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Thema: Elektronische Zielscheibe

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,
    Die einzige Variante die sicher und zuverlässig funktionieren wird, ohne dass du die Welt neu erfinden müsstest wäre die mit der Kamera.
    Im Conrad gibts für ca 10€ eine S/W Kamera die dafür sicher sehr gut geeignet ist.
    Das Problem ist nur die Auswertung.
    Mit einer TV-Karte am PC ist das ne einfache Sache, aber wenn du mit einem Microcontroller das Auswerten willst wirds unnötig kompliziert...
    Eine ausreichende TV-Karte gibts für 10-20€ auf eBay.
    Gerard meint du sollst die Scheibe von vorne filmen, aber das wird nicht richtig gehen, denn ich erinnere mich, dass ich manchmal selber erst durch genaues hinsehen den Treffer gesehen habe, weil dort nicht immer richtige Löcher entstehen.
    Bau eine Box, mit einer offenen Seite in der hinten die Kamera drinnen ist. Da wo es offen ist machst du die Scheiben hin.
    Damit die Kamera nicht beim ersten Volltreffer im A**** ist schützt du sie mit einer Plexiglasscheibe oder sonst irgendwas...

    Ob man die Schallwellen messen und auswerten sollte, die bei einem Aufprall entstehen halte ich für fragwürdig, und was ein Beschleunigungssensor ausser dem Aufprall messen sollte will mir auch nicht einfallen...

    MfG Alex

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von PasstScho
    Gerard meint du sollst die Scheibe von vorne filmen, aber das wird nicht richtig gehen, denn ich erinnere mich, dass ich manchmal selber erst durch genaues hinsehen den Treffer gesehen habe, weil dort nicht immer richtige Löcher entstehen.
    da könnte man mit ein ventilator ein unterdruck im gehäuse entstehen lassen, so das sich die papierfransen nicht zurück klapen

  3. #13
    Murus
    Gast
    In richtigen Schiessständen wird das ja auch akustisch gelöst, wie schon gesagt..

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    und einen günstigen touchscreen zu beschießen is das zu ungenau?
    http://cgi.ebay.de/Touchscreen-Touch...QQcmdZViewItem
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    ein Touchscreen hat sicher genügend Auflösung, ich glaube aber nicht, dass er schnell genug reagiert. Der Druck, den die gegenfliegende Kugel erzeugt, dauert nicht lange genug an, so dass der dazugehörige Controlle auch etwas davon mitbekommt ...

    Frank

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Mal abgesehn davon das der TOUCHscreen heißt und nicht sehr erfreut sein wird uber die auftretenden Kräfte

    Du könntest noch eine Optische Lösung mache, mit einer Plexiglasscheibe und Photodioden, wäre das nicht was? da wo es "Dunkel" ist hat die Kugel getroffen

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hier ein reales Beispiel ...

    in dem PDF-Dokument wird der Aufbau einer elektro-akustischen Auswertung beschrieben. Es ist wohl tatsächlich so, dass mit Schall gearbeitet wird ...

    http://www.sius.com/downloads/catalo...t931_100_d.pdf

    Frank

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo

    Ich komme nochmal auf die Alustreifen vom Anfang zurück. Du musst ja nicht alle Kontaktstellen permanent zu überwachen, sondern kannst auch Zeilenweise die Zielscheibe abtasten. Dabei werden nacheinander die Spalten einzeln unter Spannung gesetzt und dann der Zustand der Zeilen eingelesen. Mit 16 I/O-Pins am µC kannst du so schon 8x8, also 64 Kontakstellen prüfen. Mit externen Zähler- und binär-dezimal-Wandler-ICs liesse sich die Zahl noch vergrössern, weil für die Ansteuerung der Spalten nur noch zwei Pins für Takt und Reset des Zählers benötigt werden. Ich denke, dass die Dauer des Aufpralls sich im Millisekundenbereich bewegt. In dieser Zeit kann der µC die Matrix vielfach abfragen. Auf meiner oben schon angesprochenen Seite gibt es auch ein Beispiel für eine 12-Tasten Matrixtastatur, die direkt an den drei Aus- und vier Eingängen des COM-Ports angeschlossen werden kann und genau nach diesem Prinzip arbeitet. Auch mit Alufolienstreifen übrigens.

    http://www.skilltronics.de/neu/links.../tastatur.html

    Ansonsten finde ich den Vorschlag mit der akkustischen Erfassung nicht schlecht. Mit drei Mikros, deren Ausgänge über AD-Wandler gelesen werden, könnte man über die Auswertung von absoluter und relativer Lautstärke vielleicht sogar den Ort des Treffers auf der Scheibe bestimmen. Das ist aber nur so eine Idee.

    Gruss
    Skilltronic

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hmmm .... mal überlegen:

    Also über die Schallintensität würde ich das nicht machen, zu viel Abgleichaufwand, eher durch Laufzeitmessung

    1. man nehme eine runde Kunststoffplatte (Softgun!), z. Plexiglas, dann kann man dahinter verschiedene Scheibentypen anbringen

    2. Ringsum, in je 90 Grad Abstand 4 Körperschallmikrofone. Den Rest der Kanten mit einer dämpfenden Masse (Kitt?) umpappen, um Echos zu verringern. Die Platte vielleicht sogar nicht nur aussägen, sondern zu den Kanten hin dünner werden lassen, um Reflexionen zu dämpfen

    3. die Meßelektronik könnte man sogar ohne Controller aufbauen, lediglich die Interpretation der Ergebisse braucht einen Prozessor. Ich glaube es ist ganz einfach:

    - jedem der Mikros ist ein Zähler zugeordnet
    - der erste Impuls, der von einem Mikro kommt, startet alle Zähler
    - jeder spätere Impuls stoppt den zum jeweiligen Mikrofon gehörigen Zähler
    - wenn drei Zähler angehalten sind, wird auch der 4. angehalten (ist der, der mit dem ersten Impuls gestartet wurde). Der fällt bei der Auswertung raus.

    4. die Auswertung kann von einem grafischen Ansatz ausgehen. Man zieht quasi mit dem Zirkel um jedes der 3 Nicht-Start-Mikrofone einen Kreis mit einem Durchmesser, der dem Zählerstand entspricht. Dort wo sich die 3 Kreislinien schneiden (oder am Nächsten kommen), sollte der Einschlag gewesen sein ...

    5. und - wow, ich übertreffe mich heute selbst! - hinter der Plexiglasscheibe könnte eine LED-Matrix sein, die den Treffeort sogarr anzeigt ... wenn das nicht patentfähig ist!

    Frank

  10. #20
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    EDIT:
    Den Ansatz mit den Alustreifen find ich gut, aber die werden zu breit und zu weich sein undneigen zum reißen. Auch das mit dem Micro, ob da nicht Nebengeräusche stören könnten?

    Was hälst du davon:
    Das prinzip wie schon erklärt (vertikal und horizontal), wie beispielsweise bei einem Tennisschläger.

    Man könnte sich zwei Rahmen schaffen, der den Durchmesser der Zielscheibe haben. In jedem Rahmen werden kleine Kerben eingearbeitet, dann werden mit dünnem Draht, vieleicht die Ader eines Netzkabels, schmale Bahnen gespannt, aber nicht miteinander verbunden, die Bahnen dürfen nicht breiter als die Kugel sein.
    Das selbe passiert auch bei dem anderen Rahmen.

    Beide Rahmen werden nun übereinander gelegt, so dass sich optisch die Bahnen kreuzen und der Abstand maximal nur 1mm beträgt (erfordert sehr genaues Arbeiten), die Rahmen werden verbunden.

    Nun könntest du dir ne Schaltung einfallen lassen, die mit den Drähten verbunden wird und die Treffer wie ne Art Matrix ausließt.

    Sonst hätte ich noch ne Idee für die Abfrage.

    Was hälst davon?

    Ist n kleiner Aufwand.

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