- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Notabschaltung Motor

  1. #71
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    Ein Komparator vergleicht die beiden Spannungen an seinen eingängen. Sozusagen legst du an den nicht invertierten Eingang die Batterie Spannung und am invertierenden musst du irgendwie auf die 10,5V kommen. Ein Spannungsteiler scheidet aus, weil du keine konstante Quelle hast, mh, keine Ahnung, gibts Z-Dioden mit 10,5V Durchlassspannung? Den Teil überlasse ich einfach mal anderen Profis hier, weil ich einfach gestehen muss, das meine Elektronik Kenntnisse an der Stelle nicht weiter wissen, vor so einem Problem stand ich selber noch nicht, hab somit gleich mal keine Idee, wie man den Teil realisieren könnte.


    MfG Dennis
    Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine

  2. #72
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    Du hattest doch schon eine Entladeschaltung gepostet. Davon nur die Auswerteschaltung, also keine Last die das Entladen bewirkt.
    Den Komparator auf dein Akkutyp einstellen (Blei, NiMh ...) einstellen. Wenn es unbedingt eine Hysterese Haben muss, wie PICture es wünscht einen zusätzlichen Widerstand vom Ausgang des OPV auf den nichtinvertierenden Eingang.
    Damit sollte sich das ganze bewerkstelligen lassen.

  3. #73
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    Also so:

    Bild hier  

    ?

    Was ist mit der Diode (P1) für die Einstellung der Entladeschlussspannung? Welche brauche ich da? Kann man den Rest der Schaltung so lassen? Ich habe einfach den Verbraucher zum Entladen rausgeschmissen und den Rest so gelassen.

    Edit: Und ich verstehe nicht was P1 für ein Bauteil sein soll?! Ich finde so etwas nirgends.
    Geändert von SturmGhost (04.02.2012 um 19:55 Uhr)

  4. #74
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    P1 ist ein Poti. Ein einstellbarer Widerstand. Am invertierenden Eingang hast du eine Spannung von 2,7V anliegen, durch die Z-Diode D1. Mit R3 wird der Strom durch die Z-diode begrenzt. und jetzt brauchst du noch deine Akkuspannung, die du aber teilen musst, weil du ja nicht erst bei 2,7V ausschalten willst, sondern schon eher. Dafür ist das Poti da. Wenn du es so willst, ist ein Poti zwei Widerstände, ein Widerstand von dem einen Pin bis zum Schleifer, und vom Schleifer zu dem anderen Pin ist der andere Widerstand. Und zwei Widerstände in Reihe sind ein Spannungsteiler. Sozusagen musst du deinen Poti dann so einstellen, das wenn über dem gesamten Poti 10,5V abfallen sollen, das über den unteren Teil die 2,7V abfallen, und über dem oberen Rest dann 7,8V. Wenn jetzt die Akkuspannung höher ist, fallen über den unteren Widerstand auch eine höhere Spannung ab, somit ist der Komparator noch durchgeschalten, fällt die Spannung des Akkus unter deine 10,5V, dann sinkt über dem unteren Widerstand die Spannung auch unter 2,7V, somit sperrt der Komparator und dein Relais fällt ab.


    MfG dennis
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  5. #75
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    meine fernsteuerungen haben alle überschüssige, programmierbare Kanäle. Einen solchen könnte man zBauf einen Kippschalter legen und ein Relais damit Steuern. Fehlt das Funksignal, öffnet das Relais den Stromkreis. Die Auswertung des Funkkanals kann ein Mikrokontroller übernehmen oder man schließt, wenn man das nicht kann irgendeinen Modellbauregler an, der so über den Funkkanal angesteuert wird, dass das Relais anzieht. Keine Ahnung ob das geht oder dir weiterhilft, ist mir aber grade so eingefallen. Das sonst vorgestellte scheint mir als Praktiker einfach zu kompliziert...

  6. #76
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    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    P1 ist ein Poti. Ein einstellbarer Widerstand. Am invertierenden Eingang hast du eine Spannung von 2,7V anliegen, durch die Z-Diode D1. Mit R3 wird der Strom durch die Z-diode begrenzt. und jetzt brauchst du noch deine Akkuspannung, die du aber teilen musst, weil du ja nicht erst bei 2,7V ausschalten willst, sondern schon eher. Dafür ist das Poti da. Wenn du es so willst, ist ein Poti zwei Widerstände, ein Widerstand von dem einen Pin bis zum Schleifer, und vom Schleifer zu dem anderen Pin ist der andere Widerstand. Und zwei Widerstände in Reihe sind ein Spannungsteiler. Sozusagen musst du deinen Poti dann so einstellen, das wenn über dem gesamten Poti 10,5V abfallen sollen, das über den unteren Teil die 2,7V abfallen, und über dem oberen Rest dann 7,8V. Wenn jetzt die Akkuspannung höher ist, fallen über den unteren Widerstand auch eine höhere Spannung ab, somit ist der Komparator noch durchgeschalten, fällt die Spannung des Akkus unter deine 10,5V, dann sinkt über dem unteren Widerstand die Spannung auch unter 2,7V, somit sperrt der Komparator und dein Relais fällt ab.
    Ah, jetzt wird mir das klarer. Nun gibts ja ca. 3 Millionen verschiedene Potis... In der Zeichnung ist einer mit 10kOhm eingezeichnet. Soll man so einen dann auch verwenden oder muss ein anderer her?

    Zitat Zitat von Abnormal Beitrag anzeigen
    meine fernsteuerungen haben alle überschüssige, programmierbare Kanäle. Einen solchen könnte man zBauf einen Kippschalter legen und ein Relais damit Steuern. Fehlt das Funksignal, öffnet das Relais den Stromkreis. Die Auswertung des Funkkanals kann ein Mikrokontroller übernehmen oder man schließt, wenn man das nicht kann irgendeinen Modellbauregler an, der so über den Funkkanal angesteuert wird, dass das Relais anzieht. Keine Ahnung ob das geht oder dir weiterhilft, ist mir aber grade so eingefallen. Das sonst vorgestellte scheint mir als Praktiker einfach zu kompliziert...
    Ich sehe einen zusätzlichen uC als kompliziert an (der muss ja auch noch programmiert werden), als diese Schaltung?! Außerdem hat unsere Funke halt nur zwei Kanäle und die sind durch die Servos schon belegt.

  7. #77
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    welchen Wert der Poti hat, ist ziemlich unkritisch, man nimmt eben keinen 10 Ohm Poti, weil da ein haufen sinnloser Strom fließt. bei 10 V und 10kohm fließt ein Strom von 1mA, das sollte der Akku nichtmal richtig merken. das ist der Grund für die 10kohm, kannst auch 20 oder 27 kohm nehmen, bringt den selben effekt, weil du ja nur einen Spannungsteiler brauchst. ansonsten unterscheiden sich die Potis nur noch in der Bauform, Leistung und ob sie linear oder logarithmisch sind. Leistung kann bei dir klein sein, weil bei 10V*1mA hast du ganze 10mW die das Poti verbrät, da geht so ziemlich jedes Poti, bauform musst du selbst aussuchen, was eben billig ist, und du noch löten kannst. Linear und logarithmisch solltest du auch noch beachten, du benötigst ein lineares, sonst lässt es sich blöd einstellen. Der Unterschied bei den beiden ist einfach, das logarithmische vorallem für Audio anwendungen genutzt werden, weil das Gehör eben die Lautstärke nicht linear aufnimmt, das hat den Vorteil, das man leise Töne besser hören kann, und laute schaden dem Ohr nicht gleich. Aber somit benötigt man eben für z.b. eine Lautstärkeregelung ein logarithmisches Poti, weil man schon kleinste Änderungen im leisen Bereich wahr nimmt, aber im lauten bereich muss es eine große änderung geben, um das man sie wahr nimmt. ein Lineares Poti ist genau so, wie man es sich vorstellt, in Mittelstellung hat es genau den halben Wert, in viertel Stellung eben nur den viertel wert usw. So, ich hoffe, ich habe jetzt nix vergessen, was Potis betrifft.


    MfG dennis
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  8. #78
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    Alles klar.

    Ich habe mir gerade mal den Einkaufskorb für die Schaltung zusammen gestellt und dabei ist mir aufgefallen das es mehrere Arten von Komparatoren gibt (wie verwunderlich...).
    Brauche ich da nun so einen 2Fachen Komparator wie der hier:

    http://www.conrad.de/ce/de/product/1...archDetail=005

    Oder einen einfachen wie der hier:

    http://www.conrad.de/ce/de/product/1...C-LM-311-N-NSC

    Bei den Einfachen fehlt mir im Datenblatt die Verbindung für Pin 7 + 4 am Komparator in meiner Zeichnung. Oder verstehe ich da nun etwas falsch?

  9. #79
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    Zitat Zitat von SturmGhost Beitrag anzeigen
    Ich sehe einen zusätzlichen uC als kompliziert an (der muss ja auch noch programmiert werden), als diese Schaltung?! Außerdem hat unsere Funke halt nur zwei Kanäle und die sind durch die Servos schon belegt.
    Ein Mikrocontroller ist auch "kompliziert" - normalerweise rate ich auch davon ab, wenn keine sichere Kenntniss der Materie vorliegt. In diesem Fall aber wäre ein solches Programm denkbar einfach und könnte Dir einer der Profis im Forum das vermutlich in 20 min erstellen, so dass Du gar nix wissen brauchst.
    Ich sehe es ohnehin kritisch - so wie ich deine Elektronikkentnisse nach dem von mir hier gelesenen einschätze kan ich mir nicht vorstellen, dass Du diese Schaltung zusammenbauen und zum laufen bringen kannst. Ist nicht bös gemeint; aber ganz zu beginn hatte ich Dir schon ein einfaches Relais verlinkt udn Du hast darauf geantwortet, dass Du das Datenblatt nicht vertstehst. Ich habe nun keine Ahnung, was Du wirklich kannst udn auch nicht wie perfekt ausgeklügelt udn getestet die abgebildete Schaltung ist, würde mich pers. aber als Laie ganz sicher nicht darauf einlassen!

    Schade dass kein freier Kanal übrig ist, damit fällt meine Idee natürlich ohnehin flach. Sonst hätte man sich ja auch noch überlegen können, ob das mit -zB einem einfachen Motorsteller- ganz primitiv zu lösen gewesen wäre.

  10. #80
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    Ein Komparator ist kein IC, sondern eine Grundschaltung eines Operationsverstärkers. Die von dir rausgesuchten sind beides OPV`s, in dem ersten sind eben zwei drin, im anderen eben nur einer. Die PIN 7 und 4 in deiner Zeichnung sind einfach die Spannungsversorgung für den OPV, mit dieser du die Grenzen der Ausgangsspannung des OPV festlegen kannst. Da du nur einen Akku hast, kommt eben der eine Pin auf masse und der andere an VCC, aber du könntest z.B. auch -15V und +15V anlegen, dann könnte der Ausgang des OPV auch eine negative Spannung annehmen. Aber sowas findest du alles in den Grundschaltungen zum OPV, einfach mal googlen, im RN-Wissen gibts sicher auch was dazu, weis ich jetzt aber nicht genau. Also schaust du einfach mal in das Datenblatt rein, und suchst dir die Spannungsversorgung für den IC, und die beiden Pins sind dann deine Pin 7 und 4 aus der Zeichnung.


    MfG Dennis
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