeschaltung vornehmen. Man entfernt einfach die beiden Widerstände und legt den Adj-Eingang an einen RC-Tiefpass (Grenzfrequenz << fPWM) an dem man das PWM anschließt. In diesem Fall kann man die Ausgangsspannung von minimal 1,2V bis 1,2V + 5V reglen was dann maximal 6,2V entspräche. Wenn man nun höhere Spannungen am Ausgang regeln will (z.B. bis 12V) dann muß eben noch mit einem Operationsverstärker die Spannung weiter verstärkt werden. die Variante mit dem Tiefpass direkt am PWM ist auch nicht so 100% in Ordnung. Besser ist es immer einen Operationsverstärker als Impendanzwandler beschaltet zwischenzusetzen. Dann ist der Fehlerstrom über den Kondensator nicht mehr erheblich den der Adj-Ausgang herausbringt. Im Notfall werde ich auch eine Schaltung zeichnen und Posten.
Grüße Wolfgang