hi AlKI,
das mit der Feder funktioniert nur solange die Federkraft höher ist als die Kraft, welche am Fräser wirkt.
liebe Grüße,
Klingon77
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hi AlKI,
das mit der Feder funktioniert nur solange die Federkraft höher ist als die Kraft, welche am Fräser wirkt.
liebe Grüße,
Klingon77
@klingon:
wie meist du das nur eine mutter? also bei der y-achse ist hinten ein fest lager und vorne ein loslager. da sollte kein spiel sein. bei der fräse hab ich auch "nur" die z-achse gebaut den rest hab ich dem vermieter der werkstatt für günstig geld abgekauft. aber selbst bei der z-achse war ich heutge den ganzen tag dabei... naja ich hatte halt so meine probleme mit den metallernen teilen... bin halt tischler ;)
@alki: das teil ist auch mordsstabil.. nur die z-achse lässt sich unten noch wegdrücken... aber ich denke für "die" schubkastenführungen ist das ok... bei gelegenheit werde ich vllt noch umrüsten auf ne prismenführung und trapez oder kugelumlaufspindeln.
Oh man bin ich blind. Sorry.
Ja die Fräse sieht wirklich sehr gut aus. Mal sehen wie sie funktionieren wird.
@klingon77: ich hab mich wohl etwas kompliziert ausgedrückt:
die Schraube/n in dem Langloch/den Langlöchern hält/halten ja die 2. Mutter, die Feder kann theoretsch danach auch rausgenommen werden!
@hardware.bas wie schnell war dein download fetig?? 1 sec. ?
So wars bei mir, ging auch nicht zu entpacken.
Versuche mal die dateien zu löschen und nochmals runterzuladen.
Tante Edit :sorry is früh am morgen hab nicht gesehen das wir schon auf seite 43 sind :-/
hi AlKI,
Du wolltest mit der Feder die Muttern vor dem Festziehen nur optimal positionieren?
Wenn man mit herkömmlichen Gewindespindeln aus dem Baumarkt arbeitet (hat meine Kleine auch in M6/Edelstahl) dann muß man bedenken, daß die einen Steigungsfehler haben.
Ganz grob gesagt und übertrieben ausgedrückt:
Alle paar mm an Weg ändert sich die Steigung der Spindel!
Dies ist auch noch bei den richtig teuern (gewalzten) Kugelumlauf-Gewindespindeln so.
So beträgt der Steigungsfehler der häufig verbauten Genauigkeitsklasse noch immer bis zu 0,05 mm/300mm Länge.
Die normale M6 meiner Kleinen lief um 1% falsch.
Das hört sich nicht viel an; ist aber schon 1mm auf 100mm Weg.
Sitzt eine Bohrung um 1mm daneben kann ich das Teil wegwerfen!
Zum Glück konnte ich das über die Software ausgleichen.
Ich habe da ein paar Messungen gemacht und dann den Ausgleichswert eingegeben.
Nun liege ich bei ca. 0,15 -0,2mm bei 150mm Länge.
Insofern wäre eine variable Federlösung für die zweite Mutter zur Umkehrspielkompensation gar nicht mal so übel, sofern die Fräskraft die Federkraft nicht übersteigt.
liebe Grüße,
Klingon77
so würde aber auch wieder mehr reibung entstehen...
Ich denke Bammel hat recht, wenn ich mit 150mm/min fräße sind die motoren an der grenze um keine schrittverluste zu erleiden.
Wenn ich jetzt eine feder einbaue die stärker gegen das gewinde drückt wie der Fräser dann denk ich brauchst starke/stärkere motoren.
Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege,kämpfe auch um jedes zehntel :-)
jo, stimmt, ihr habt recht. mist, hab mal wieder nur was klitzekleines übersehen...
@Klingon: 1%? so viel? ohaa, is ja mal relativ enorm.
war das halbwegs linear (dass die Steigung dann eben insgesamt etwas weniger/mehr war) oder unregelmässig ?
in die für die Schule kommen Motoren die mit 24W je Spule arbeiten (12V, 2A). da sollte sich doch was machen lassen... vor allem, da es ne Platinenfrässe wird (vorrangig)
hi,
Ihr habt natürlich recht. Dadurch ensteht mehr Reibung.
Ich kenne auch kein System, das in der Praxis mit Federdruck arbeitet.
Normalerweise macht man es so, daß zwei Muttern solange gegeneinander verdreht werden bis die Spindel über ihre gesamte Länge eben noch sauber durchläuft.
Dann wird die "Einstell-Mutter" in der Lage fixiert.
Was dann an "Umkehrspiel" noch übrig bleibt kann man über die Software kompensieren.
Mach3 kann sowas z.B:
Das ist aber auch nicht unbedingt der "Weisheit letzte Schluß", weil während des Kompensationsvoranges der einen Achse in der anderen munter weiter gefräst wird und es somit doch einen kleinen Absatz/Versatz gibt.
Immer noch besser als gar keine Möglichkeit.
Bei den Gewindespindeln rate ich (wenn schon metrisch) zu Edelstahlspindeln.
Die sind in der Oberfläche wohl etwas glatter und laufen besser.
Das Material ist auch "zäher" als normaler Stahl. Der Verschleiß also geringer.
@AlKI:
Ob der Fehler über die 100mm nun linear war oder nicht habe ich nicht überprüft.
Bis 100mm liegen meine Werkstück in der Genauigkeit so knapp unter 0,1mm.
Das reicht mir; mehr brauche ich nicht.
Letztens fräste ich eine halbrunde Platine mit einem Durchmesser von 150mm.
Gemessen habe ich 149,84mm (aber nur mit meinem "Aldi-Digital" Meßschieber).
Passungen (auf wenige 1/100mm genau gearbeitete Stellen) fertige ich anders (z.B: durch reiben, drehen, feilen, konventionell fräsen) oder versuche sie "konstruktiv zu umschiffen".
@T4Sven:
Wo liegen denn genau Deine Probleme bezüglich der Genauigkeit?
liebe Grüße,
Klingon77