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Thema: Schaltplan für Gyro oder Drehratensensoren CG-16 von Tokin

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    78

    Schaltplan für Gyro oder Drehratensensoren CG-16 von Tokin

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    Hallo Zusammen,

    durch einen Zufall habe so einen CG-16 von Tokin in die Hände bekommen und würde jetzt gerne etwas damit rumspielen.
    Mein Problem ist das verbinden mit dem Prozi, da mann da bestimmt was mit einem OP machen muss, oder??. Ich stehe mit OP voll auf Kriegsfuß, hat da jemand mal einen Ansatz für mich, will das ganze mal mit einem Mega8 oder so versuchen, habe biss jetzt nicht gefunden, scheinen sehr Rah zu sein diese Infos.


    Danke mal im Voraus!!

    Gruss Frank

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Hast Du Dir das schon mal angesehen oder hast Du ausführlichere Unterlagen?
    http://www.ulrich-roehr.de/hubi/tand...er/tokin46.pdf

  3. #3
    Gast
    Auf das Datenblatt war ich auch gestoßen, DANKE, aber so richtig hilft es mir nicht weiter. Dachte halt es hat jemand eine Idee wie man den CG16 über eine OP mit einem Analogeingang eines AVR verbinden kann.

    Gruss Frank

  4. #4
    H.A.R.R.Y.
    Gast
    Hi,

    also ich würde mal rotzfrech den Analogausgang vom Sensor mit dem Analogeingang vom AVR verbinden- OHNE OpAmp dazwischen. Wunder erwarte mal keine, aber gemäß den (dürftigen) Angaben vom Datenblatt - ein Buch isses ja wirklich nicht - erwarte ich folgendes:

    Signalruhelage, wenn sich der Sensor nicht dreht: 2,5V +- den Toleranzbereich von max. 0,5V
    Je nach Sensor steigt oder fällt die Spannung je nach Drehrichtung.
    6 mV/deg./sec bedeutet nun: Wenn der Sensor sich um 1Grad in 1Sekunde dreht, dann verändert sich die Ausgangsspannung um 6mV gegenüber der Ruhelage.
    1Grad in 1Sekunde entspricht 10Grad in 10Sekunden, 60Grad in 60Sekunden usw. -> 1 volle Umdrehung in 6Minuten!
    Dreht sich der Sensor 10mal so schnell (1Umdrehung in 36Sec), dann ist die Ausgangsspannnung natürlich auch 10mal so groß -> 60mV.

    Bei 1Umdrehung in 3,6sec (16,67min^-1) hast Du dann 600mV.

    Das Problem ist die Signalruhelage, denn die wandert über der Zeit und unter Temperatureinfluß. Das heißt, das der Sensor regelmäßig ohne jede Drehung gemessen werden muß um den aktuellen Ruhewert zu bekommen.

    Die Referenzspannung muß man möglicherweise extern erzeugen, aber das mußt Du selbst rausfinden: Sensor mit +5V versorgen, Spannung am Ausgang und an Vref messen. Liegt da jeweils 0V, dann braucht der Sensor 2,5V extra. Ansonsten hast Du keine Hantiererei.

    By the way: Der ATmega8 hat einen 10bit-ADC und damit 5V/2^10 = 5V/1024 = 4,88mV pro Stufe. Für erste Versuche sollte das ausreichen.

    OpAmps sind gar nicht so schwer, aber die Materie kann ich Dir leider nicht im Fernkurs erklären - das bekomme ich nicht auf die Reihe. Aber vielleicht kann jemand anderes helfen? Literaturtip?

    Ich hoffe ich konnte helfen.

    Gruß René

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