Würde das so gehen?
Bild hier
Die Dioden zwischen Source und Drain sollen Schottky sein, hab ich nur so eingezeichnet, weil die Diode die gleichen Maße im Layout hat wie die MBR1060.
gruß, homedom
Druckbare Version
Würde das so gehen?
Bild hier
Die Dioden zwischen Source und Drain sollen Schottky sein, hab ich nur so eingezeichnet, weil die Diode die gleichen Maße im Layout hat wie die MBR1060.
gruß, homedom
Gate sollte schnell umgeladen werden ---> hoher Strom ---> kein 10k Gatewiderstand.
Source des highside mosfets ist zu beginn auf Vcc. D.h. du kannst mit dem Gate nicht über Vcc gehen. Dazu schafft der mega8 maximal 5V was nicht reicht um die meisten Mosfets umzuschalten. Also brauchst du Mosfettreiber; für highside und lowside - oder p-fets.
An µC anschließen ist ok. Musst nur bedenken, was passiert wenn der µC hochfährt, abstürzt, oder du einen Softwarefehler einbaust. Es gibt atmels die eine eingebaute deadtime zum steuern von halbbrücken haben.
also avion23 hat natürlich Recht aber ich glaube ich muß es dir nochmal übersetzen.
Mit den 2 unteren FETs kann es funktionieren die Pwm -frequenz darf nicht zu hoch sein da der micro nur relativ wenig Strom liefert und es somit lange dauert die Gates der Mosfets umzuladen.
An den 2 oberen Fets geht das mal garnicht.Stell dir vor die oberen Fets sollen durchsteuern ,dann liegt source des oberen Fets auf dem selben Potenzial wie deine Akkuspannung also zB auf 12V um aber durchzusteuern muß das Gate des selbigen Fets mal mindestens 5V (bei LL-Fets) über dem source-anschluss liegen somit also bei 17V dein AVR bringt aber nur 5V also was nun.Die Lösung heißt Ladungspumpe oder Bootstrap leider alles viel zu hoch für dich also versuchs mit P-Fets als Highside oder integrierten treibern.
PS .. deine Schaltung ist zwar mal ein Anfang aber zeigt leider deutlich das du doch nicht weißt wie ein Mos-fet funktioniert.
Ich hab mal ne Schaltung gemacht die eigentlich funktionieren müsste und relativ einfach ist. Allerdings hab ich noch kein Probeaufbau gemacht vieleicht testet das mal jemand aus:
mhh leider kann ich den Schaltplan nicht posten ich hab angeblich meine Upload Grenze von 3MB erreicht das file hat grad mal 33Kb.
Heißt das daß ich nie mehr n atachment posten kann?
na dann halt so
Bild hier
Die Sach mit der n-fet Gateansteuerung ist nett. So verhinderst du auf jeden Fall die Querströme. Aber richtig PWM kannst du damit nicht fahren denke ich. Die BC337 sind so etwas langsam. Dazu lädst die Gates über einen Widerstand (R2,R4), was auch nicht soooo schnell ist. Die Shottkys kann man weglassen wegen der internen Diode? hohe ströme dürfen wegen den p-fets eh nicht fließen.
Genug unangebrachte Kritik :) Es wäre ganz interessant, wenn man ein "Opfer" hätte, welches die Schaltung ätzt & ausprobiert *zu-homedom-schiel*
Hi
naja die Schaltung ist nicht high-end und PWM über 10K halt ich auch für unwahrscheinlich aber so ganz Recht hast du auch nicht
1. sind keine bc337 am Umladen der Gates beteiligt da die P-Fet gates
nur über die Gate widerstände R1 und R3 entladen werden (Einschalten) und die über die BD140 die schon paar Ampere vertragen
2.das sperren der Fets ist absichtlich langsamer da sich so der induzierte Strom der Spule abbauen kann
3.Diode muß man je nach Belastung schon einbauen wie ich bereits weiter oben schrieb ensteht die interne diode nur aufgrund der PN Struktur und ist
eigentlich nicht für Last gedacht.Fürn 3 Ampere Motörchen könnte es gehen
Supressordioden könnte man eventuell auch erstmal sparen.
Ja wär nicht schlecht wenn sich da ein Ofer fände wie wärs mit dir du weißt wenigstens was du tust :-)
Die Vorwiderstände relativ niederohmig auslegen. Dann schaltet die Geschichte auch schnell genug.
Das Gate wird ja schon durch die D/S Schottkys geschützt. Die Schutzdioden am Gate braucht man eigentlich nicht. Zumindest, wenn es um die Motor Gegeninduktion geht. (oder übersehe ich da was ?)
Wenn die Q3/4 irgendwann mal sperren sollen, fehlt IMHO auch ein E/B Widerstand.
@homedome: Dann mal los ;-) Das kommt so in Deine Preislage.
Gruß
pctoaster
Hi,
so ich hab meinen Schaltplan nochmal kurz geändert:
Bild hier
Ich hab mir das bei einer anderen Schaltung abgeschaut, von der man weiß, dass sie funktioniert. Die Widerstandswerte am Gate kamen dadurch zustande, dass ich einfach den Resetwiderstand kopiert hab. Ich hoffe ich komme demnächst dem Ende zu und kann endlich mal die ersten Versuche machen. PWM ist eigentlich gar nicht so wichtig. Die Motoren drehen eigentlich ganz gut. Wäre aber dennoch hilfreich.
gruß, homedom
es wird langsam:
zwischen gate des p-fets und den kollektor des bc 547 muß noch n widerstand sonst schaltest du nen kurzlschluss wenn auch nur kurz
bei den widerständen am n-Fet Gate solltest du zB den R8 nichts rechts von R3 hängen sondern links sonst bildest du nen Spannungsteiler aus R3/R8
und 100 Ohm an der Basis von Q6 und Q7 erscheint mir etwas niedrig aber hab jetzt keine Lust zum nachrechnen
außerdem ist glaub ich dein p-fet verdreht
@pctoaster starke Stromänderungen auf der Drain-source strecke können sich über die DS und DG Kapazität des Fets auf die GS-Spannung auswirken.
wobei so Starke Stromänderungen vermutlich hier nicht zu erwarten sind
und die BE widerstände sollten noch rein da hast du vollkommen Recht
Ja, ich glaub der P-Fet is wirklich verdreht. Nach den Änderungen müsst es ja dann eigentlich gehen, aber ich hab das Gefühl, dass deine Schaltung fast einfacher ist. Also werd ich mal "Opfer" spielen und die Schaltung ausprobieren. Danke
gruß, homedom