- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Leichtes Material gesucht

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    hi

    ok das du das was findest aber du suchst auch bei ebay.at


    gruß
    patrick

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ebay.at zeigt aber auch die Deutschen Angebote an. Und das waren ausschließlich Auktionen aus Deutschland. Von Ebay halt ich bei sowas aber nicht viel. Zu wenig Auswahl und zu Teuer.. Lieber Shops suchen, z.B.:
    http://www.carbon-team.de/
    http://www.carbon-decker.de/

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Als kleiner Tipp vielleicht für die Beschaffung:

    Die meisten Bootsbauer arbeiten extrem gekonnt mit Glasfasermatten, die meisten Boote sind ja laminiert. Über die bekommt man auch profesionelle Materialien, und sehr brauchbare Tipps fürs arbeiten. Als mir am Auto ein Spoiler gerissen war, hat es sehr geholfen.

    Laminieren ist im übrigen keine so grosse Kunst, aber etwas Übung braucht es schon. Wichtig ist, dass man sich VOR den Arbeiten folgende Sachen besorgt: möglichst viele Pinsel (können ruhig die günstigsten aus dem Baumarkt sein, wenn das Harz eingetrocknet , wirft man sie eh weg), Gummihandschuhe (!!!) , Gummibecher (festes Harz kann man dann leicht herausbröckeln) , Schleifpapier,Schere (möglichst robust) und natürlich Glasfasermatten (auf Gewebeform achten) und 2K - Harz. Nicht vergessen: alte Klamotten anziehen!

    Vorteil des laminierens ist, dass die Form und Grösse weitgehend selbst bestimmbar ist, und nicht von Liefermöglichkeiten (Alu, Plexi) und der Werkstattausrüstung (Metallbearbeitung) abhängt. Mehr Stabilität kann man durch mehrere (auch nachträglich angebrachte) Lagen erreichen.
    Was aber viel praktischer ist, dass man beim laminieren natürlich auch Streben -als gezielte Verstärkung- einlaminieren kann , und den Rest relativ dünn (leicht) halten kann. Alternativ kann man natürlich auch mit Metallplatten partiell verstärken , die zwischen den Lagen bombenfest gehalten werden.

    Wenn man genau ebene, oder stukturierte Formen herstellen möchte, so hilft auch ein Negativform ungemein, das z.B. mit Siliconspray als Trennmittel eingesprüht wurde.

    Schöne Grüsse!

    Z

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ... ich vergass noch dazuzuschreiben: sehr gute Festigkeiten erreicht man, wenn als Steben Kohlefaserrohre (zu bekommen im Modellbaugeschäft als Baumaterial für Segeldrachen unter dem Namen Carbonstäbe) von 6mm Stärke verwendet werden. Vorgehensweise für eine Bodenplatte z.B. ist folgendes:

    1. Negativform aus Gips herstellen. (z.B. Telefonbuch mit Alufolie einwickeln, auf Zeitungspapier legen, Giessrahmen darumlegen (4 kleine Latten) und mit relativ dickflüssigem Gips auffüllen.)
    2. Jetzt evtl. die Seitenwände mit einem Messer nachziehen, damit das fertige Bauteil später leicht herausfällt. (Innenwinkel deutlich grösser als 90 Grad)
    3. die Garage etc. aufsuchen, denn der WAF (womens acceptance factor) ist gegenüber laminieren nicht sehr gross. (Harz riecht recht stark) .Erneut mit Alufolie auslegen, und mit Siliconspray bespühen. (je glatter die Alufolie gelegt wird, desto leichter hat man es später bei der Oberflächenbearbeitung)
    4. die erste Schicht Glasfasermatte zuschneiden, damit die Form auslegen und mit Harz gut durchtränken. Dabei mit dem Pinsel tupfen, damit die evtl. vorhandenen Luftbläschen herausgedrückt werden können. Antrocknen lassen (siehe die Produktbeschreibung am Harz)
    5. die 2.te Schicht auflegen, analog, wie im 4. beschrieben. Mit Harz gut durchtränken.
    6. jetzt die (vorher) zugeschnittenen (Trennscheibe- Dremel) Kohlefaserstäbe einlegen, und mit drübergelegten Glasfasermattestückchen und Harz fixieren. (Tipp am Rande: vorher Gedanken über die Lastverteilung machen, und die Kohlefaserstäbe entsprechend ausrichten.)
    7. Jetzt noch einige Deckschichten drüberlegen und trocknen lassen.
    8. Bodenplatte aus der Gipsform lösen, Ränder abschneiden (am besten mit einer kleinen Trennscheibe- Dremel), Oberfläche bearbeiten (evtl. Alufolienstückchen ab, etc.) füllern, lackieren, fertig

    Herauskommen sollte eine recht leichte, aber trotzdem sehr stabile Bodenplatte

    Natürlich gibt es auch andere Vorgehensweisen, jeder hat da so seine Methode. Am besten einfach mal einen Nachmittag nehmen, und ein bisschen experimentieren. Kinder möglichst fernhalten, sonst findet man noch Wochen später an den unmöglichsten Stellen Harzreste.
    Schöne Grüsse:
    Z

  6. #26
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    "leicht und billig" und gut zu bearbeiten?

    Wie wäre es mit Sperrholz und Balsa? Farbige Oracover-Folie drüberbügeln (ja, richtig, mit 'nem Bügeleisen) - fertig isses. So entstehen die schönsten (leichten) Scale-Flieger und vieles mehr.

    Für die Harz-Panscherei kann ich den kostenlosen Katalog der Firma R&G nur empfehlen (siehe Web Site). Die Fa. baku-plast hat das auch.

    Vorteil des Laminieren ist, daß man nicht nur die Grundplatte, sondern gleich das ganze komplizierte Gehäuse mit allen Wänden, Verstärkungen, Ausparungen, etc. in einem Stück (oder wenigen Stücken) herstellen kann. Aber das erfordert eine Negativform (z.B. aus Holz).

    Aramid-Waben, Kohlefasergewebe sind sicher zu teuer. Glasfaser tut es auch für ein Fünftel des Preises.

    Blackbird

  7. #27
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    Woher kann man denn Balsa bekommen? Ich denke, Balsa ist leichter aber nicht so haltbar wie Glasfaser, oder?

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Balsa: alle Modellbauläden oder auch via Internet, z.B. Fa. Heerdegen.

    Sicher, Balsa ist nicht so "haltbar" wie Glasfaser+Harz. Kommt immer drauf an, wo (und wie) es eingesetzt wird. Eine Grundplatte aus Balsa-weich, noch mit Löchern ganz am Rand, wird wohl nicht so recht halten. Man könnte es "sperren" (2-3 Lagen im rechten Winkel unter Zwischenlage von Stoff oder Glasfasergewebe verkleben) und Balsa-hart verwenden und die Ecken und Ränder mit einer Lage Glasfaser verstärken - schon hält es weitaus mehr stand. Lohnt sich aber nur, wenn man gleich noch diverse Verstrebungen, Wände, Kröpfungen, Erhebungen, usw. gleich mit anbringt. Das ist dann zwar aufwendig herzustellen, jedoch viel leichter als ein gleichkompliziertes Teil aus Alu und/oder Plexiglas.

    Sollte es "billig" sein, empfiehlt sich der Einsatz von 4mm-, 6mm- oder 8mm-Sperrholz aus dem Baumarkt oder irgendwelche Reste. So eine Grundplatte kann man beliebig verändern/erweitern bis alles paßt. Dann kann man darüber nachdenken, diese durch eine Alu-, Plexiglas- oder Glasfaservariante zu ersezten. Das "Gehäuse" kann man dann immer noch, ganz futuristisch gestylt, aus Balsa herstellen und mit Folie "bebügeln". Eventuell auch wieder solange ändern bis alles paßt und alles dran ist und gut aussieht um dann ein endgültiges Teil aus Glasfaser herzustellen.
    Man kann auch Glasfasergewebe/matten mit Alu-Teilen, Normteilen und Kohlefaserstäben und Stahl(-Teilen) kombinieren (einlaminieren) um eine höhere Festigkeit oder bestimmte Paßformen zu erzielen. Z.B. Lager und Flansche gleich mit einlaminieren.

    Die Wahl des Materials hängt immer vom Einsatzzweck ab und muß den erwarteten Belastungen standhalten. Nicht weniger - aber auch nicht mehr!

    Blackbird

  9. #29
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    hi

    ich und ein kolleg wollen einen greifarm bauen. wir wollen als material auch aluminium nehmen. aber wie dick muss so eine platte sein wenn sie ungefähr
    20 x 3 x ? cm sind.

    merci im vorraus

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Für die Berechnung wäre wichtig zu wissen, welche Form (evtl. Durchbrüche, Ecken, Verstrebungen, dünne Stellen wg. Hebelkräften etc.) der Greifarm haben soll, bzw. welches Material (Alu gibt es in den verschiedensten "Härtegraden") verwendet wird. Welche Kräfte wirken auf den Greifarm?

    Schöne Grüße:
    Z

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