Das kann ich über Messwerte belegen!
Ich kann zwar noch keine Absolutwerte liefern (dazu bräuchte ich eine GUI, die ich selbst programmieren kann, also in Basic und ohne OO), aber qualitative Signale kann ich euch zeigen:
Ich habe hier das niederwertige Byte des Y-ACC-Sensors nach Excel verfrachtet. Der Sensor liefert 16bit-Werte.
Die Werte lese ich so schnell aus, wie das Programm auf dem Atmel das hergibt. Dehalb kommen immer 4mal die gleichen Werte (was man in dieser Darstellung nicht sieht). Das Bild zeigt 2000 Werte und nahezu der volle Wertebereich des unteren Bytes der Sensorwerte wird ausgenutzt. Wohl gemerkt bei ruhig auf dem Tisch liegenden Copter.
Die gleichen Signale kommen auch aus dem auf dem sNQ Shorty verbauten MPU-6050 raus, Willas Software kann damit aber anscheinend umgehen, zumindest der Stretcho (identischer Hardwareaufbau, identische Software) flog damit ja prima.
Also meine "Erfahrung" würde ich gerne mit euch teilenWürde mir riesig Spaß machen, da mal etwas mitzuarbeiten.
Also rein theoretisch könnte man mein Board schon als IMUGuide verwenden, allerdings ist es ziemlich groß und jeder einzelne Pin ist extra herausgeführt. Aber testen sollte man damit die komplette Hardware können
Was man aber noch testen müsste:
- vertragen die ESCs die 3V3 vom AVR
- laufen die ESCs auch noch mit 500Hz (PWM), ansonsten würde man nur auf 250Hz kommen, was doch etwas wenig ist...
Gruß
Chris
Es freut mich sehr, dass meine Anregung zu einem anderen Prozessor zu wechseln eine solche Resonanz ausgelöst hat.
Mir ging es dabei aber darum, den Kopter möglichst klein zu bauen, also mit einer Lipo-Zelle. Damit erübrigt sich meiner Meinung nach die Frage, ob die 3V3 ausreichend sind für die ESCs, da die kleinen für eine Zelle ausgelegt sind.
Dass es ESCs gibt, die mit 500Hz zurecht kommen, beweisen andere Konzepte ja zur Genüge. Wenn man Wert darauf legt, das Ganze mit mehr als einer Zelle zu betreiben, sollte es möglich sein, mit Opencollectorausgängen, die dann von den grösseren ESCs stammenden 5V zu verwenden.
Ich stehe auch jederzeit zur Verfügung, wenn es um mechanische und elektronische Aufbauten und Tests geht, nur Bascom und programmieren kann ich nicht.
Ich habe schon einige Kopter zum Fliegen gebracht, überwiegend Wiikopter, aber auch mit MPU6050.
zum testen, habe ich gerade gesehen: http://flyduino.net/MPU6050-Break-Out-onboard-33V-reg
Gruß Bernd
Geändert von bendh (10.03.2012 um 03:27 Uhr)
....habe eben endlich entdeckt, wo Eure Reise mit den Quadrocoptern hingeht :
http://www.youtube.com/watch?v=eA4U-6GmkUw
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Jungs, lasst euch nicht ablenken!! DeLorian... wo kommen wir denn hin??
Ich habe mal auf die Schnelle die notwendigen Bauteile auf eine Platinenfläche geschüttet und zwei Rahmen drumherum gezeichnet:
Schaut mal drüber und gebt mir durch, was noch fehlt (Stecker oder sowas z.B.).
Das Schaltbild ist leider etwas zu groß (ich habe ein A3-Blatt verwendet) als dass man in einem JPG Wesentliches erkennen könnte.
Die Sortierung der Signale an die Pins des µC ist vorläufig. Kann sein, dass eine andere Anordnung der Stecker ein optimaleres Layout ergibt.
Wahrscheinlich habe ich auch noch den einen oder anderen Anschluss vergessen...
Links oben ist der Akku-Anschluss.
Der große 6pinner ist für IR- oder Deltang-Empfänger, kann für Willa wegfallen.
Links unten sitzt der Comm-Anschluss für die GUI.
Rechts unten Comm zum Satellit-Empfänger.
Ah, eben gemerkt. Der I²C-Stecker für die I²C-PPM-Konverter fehlt noch, alternativ (und vorzugsweise) die 6 Stecker für die ESCs, wenn die PWM direkt im µC erzeugt wird.
Den µC habe ich erst mal als TQFP Version genommen, den gibt es bei Reichelt. Die (kleinere) QFN Version lässt selbst die kleinere Platine verschwenderisch groß erscheinen.
Falls einer von euch einen Großhändler kennt, der die QFN Version im Sortiment führt... ich würde drei Stück XMega32A4 oder auch XMega64A4 abnehmen, falls eine Sammelbestellung zusammen kommt.
Schau mal bei digikey.com habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich meine die haben die xmega in allen Varianten um die 5 Euro das Stück.
Sehr wichtig für ein gutes Flugverhalten finde ich, dass der MPU6050 in die Mitte der Platine kommt, wenn später die Platine mittig im Kopter befestigt wird.
Dann würde ich auf den Resettaster verzichten, habe ich bei Arduino noch nie gebraucht.
Warum noch über den Umweg I²C-PPM Konverter nachdenken, lieber die ESCs gleich mit PWM ansteuern.
Der Akku braucht auch nur 2 PINs.
Warum braucht der Empfänger mehr als 3 Anschlüsse?
Wo werden die ESCs angeschlossen?
Ich kann nur R und Cs sehen, braucht der XMega keinen Quarz?
So viel von mir. Bernd
Geändert von bendh (12.03.2012 um 22:04 Uhr)
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