In der Arbeit kommt's mir eh' so vor. :mrgreen:Zitat:
..sind wir im Grunde auch nur Roboter..
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In der Arbeit kommt's mir eh' so vor. :mrgreen:Zitat:
..sind wir im Grunde auch nur Roboter..
Ist ja spannend hier.
Bewusstsein:
Wenn man eine Reagierende Einheit Updaten will zur Agierenden hätte ich folgenden Vorschlag:
Einbau eines virtuellen (Software)Testlabors, in dem äußere Ereignisse simuliert werden können.
Bestehend aus Simulator und Auswerte-Einheit, hier Beobachter genannt.
Auswerteeinheit beobachtet die Simulation unter dem Aspekt der Nützlichkeit für die Einheit.
Durch vorherigen Simulatorlauf erspart man sich real heraus zu finden was passiert wenn man vom Baum fällt oder einen Löwen ärgert.
Die Gesamt-Einheit ist über die Erkenntnisse des Beobachters durch globale variable immer informiert.
Der Beobachter hat Zugang zu den Sensoren und beschränkten Zugang zu Aktoren.
Der Beobachter muss, um seine Arbeit machen zu können ein unabhängiger Thread vom realen Geschehen sein, muss aber ausreichend über das Geschehen informiert sein.
Es reicht, wenn der Beobachter immer nur einen Focus auf relevante Ereignisse bekommt. Das spart Rechenleistung bei ausreichendem Erfolg.
Risiken:
Bei erfolgreichem Betrieb des Systems kann es dazu führen, dass sich Monitorbild und die wirkliche Realität häufig decken.
Das lässt den Beobachter zu dem Schluss kommen sein Monitorbild sei bereits die Realität.
Das wiederum führt dazu, dass der Beobachter Abweichungen zwischen Monitor und Realität übersieht, leugnet, bekämpft, ignoriert oder sonst welche Schwierigkeiten in Sachen Realitätsnähe bekommt.
Das führt zu einer eingeschränkten Nützlichkeit.
Man kann an diesen Überlegungen sehen, es ist risikoreich ein virtuelles Beobachter-System in Betrieb zu nehmen was Aufgabenbedingt zwischen Sich und einer Umwelt unterscheiden können muss ohne das System selbst zu sein.
Es gab in der Vergangenheit bereits einen solchen Unfall als ein System in Betrieb genommen wurde was zwischen sich und der Welt und zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte.
Das damalige System bereitete seinem Entwickler dauerhaft erhebliche Probleme. Das System war eigentlich zur Gartenpflege konzipiert, wurde dann aber aus dem Garten entfernt.
Der damalige Garten wird immer noch von Interessierte gesucht…. Ist lange her
So, genug, sonst holt mich noch ein Subsystem selbigen Entwicklers zur Grillparty.
Netter Gruß
Ps. Besagtes Subsystem war übrigens auch eine problembehaftete Entwicklung.
Das ist bestimmt der Mäh-Roboter vom VogonZitat:
Das System war eigentlich zur Gartenpflege konzipiert..
Wenn der da böserweise an das Obst geht, wird er auch vertrieben, und kann dann zusehen, dass er wo eine Ladestation findet
Vielleicht, aber immerhin Steckerkompatibel (Plug and Play)Zitat:
..Subsystem...auch eine problembehaftete Entwicklung
*räusper*
Hallo,
Die Diskusion über Intelligenz ist interessant. Was die Intelligenz von Robotern betrift: sie ist sehr beschränkt, nicht kreativ, und wird nicht in den nächsten 20 Jahren die Intelligenz eines durchschnittlichen Menschen erreichen. Aber das braucht er auch nicht - wir brauchen einen Roboter der in seiner sehr beschränkten Umgebung die ihm gegebenen Aufgaben ausführt.
Mein Bericht über die Intelligenz des motivierten Roboters ist noch nicht fertig; es ist heiß und ich bin faul geworden.
schurm2
dein roboter soll also dumm und fleissig sein. bzw das neue ist die motivation. nun ist das leider gar nix neues, du wendest nur einen begriff (motivation = was einen zu etwas bewegt) in falschem kontext an, nämlich auf maschinen, die keinen willen in diesem sinne besitzen.
kurz gesagt: ein industrieroboter ist bereits seit vielen jahren sozusagen "hochmotiviert", seine arbeit zu tun, ein for(;;)printf("hallo welt"); wird voller "motivation" weiterlaufen, bis man abbricht.
geht es also darum, der maschine einen "willen" zu verpassen, muss der nur im programm festgelegt werden. ein roboter mit wischmob wird unendlich "motiviert" in deinem badezimmer die pfützen wegwischen, er käme aber nicht auf die idee, vorher den wasserhahn an der überlaufenden badewanne zuzudrehen. esseidenn er ist so gecodet, dass er auch "hochmotiviert" ist, auch wasserhähne abzudrehen.
entweder ich missverstehe deinen ansatz (ich bin praxisorientierter programmierer, kein theoretiker), oder er ist weder neu noch ansatzweise verwirklichbar. dir ein patent auf etwas dermassen abstraktes zu sichern, ohne etwas handfestes (code und/oder hardware) vorweisen zu können, mag sehr clever sein, aber der vorwurf von mirage, du würdest damit lizenzgebühren kassieren wollen, ist deshalb nicht unterhalb der gürtellinie, sondern sehr naheliegend. es ist dir auch nicht gelungen, ihn zu entkräften.
hier ein ansatz (von mir, pat.pend. 12354234637-b):
dieses simple programm (pseudo-opcode) ist in der lage, prioritäten zu setzen, und gleichzeitig hochmotiviert zu sein. toll wa?Code:for(;;)
{
if(feuer_ausgebrochen){dreh_wasser_an();speak("bin hochmotiviert das feuer zu löschen");} // höchste priorität bei höchster motivation
else if(wasser_an){dreh_wasser_ab();speak("bin hochmotiviert den hahn zuzudrehen");} // mittlere priorität, ebenfalls mit höchster motivation
else if(pfuetze){wisch_pfuetze_weg();speak("bin hochmotiviert die pfütze wegzuwischen");} // niedere priorität, wieder höchste motivation(!)
else speak("bin hochmotiviert, aber leider ist gerade nix zu tun");
}
die katz
(1) "Stimmt einfach nich" hört sich etwas mager an. Hab ich die Definition etwa falsch verstanden? - Falsch ausgelegt?Zitat:
Zitat von schurm2
(2) Nein keine Science Fiction Literatur. Wie schon im Beitrag vor mir erwähnt, wird es laut den Definition im Einstiegsbeitrag darauf hinauslaufen dem Roboter einen "Willen" zu verpassen.
Natürlich kann es auch sein, dass meine Definition, also meine Vorstellung wenn ich das Wort höre, komplett von anderen abweicht. Für mich ist die Motivation eng mit dem Willen verbunden.
MFG
Maximus
Genau so denk ich auch ;-)Zitat:
Zitat von robocat
Nur die Leute die dann sowas zum Patent anmelden wollen sind da aber viel viel weiter. ... die hängen das dann auf einen KI Algo und generieren sich ein Neuronales Netz und basteln sich Neuronen bis zum Abwinken... aus den Seiteneffekten des Programms ensteht dann ein kleines schitzoides Verhaltensmuster ...
Das ist dann sowas von motiviert und legt dann sogar Feuer um was zum löschen zu haben.
Schöne Grüße
1.
genialität und Verrücktheit sind sehr nah beieinander.
2. Dein Roboter enthält Intelligenz-Module. Er enthält bereits? ich bin hochmotiviert, ihn kennen zu lernen, wenn deine Prioritäten diesbezüglich hoch genug sind.
3. Ich melde mir bald ein patent auf einen Planeten mit schwarzem-Loch-Triebwerk an. Toll, oda?
4. Motivation bedeutet, etwas tun zu wollen, um etwas zu erreichen. zu wollen = wille = intelligenz (fraglich)
5. wir können noch nichtmal ein Gehirn simulieren. Aber komplett selber basteln, so seh ich das auch.
Hallo,
lange habe ich mich nicht mehr so über einen Foren-Post aufgeregt, wie über diesen Thread. Selbst nicht über Dumm-Trolle im heise-Forum.
Da kommt also der Original-Poster her, und verkündet "hey, ich habe hier was ganz Neues, cool, oder?" und zwei Sätze weiter "Patent bla WIPO bla Patent".
Es mag sein, daß ich das alles zu schwarz sehe, aber:
- der OP gibt zu, daß er Theoretiker ist, und noch keinen Schimmer hat, wie das praktisch funktionieren soll
- der OP verkündet, daß seine bahnbrechende Idee(!) zum Patent angemeldet ist, obwohl es bis jetzt nur heisse Luft ist
Ich befürchte, der OP sammelt hier Publicity für seine Patente, um sie an eine besser an eine Patent-Verwertungs-Firma verkaufen zu können. Und in zwei Jahren oder drei Jahren, wird der Erfinder eines Staubsauger-Roboters, der einen Staubdicke-Sensor hat, und der von der Aufladestation keinen Saft bekommt bevor nicht das Zimmer gestaubsaugt ist, auf einmal unvermuteten Ärger, weil sein Roboter motiviert ist...
Wenn der Autor des OP der Meinung ist, er müsse seine IDEEN (!) patentieren lassen, dann soll er sie für sich behalten. Dann soll er sein Produkt entwickeln und präsentieren, und ich bin sicher, hier werden alle begeister applaudieren, wenn es denn funktioniert.
Aber er soll nicht mit seiner patentierten Idee auf einer offenen Plattform auftauchen, um sie zu verbreiten, zu promoten, um sich hier Ideen zu holen, wie man es denn Realisieren könnte.
Liebe Admins, ich würde darum bitten, diesen Thread komplett zu löschen. Und das hat IMHO nichts mit Zensur zu tun, sondern damit, daß sie die Intention des OP offensichtlich nicht mit der Idee des offenen und unbeschränkten Informationsaustauschs vereinbaren lässt.
Vielen Dank
Reinald
Die Diskussion läuft eigentlich recht friedlich und man klärt, indem man Standpunkte austauscht, die in verschiedenen Umgebungen entstanden sind. Manche Äußerungen sind etwas lässig, aber eigentlich nicht persönlich oder verletzend.
Lies es doch noch einmal in Ruhe. So einiges in Foren regt mich auch auf, aber hier habe ich, auch im Einklang mit dem Inhalt Deiner Äußerung, nicht den Eindruck, dass es sich um etwas Aufregendes handelt.
Das soll nun auch wieder nicht falsch verstanden werden. O:)
Manfred