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Hallo!
Hier nun ein Teil des Schaltplans, wo ich noch einige Fragen offen habe.
Meine Berechnung:
Ua = Ue * (1 + ( R9 / R10 )) = 4,56V
Demzufolge habe ich bei einer Eingangsspannung von 800mV am OP eine Ausgangsspannung von 4,56V bei einem Verstärkungsfaktor von 5,7.
Das empfinde ich als geeignet für meine Anwendung. Allerdings mache ich mir Sorgen, dass der OP schwingen könnte. Würde hierbei ein Kerko zwischen +Ucc und -Uee helfen? Benötigt der Ausgang des OP eine gewisse Mindestlast (1k nach Masse)?
Danke für eure Mithilfe,
Thomas
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Hallo!
Der Schaltplan für den analogen Teil meines Projektes ist nun fertig und im Anhang.
Den Eingangsspannungsbereich habe ich großzügig mit 18-30V ausgelegt, auch die Einspeisung von Wechselstrom ist möglich. Abgesichert ist der Eingang mit einer Schmelzsicherung mit 2A Nennstrom und der Type "Träge". Der L200CV lässt sich durch das Poti R2 bequem auf die erforderliche Spannung von 13,8V einstellen, nur der Ausgangsstrom des L200CV ist fix auf knapp 1A begrenzt. Die LED D2 zeigt dem Benutzer an, dass die Ladeschaltung unter Spannung steht. Mithilfe von R5 wird der Ladestrom gemessen. Das Relais K1 wird vom Mikrocontroller angesteuert und schließt, wenn die erforderliche Ladespannung von 13,8V im Leerlauf von dem L200CV stabil sind. Sollte der Anwender den Ladevorgang beenden oder abbrechen, in dem er die Versorgung abklemmt, merkt der Mikrocontroller dies über die Strommessung und durch den Spannungswert vor dem Widerstand R5. Sollte dieser Wert unter die Akkuspannung fallen, öffnet das Relais K1 um ein zurückfließen des Stroms zum L200CV zu verhindern. Schließlich folgt noch der Hauptschalter S1 und die zwei Spannungsregler für +5V und +9V.
Die Verstärkerschaltung ist recht einfach aufgebaut. Die Verbesserungen von "Besserwessi" habe ich übernommen.
Darunter ist der kleine Schaltungsteil zur Erzeugung der negativen Kontrastspannung zu sehen. Dieser ist sehr einfach aufgebaut, denn ich habe der Einfachheit halber einen galvanisch getrennten DC/DC-Wandler benutzt. Am Ausgang ist dann noch ein Poti, mit dem der Kontrast bequem eingestellt werden kann.
Ansonsten bleiben noch die drei Spannungsteiler übrig, wovon der erste allerdings bereits weggefallen ist. Zuerst wollte ich nämlich die Eingangsspannung messen um zu Erkennen, ob der Ladevorgang gestartet werden kann. Allerdings ist dies nun besser und einfacher über den Spannungsteiler zur Strommessung möglich. So konnte ich zwei Fliegen mit nur einer Klappe schlagen.
Als nächstes werde ich den Schaltplan für den digitalen Teil meines Projektes angehen. Hier sind allerdings noch einige Fragen für mich offen:
Ich habe mir den notwendigen Speicherbedarf für die Erfassung der Messungen im EEPROM durchgerechnet und bin zum Ergebnis gekommen, dass sich das vorhandene, interne EEPROM des Atmega32 oder Atmega16 genau ausgehen würde. Allerdings fehlt mir dann Speicher für das Setup. Nachdem ich aber sowieso einen Mangel von I/O-Pins habe, würde ich einen zweiten Controller - zum Beispiel einen Mega8 - nehmen und diesen per USART mit dem großen Controller kommunizieren lassen. Der kleine Controller, sozusagen der Steuercontroller, hat dann die Setup-Daten in seinem EEPROM gespeichert und steuert auch die Status-LEDs, das Relais, die Transistoren zum Abschalten des Displays an. Auch die Taster kann er einlesen.
Alternativ und bequemer wäre natürlich der Einsatz einer SD-Speicherkarte als Datenspeicher, dann wäre zumindest mal das EEPROM frei fürs Setup. Allerdings habe ich noch nie eine SD-Karte an einen µC angeschlossen und weiß auch nicht, wieviel Aufwand und wie kompliziert die Sache ist...
Grüße
Thomas