Hallo
In welcher Beispielschaltung hast Du denn das gesehen ?Zitat von django
Mr Google und die Forumsuchfunktion erklären Dir das sicher gerne.Zitat von django
LG
Rubi
Hallo,
ich bin ein Rundum-Anfänger, d.h. Nichtelektroniker und dass µC's nette Spielzeuge sein können, weiß ich auch erst seit kurzem.
Ich habe schon viel gelesen (u.a. auch hier), aber seit mir jemand gesagt hat, dass PWM nur zur Steuerung von DC-Motoren taugt, scheint mir, als ob ich nix kapiert hätte.
Aus einem ausgeschlachtetem Drucker habe ich 2 Stepmotoren. Einer ist ein Minebea PM35 mit 6 Anschlüssen. Für den habe ich ein Datenblatt gefunden und denke, dass ich den bipolar betreiben könnte, wenn ich die Mittelabgriffe nicht beschalte.
Der andere ist doppelt so groß und nennt sich 55SPM25D7YD - für den konnte ich leider nix finden. Am Anschlussfeld ist eine Miniplatine, bei der die Mittelabgriffe schon zusammengeführt sind, sodass am Stecker nur noch 5 Pole ankommen.
Jetzt weiß ich nicht, wenn ich den bipolar beschalte, gibt das einen Kurzen über den Mittelabgriff, oder paßt das?
In den ganzen Beispiel-Schaltungen die ich in den Datenblättern gefunden habe, ist der Pluspol auf den Mittelabgriff gelegt worden und die restlichen Adern werden jeweils gegen Masse geschaltet.
- Gibt es einen IC, der sowas kann? oder muss eine solche Schaltung per Leistungstransistor durchgeführt werden?
- Wenn's denn die Leistungstransistoren sein müssen, kann mir jemand mal bitte erklären, wie das schaltungstechnisch mit dem Artikel "Phasen EPROM" geht?
Ich weiß nicht mehr, wie oft ich das jetzt durchgelesen habe, aber mir fehlt einfach noch was zum Verständnis. Den 7-Bit-Zähler habe ich (glaub ich) noch verstanden, aber spätestens beim 6bit-Zähler war Essig. Ebenso mit den, dem Eprom nachgeschalteten, Bauteilen.
Die Gruppe L297 und Co bietet ja noch eine Stromregelung an. Könnte mir jemand bitte erklären, wie die funktioniert?
Ließe sich so eine Stromregelung auch in eine Massenschaltung mit Leistungstransistoren "einbauen"?
Hallo
In welcher Beispielschaltung hast Du denn das gesehen ?Zitat von django
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LG
Rubi
Zum Beispiel findet man das:
https://www.roboternetz.de/wiki/pmwi...Schrittmotoren
Hi,
also bei 5 Anschlüssen würde ich mal ganz klar auf einen unipolaren Motor tippen. Und bei dem braucht man die Schaltung L297/L298 nicht, da eine Umpolung nicht erforderlich ist. Eine taugliche Beschaltung gibt es z.B. unter
www.vb-fun.de -> Tutorials -> Schrittmotor-Ansteuerung
Dort wird tatsächlich der Mittelabgriff auf Plus gelegt und die Masse über den ULN 2803 auf die restlichen Anschlüsse zugeschaltet. Allerdings ist dann eine 2-bit-Ansteuerung (z.B. vom Parallelport aus) erforderlich.
Eine bipolare Beschaltung könnte möglich sein, wenn man die Mittelabgriffe trennt. Aber da liegen mir leider keine Erfahrungen vor.
Tomizz
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
In den Datenblättern von Minebea und Pollin, sowie in den Schrittmotor-Grundlagen von Christian Fuchs (über google gefunden), um nur einige zu nennen.Zitat von Rubi
Ferner habe ich die Datenblätter von L297, L298, L293 und L6506 runtergeladen und gelesen. Das Problem, welches ich mit vielen Datenblättern habe: zum einen ist alles Englisch und dann ist es noch aus einem Wortschatz, der mir weder geläufig ist, noch in verfügbaren Lexikas zu verständnisvollen Begriffen führt.
Ich bin nun mal kein Elektroniker, dem ein Blick auf den Schaltplan genügt, um zu wissen, wie ein Baustein intern funktioniert.
z.B. habe ich bis heute keine (für mich verständnisvolle) Übersetzung von "latch" gefunden. Es kommt in fast jedem Datenblatt vor und ich habe schon eine schwammige Vorstellung, was das bedeuten könnte, aber genau weiß ich es nicht. Die Begriffe, die ein Lexikon ausspukt finde ich wenig passend.
Hier im Forum habe ich auch schon etliches gelesen, aber den Link von "Gast" muss ich wohl überblättert haben.
Könnte mir vielleicht trotzdem jemand erklären, wie das mit dem Phasen-EProm genau funktioniert? Insbesondere der zweite Zählbaustein?
Wie wird der angeschlossen?
Danke Tomizz!
Unsere Antworten haben sich wohl überschnitten.
Hört sich erstmal gut an. Danke.
Hm - dank Euch allen.
Ich glaube, ich hab ein bischen was verstanden - dank WIKI.
Das mit dem Mittelabgriff auf Masse - die Info hat mir gefehlt.
Für mich waren L293 und Co Bipolar-Treiber.
Wenn man's weiß, ist vieles so einfach - man glaubt es kaum.
In dem Phasen Eprom sind die benötigten Informatioenen im Speicher abgelegt und über 13 Adressleitungen adressiert.
Die unteren 7 Leitungen (LSB) geben die Phase des PWM-Systems an während die oberen 6 Leitungen (MSB) die Phasenlage des Schrittmotors im Mikroschrittmode angeben.
Da die Adressleitungen in einer solchen Anwendung willkürlich zugeordnet werden können ist die Verteilung auf LSB und MSB nur der Übersichtlichkeit halber so gewählt.
Die Phasenprom Schaltung ist etwas unüblich und nicht unbedingt als Einstiegsmodell zum Betrieb von Schrittmotoren anzusehen.
Bezüglich der Treiberschaltungen wurde auch schon einiges gesagt.
Wichtig ist wohl erst einmal festzustellen, welcher Strom erforderlich ist und ob unipolar oder bipolar angesteuert werden soll. Bipolar ist leistungsmäßig die effizientere Ansteuerung bei der die Treiber etwas aufwendiger sind. Bis ein paar 100mA gehen viele integrierte Treiber.
Dann sollte man feststellen ob mit Spanungen angesteuert werden kann, oder, ob eine Stromsteuerung für die höhere Drehzahl gebraucht wird.
Bei einer Spannungsansteuerung kann man PWM für die Mirkoschritte einsetzen (siehe Phaseneprom) bei der Stromansteuerung nimmt man PWM für die Stromregelung.
Manfred
jetzt wird's Tag!über 13 Adressleitungen adressiert.
Die Info hat mir gefehlt.
Bei µC's werden ja i.d.R. serielle Eproms eingesetzt. War mir recht schnell klar, dass es ein paralleles Eprom sein müsste.
Die parallelen Teile, die ich gefunden habe hatten 8 Pins um die Adresse anzulegen und 8 Pins für die Datenleitung.
Das heißt, ich brauche ein "doppelt breites" Eprom?!?
Davon bin ich ausgegangen, nur hat mir das Prinzip sehr gefallen.Die Phasenprom Schaltung ist etwas unüblich
Hm - ich bin doof. Wie kann ich das feststellen?Dann sollte man feststellen ob mit Spanungen angesteuert werden kann, oder, ob eine Stromsteuerung für die höhere Drehzahl gebraucht wird.
Ich möchte über einen Zahnriemen einen (Mini-)Aufzug betreiben, mit dem ich ca. 1-1,5kg auf 1-1,5m/s beschleunigen und abbremsen kann.
Jedes Stockwerk soll über Lichtschranke identifiziert werden.
Der Motor soll (über Zahnrad) eine 20mm Riemenscheibe (HTD 5M) antreiben, der Aufzug gleitet auf Linearführungen.
Wenn's zu schwer wird, hab ich mir gedacht, ein Gegengewicht auf der anderen Riemenseite zu befestigen.
Keine Ahnung, ob die Motoren dafür ausreichen.
Auf jeden Fall wollte ich mit den "alten" Teilen mich erstmal in die Materie einarbeiten.
Kaum, die guten alten 64k EProms, (Stand der Technik liegt bei 1M-4M) haben 2^13 bytes.Die parallelen Teile, die ich gefunden habe hatten 8 Pins um die Adresse anzulegen und 8 Pins für die Datenleitung.
Das heißt, ich brauche ein "doppelt breites" Eprom?!?
Man kann jeden Schrittmotor mir U = I * R ansteuern. Der Strom stellt sich nach L/R ein wenn er sich nicht schnell dreht und die induzierte Spannung nicht berücksichtigt zu werden braucht. Soll es schneller gehen, dann benötigt man Stromansteuerung. (Also mit höherer Spannung ansteuern, schnellerer Stromanstieg und Regelung wenn der Sollwert erreicht ist, soetwas macht der L298.)Dann sollte man feststellen ob mit Spanungen angesteuert werden kann, oder, ob eine Stromsteuerung für die höhere Drehzahl gebraucht wird.
Für die weitere Auswahl sollte man einmal die Leistung bestimmen die der Motor aufzubringen hat, bzw das Moment und die Drehzahl. Dann sieht man sich an mit welchem Motor soetwas geht und welche Ansteuerung dazu benötigt wird.
Manfred
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