nun, die Autofabriken haben sich ja auch schon neu positioniert...
https://www.roboternetz.de/community...-auf-den-Markt
womit wir auch wieder on-topic wären. 8)
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nun, die Autofabriken haben sich ja auch schon neu positioniert...
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womit wir auch wieder on-topic wären. 8)
Sowas wird es bei Elektroauto nicht geben, die Hersteller haben inzwischen zuviel investiert und sind startklar. Es hat zwar lange gedauert bis man die Hersteller in Deutschland auf die Elektroschiene bringen konnte, aber das abbringen von dieser Schiene ist jetzt ein Ding der Unmöglichkeit. Ich wüsste auch nicht mit welcher Begründung man E-Autos verbieten solle. Vielleicht weil es in den Städten zu leise wird? [EA]
Nun gibt es ja schon "ewig" Elektro"autos", die hatten vor Beginn der petrochemischen Antriebe ihre Zeit, wohl schon Mitte des 18ten Jahrhunderts. Soweit ich weiß gabs in Wien anfang 19xy Postautos mit Elektroantrieb und (soweit ich weiß) hatte man dort auch begonnen Lärmgeneratoren einzubauen um den Straßenverkehr durch die flüsternden Schnurriwagen nicht zu sehr zu gefährden. Dass um die Jahrhundertwende 18/19 die Verbrenner (na ja, Dampf und Holzgas und so ausgenommen, also wieder Petrochemie) überhand nahmen lag an den damaligen Vorzügen. Letzte hatten sich bis heute gehalten; mehr oder weniger.Zitat:
.. Es hat zwar lange gedauert bis man die Hersteller in Deutschland auf die Elektroschiene bringen konnte.. Vielleicht weil es in den Städten zu leise wird? [EA]
Sicherlich, aber jahrzehntlang scheiterte es bisher eben an einer brauchbaren Batterietechnologie, hinzu kamen die Lobby-Interessen der Petrochemie und der Motorenwerke sowie die Verleugnung der Umweltproblematik, und selbst heute kriegt man das mit den Batterien erst ganz langsam in den Griff.
Oder worauf wolltest du hinaus?
Die Hersteller haben aber auch schön die finanzielle Unterstützung dafür genossen ... warum sie weniger prominent werden könnten? Da wäre zum Einen die mangelhafte Infrastruktur dafür. Die paar Autos Momentan fallen noch nicht ins Gewicht, wenn aber Zigtausende abends heim kommen und an die Leitung gehen wirds spannend.
Die Herkunft dieses Spitzenstromes mal noch ganz außen vor gelassen.
Gas im Gegensatz kann wunderbar gespeichert und sogar CO2-neutral erzeugt werden.
Woran man aber wirklich müsste wäre
1. Tempolimit
2. Motorisierung / Fahrzeuggewicht
In den 90ern war ich mit nem 50 PS Golf unterwegs und bin überall hin gekommen, auch weil der relativ leicht war. Bei heutiger Motorentechnik, was bräuchte der noch an Sprit? 3 Liter?
Ich persönlich fahre wenn ich fahre gerne schnell, dennoch wäre ein erster Schritt eines Limits von 150 schon mal ein Anfang ... wenn man sich dran gewöhnt hätte wäre eine weitere Verminderung denkbar, es wäre ein Anfang. 120 Wie es manchmal gefordert wird wäre Politisch kaum durchsetzbar.
Das ist ihre Aufgabe, da hast du schon recht. Problematisch wird es jedoch, wenn die Politik eben nicht mehr auf gegebene Fakten Rücksicht nimmt, sondern-wie du es so schön formuliert hast-selber Fakten schaffen will.
Die Netzbelastung zum Thema E-Auto wurde ja bereits angesprochen, wir haben genau das in einer Vorlesung mal durchgerechnet. Ein ernüchterndes Ergebnis. Ebenso übrigens die Idee, angeschlossene E-Autos als Puffer zu mißbrauchen. Ebenso die Gewinnung für Seltenerdmetalle für Akkus und Motoren. Das überzeugt nicht jeden...zu Recht, wie ich finde.
Oder nimm EEG: Von der Politik durchgedrückt, von Investoren realisiert die die Fördermittel abgreifen wollten, von den EVUs erduldet (denen blieb ja auch nichts anderes übrig). Die Politik hat Fakten geschaffen, teure Fakten. Heute kommt raus: abgeschriebene, funktonierende Windräder können sich auf den Markt nicht mehr behaupten sobald die Förderung wegfällt. Versteckte Subventionen konkurrierender Energieerzeuger hin oder her, Einspeisevorrang genießen die EEG trotzdem immer noch.
https://www.heise.de/newsticker/meld...g-4286780.html
Kern- und Kohlekraft hätten sich auch durchgesetzt wenn es keine Subventionen gegeben hätte. Wasserkraft ja auch, aber da sind die Möglichkeiten in Deutschland leider schon seit vielen Jahren erschöpft.
Nun,
wenn die Windräder nur noch 2-4 Cent auf dem freien Markt erzielen,
dann Frage ich mich wie so mein Strom so teuer ist. ( ca 48 Cent)
Wer bekommt dann das ganze Geld?
ich sehe da auch kein Problem, und davon ganz abgesehen:Zitat:
Wo ist denn da jetzt genau das Problem? Bei einem Verbrauch von 15kWh/100km und einer Durchschnittsjahresfahrleistung von 12000km zieht man durch das E-Auto doch auch nur 1800kWh/Jahr.
ist das Topic hier das beste Beispiel, dass die Thema: Roboternetz-/Golem-Bots zu doch immerhin ganz lebhaften Diskussionen führen können, wenngleich auch teilw. off-topic durchsetzt... ;)Zitat:
Thema: Roboternetz-Bot nervt
Leseschwäche?
- - - Aktualisiert - - -
Ein energiebewusster 2-Personenhaushalt verbaucht ca 2000kWh/Jahr (energiebewusst!). In DT leben derzeit ca 83 Mio Menschen - was das an zusätzlicher Energie bedeutet, kannste Dir ja mit dem SmartPhone/Taschenrechner ausrechnen.
Verbrauch von E-Autos - siehe https://www.heise.de/newsticker/meld...n-3081667.html
Sicher wird die Auto-Industrie die Verbrauchswerte so realitätsbezogen/korrekt angeben wie die Verbrauchswerte von Benzinern/Diesel- Autos.
Und ja, ich weiß, der Strom kommt aus der Steckdose.