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Thema: 28er IC Falsch eingelötet - was nun?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich nehm mal stark an, es handelt sich um den mega8 /den controller) des asuros, oder?
    der ist doch eigentlich gesockelt... wenn einfach nur der sockel falschrum sitzt, ist es egal, dann halt nur den controller richtigrum stecken.
    wenn du aber dummerweise das IC direkt gelötert hast (obwohl es gegen die anleitung ist), müsstest du dir nen neuen direkt vom hersteller des asuros besorgen. das IC selber kriegt mal zwar überall, aber du brauchst eins, das schon mit der "firmware" des asuros vorprogrammiert ist...

  2. #12
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    ersteinmal Danke an alle die sich Mühe gemacht haben zu antworten (war hoffentlich ein freiwilliger Akt ;D).
    Mit der Entlötlitze komm ich irgendwie nicht klar, dieser Kupferdraht nimmt bei mir nur minimale Bruchteile vom Zinn auf - kann wahrscheinlich auch daran liegen dass ich das entlöten falsch mache...

    Zu den letzten Posts besonders:
    Es handelt sich um den Sockel, den ich falsch rum eingelötet habe.

    wenn einfach nur der sockel falschrum sitzt, ist es egal, dann halt nur den controller richtigrum stecken
    Wenn das wirklich stimmt könnt ich galtt nen Freudenssprung machen - aber wieso sollte dann selbst auf dem Sockel eine Einkerbung sein? Und wieso sollte man besonders beim Sockel auf die Positionierung achten? Anleitung: "Auf richtige Polung achten"

    Ich kenn jetzt nicht den Aufbau eines Sockels, aber ist es wirklich egal wierum der drinsteckt?
    "Die Matratze ist sehr Komfortabel und es ist mit kurtzen Handgriffen zusammenzuklappen keinen großen aufwand nur die zwei enden aneinanderklappen und einen rimen einsetzen, fertig."

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn das wirklich stimmt könnt ich galtt nen Freudenssprung machen
    Dann spring!

    Ich kenn jetzt nicht den Aufbau eines Sockels, aber ist es wirklich egal wierum der drinsteckt?
    Der sockel ist nichts anderes, als eine Pinverlängerung, und um uns das leben einfach zu machen, wenn man den IC geschossen hat, dann kann man den einfach rausziehen und ersetzten.

    Steck den Mega richtig rum rein(also nicht so, wie die Kerbe im Sockel zeigt, sondern so wie auf der Platine gezeichnet) und hier hast Du die Antwort, wieso im Sockel auf eine Kerbe ist

    Gruß Sebastian

  4. #14
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    Wenns bei dir gleich vibriert dann weißt du, dass mein Freudenssprung erfolgreich war ;D

    Danke !! - auch an alle anderen die sich mit den konventionellen Methoden beschäftigt haben! Ging echt super schnell - sehr schönes Forum. Danke.
    "Die Matratze ist sehr Komfortabel und es ist mit kurtzen Handgriffen zusammenzuklappen keinen großen aufwand nur die zwei enden aneinanderklappen und einen rimen einsetzen, fertig."

  5. #15
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    Der Sockel ist nur eingekerbt, um die Orientierung für den IC vorzugeben. So spart man den Chinesen das unter den Sockel geschaue....

    *OKOK, war ein böser Witz, nimm ich zurück*

    Nee, echt, das ist der einzige Sinn der Einkerbung, mehr ist nicht. Nur damit du weißt, wie rum der IC reingehört. Wenn du jetzt weißt, das der Sockel falsch rum drinnen ist, steck den IC einfach richtig rum rein (also so, wie auf der PLATINE vorgegeben).

    Der Sockel ist nur eine 1:1 Weiterführung der Pins - von daher, jupp, es ist sowas von wurst, wie rum der drinnen ist. An einem Sockel kann elektronisch nix kaputt gehen. Der Sinn der Sockel liegt nur darin, die empfindlichen ICs zu schützen. Denn: Einen IC auszulöten (vor allem einen Mikrocontroller) kann man nahezu vergessen (außer jetzt unverwüstliche Bausteine wie bspw. 74HC00 usw.)! Der stirbt dir weg unter den Temperaturen! Und genau das gleiche kann dir auch schon beim Einlöten passieren, darum bei ICs IMMER ( I M M E R ) Sockel verwenden. So kann man die auch schneller austauschen, sollte doch mal was passieren (Verpolung, elektrostatischer Overkill o.ä. - ist aber eher selten alles).

    So, jetzt ists abgeklärt, oder? Voll der Text, sorry!

  6. #16
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    So kann man die auch schneller austauschen, sollte doch mal was passieren (Verpolung, elektrostatischer Overkill o.ä. - ist aber eher selten alles
    Hier hat man ja gesehen dass ein Sockel Gold Wert ist *g*

    Naja, wieder was gelernt....sogar etwas, was man so leicht nicht vergessen wird ;D
    "Die Matratze ist sehr Komfortabel und es ist mit kurtzen Handgriffen zusammenzuklappen keinen großen aufwand nur die zwei enden aneinanderklappen und einen rimen einsetzen, fertig."

  7. #17
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    Zitat Zitat von Manni2k
    Mit der Entlötlitze komm ich irgendwie nicht klar, dieser Kupferdraht nimmt bei mir nur minimale Bruchteile vom Zinn auf - kann wahrscheinlich auch daran liegen dass ich das entlöten falsch mache...
    Evtl. ist die Temperatur zu niedrig. Zum entlöten sollten es schon mindestens 370° sein.

    Möglicherweise liegt es auch an der Entlötlitze. Wenn Kupferdrähte längere Zeit mit der Luft in Berührung waren kann die Oberfläche anlaufen (mit Bestandteilen der Luft chemisch reagieren). Die Korrosionsschicht liegt dann als Trennschicht zwischen Kupfer und Zinn. Beim Kauf von Entlötlitze solltest du darauf achten, dass die Litze mit Flussmittel getränkt ist und dass du die richtige Größe nimmst. Die Breite der Litze muss zur Größe der Lötstellen passen.

    Wenn du die Saugfähigkeit deiner Litze verbessern willst, kannst du sie auch selber nachträglich tränken. Einfach in Fussmittel (Flux) eintauchen und zum trocknen aufhängen. Die so behandelte Litze saugt erheblich besser. Das Flussmittel gibt es von Weller unter der Bezeichnung "Flux-Set". Du kannst es vor dem löten bzw. entlöten zusätzlich auch direkt auf die Leiterplatte pinseln um die Fließeigenschaften vom Zinn zu verbessern
    Bild hier  
    Das Mittel besteht aus Baumharz, das in einem Lösungungsmittel (evtl. 99%-igem Isopropylalkohol ) aufgelöst ist

    Könnte man auch selber mixen und filtrieren etc. Vorsicht: Das Zeug ist brennbar und klebrig

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