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Habe auch Probleme mit dem Funkset. Bekomme zwar jetzt sauber mein Manchester-Signal. Aber wie kann ich das mit einfachen Mitteln wieder decodieren, damit es mein Laptop(Terminal-Programm) schnallt? Also C-Control am Sender und der Empfänger am Laptop. Geht nur um die Manchester-Codierung. Die Pegelanpassung ist nicht das Problem. Bitte helft mir, sonst läuft mein Gradiometer nicht.
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hallo, nehmt den powermid von reichelt. geht sehr schön für die datenübertragung bis 30m
mfg pebisoft
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Doch, der powermid ist ein "Infrarot to Funk to Infrarot"-Adapter.
Allerdings kann man, pebisoft hats schon gemacht auch direkt den Ausgangspin des TSOPs abgreifen, so dass man wenn man Daten senden/Empfagen will nicht noch zum Powermid per IR senden bzw. von da Empfangen muss. mit 33€ ist das recht billig.
MFG Moritz
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Ja, aber da hast du den Nachteil, daß du erstmal die Dinger umbauen mußt, damit die Dinger in Dein Design passen, ich denke übrigens auch, dass das System gut funzt. WO KRIEG ICH DIE SCH....ADDLINK MODULE HER?
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Wo gibts Addlink oder Alternativen?
https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...hlight=addlink
Ich glaube nicht das du noch welche kriegst
MFG Moritz
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günstiger ist ein easy-radio-funkmodul. klarer aufbau und anschluss. 19200 b/s. 200-300 meter weit. kostet ca 36 euro. wenn ich die ganzen platinen hier sehe, die erst gebastelt werden müssen komme ich fast auf den gleichen preis, weil hier und da beim laien anschliessend fehler entstehen mit erneuten erneuern von baugruppen.
mfg pebisoft
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Hallo, allerseits.
Ich bin der Autor der www.ft-fanpage.de und möchte, nachdem ich die Beiträge hier überflogen habe, nochmal Licht in die Manchester-Kodierung bringen. Sofern ich mich wiederhole, bitte ich um Nachsicht...
Die billigst-Module von Conrad basieren auf der AM-Übertragung, d.h. es werden Lautstärkeunterschiede übertragen. Aber es ist auf der Empfängerseite schwierig, den unterschied zwischen "laut" und "leise" richtig zu definieren, da die "Lautstärke" ja auch mit der Entfernung abnimmt. Deshalb werden sog. "Pendelempfänger" eingesetzt. Diese Empfänger regeln ihre Empfindlichkeit nach (man kann das in etwa mit einem Dynamikkompressor vergleichen). Sind die empfangenen Signale zu schwach, wird die Empfindlichkeit erhöht - sind sie zu stark, wird heruntergeregelt. Dieser Regler hört sich kompliziert an, besteht aber im Prinzip nur aus einer Verstärkerstufe und einem Kondensator, der sich je nach Lautstärke mehr oder weniger auflädt.
Damit nun der Empfänger sich richtig einschwingen kann, braucht man Wechsel zwischen laut und leise - deshalb die Manchester-Kodierung, die frei von Gleichspannungsanteilen ist. Es kommen nie mehr als 2 nullen oder einsen hintereinander vor. Überträgt man Daten ohne Manchester, können theoretisch z.B. bis zu 8 nullen hintereinander vorkommen - der Empfänger würde nachregeln und unter Umständen eine "0" als "1" interpretieren.
Hinzu kommt, daß eine Funkübertragung per AM und mit diesen kleinen Leistungen - ganz zu schweigen von der vollgestopften Frequenz 433 MHz - nicht sonderlich sicher ist. Deshalb kann man weniger von "Datenübertragung" als vom Senden einzelner Kommandos sprechen. Wichtig ist eine gute Fehlererkennung und evtl. auch Korrektur, z.B. mit Prüfsummen.
Dieser Aufwand wird von den fertigen Lösungen, z.B. dem Addlink, auch betrieben - nur merkt man davon als Anwender nichts.
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Hallo Thomas,
das i-net wird auch immer kleiner!? :D
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@ thkais:
Danke für die klarstellung, man lernt nie aus.
Ich möchte hier nur kurz das Thema Codierung und Prüfsumme ansprechen. Dino Dieter hat im Thread " Funkübertragung mit Bascom ( Lösungsansatz ) "
ja scheinbar schon einen ganz brauchbaren Code geschrieben.
MFG Moritz