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Servus!
kannst du nicht wie ich es auch schon gemacht habe mit einem gelochten Zahnrad und einer Lichtschranke Marke Eigenbau die Impulse generieren? Evtl. sogar einem Hall-Geber mit einem kleinen Magneten an der Welle? Dann könnte man das 2x aufbauen für die linke und rechte Kettenseite und eben die Pulse über die Zeit als Drehzahl-Signal nehmen. Wäre dann möglich die Drehzahldifferenzen zu erkennen. Denke eben die beiden Motoren haben verschiedene Streuungen und das Getriebe hat den Rest gegeben. Ist ja schon ein minimalster Reibwert und Anlaufschwelle schon ein enormer Fehler in den Dimensionen.
Grüße Wolfgang
P.S.: Ich finde so Microprojekte einfach genial, weiter so :)
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Das seh ich ähnlich, ich hab schon überlegt, meine SMD-Teile auszugraben und mir bei pearl so ein ding zu bestellen. die idee mit dem pulsgeber ist ne gute sache, wenn du den noch irgendwie einbauen kannst. somit kannst du in software nachregeln, problematisch wirds nur, wenn der schlupf der kette das problem ist.
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So, jetzt fährt der KettBot eingermaßen geradeaus(etwa 2m Kreisdurchmesser). Der Fehler lag im Zusammenbau des Getreibes, das ich ja zerlegt hatte. Dabei habe ich anscheinend den Gehäusedeckel nicht fest genug angeschraubt. Daher saßen einge Zahnräder wohl etwas locker...
Ach ja: wer den KettBot mal in Natura sehen möchte, sollte morgen zum RTN nach Braunschweig kommen!
Heute progge ich an einem Auswahlsystem für verschiedene Betriebsarten (per Taster/LEDs). Auswählbar sind dann zunächst Fernsteuerung per IR, vorprogrammierte Demobewegungen, und Linienfolgen. Später sollen dann noch diverse Einstellmöglichkeiten wie z.B. Kalibrierung der Liniensensoren auf den Untergrund dazukommen.
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Moin Uwe,
Glückwunsch zu ersten Probefahrt geradeaus!!! Ich denke du bist über den berg und der Rest kommt von alleine ...
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Viele Grüße,
(Michael)
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ich kämpfe gerade noch etwas mit der SW. Linienfolgen und Fernsteuern funktionert gut, aber der eigentlich simple Demomodus mit vorprogrammierten Bewegungen will absolut nicht...
EDIT: Kampf beendet. Ich habe für die Fernsteuerung nen Timeout gesetzt, damit die Bewegung gestoppt wird, wenn keine neuen Befehle mehr ankommen. Dadurch wurden immer nach 0,133s die Motren gestoppt. Bein Linenfolgen fiel das nicht weiter auf, weil die Motorengeschwindigkeiten ständig neu gesetzt werden. Also Timeout auf den Fernsteuermodus beschränkt, und schon geht alles...
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So, nachdem ich das Teil endlich wiedergefunden habe, hat nun die alte Elektronik des Panzers eine neue Bestimmung gefunden: als Fernsteuerung für meine größeren Roboter. Dazu habe ich die Platine auf nen kleines Modul gepackt, wo 2,5V Betriebsspannung dafür erzeugt werden. Die Motorausgänge werde ich dann an den AVR des Bots anschließen.
Bild hier
Die Reichweite liegt bei etwa 3m. Zum Rumfahren im Zimmer schon o.k.. Ich werde aber noch probieren, die Antenne zu verlängern, denn eien gute Antenne ist ja bekanntlich der beste VErstärker. Im Original sind es etwa 14cm (mehr passt für so einen kleinen Panzer halt nicht), während Modellbau-RC-Empfänger im 40MHz-Band über nen halben Meter haben. Der Sender hat immerhin 32cm.
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Kleine Antennenkunde: .... ohne besondere Maßnahmen ist eine Lambda/4 - Antenne bei metallenem Gegengewicht die einzige Lösung ... es ginge auch eine 5/8-Länge, jedoch muß dann die Anpassung stimmen! Verkürzungsfaktor von Draht nicht vergessen!
Einfach nur drauflos-Verlängern ist kein Weg mehr Reichweite zu erlangen!!
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na ja, 1,87m wollte ich nun auch wieder nicht draufbauen...
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:-) .. na vielleicht doch eine kommerzielle Antenne nutzen, die eben als Wendel-Antenne optimiert wurde ...
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Geld ausgeben wollt ich dafür eigentlich nicht. Es ist eher ne kleine Spielerei am Rande, da ich das Zeug noch übrighatte.
Ich werd mal bei nem Kumpel nachmessen, wie lang die Antenne an seinem 40MHz-Modellbau-Empfänger ist. Ich meine mich an etwa 50 bis 760cm zu erinnern.