Hallo geht das auch, wenn ich einen Transistor direkt an dem Atmega anschließe? Für was brauche ich da einen 10 kohm Wiederstand?
Hallo geht das auch, wenn ich einen Transistor direkt an dem Atmega anschließe? Für was brauche ich da einen 10 kohm Wiederstand?
Ganz ohne Basisvorwiderstand geht es nicht. Der begrenzt den Basistrom auf ein für den Transistor verträgliches Maß. Wie groß oder klein der sein darf, hängt vom verwendeten Transistor ab. Da der Transistor an digitalen Ausgängen betrieben wird und als Schalter dient, ist der Wert recht unkritisch. 10k sind ein für "Universalkleinleistungstransistoren" brauchbarer und üblicher Wert.Zitat von Zeroeightfifteen
Tip: http://www.elektronik-kompendium.de/
Ohne einfache Grundkenntnisse in der Elektronik kommt man nicht weit.
Viele Grüße
Henrik
gibt auch "Digitale" Transistoren (die haben schon nen Spannungsteiler intern im Bauteil ... spaart halt bestück aufwand sprich kosten .. (naja deswegen nutz ich sie ^^)
z.b. die RN 140X Serie ... sind ganz nettman muss halt 2 Bauteile weniger Verbauen...
aber brauchst schon nen Basis R ... könnte dir sons auch dein Atmel übel nehmen wenn zuviel Strom Jubelst ... (sicherheitshalber mach einfach einen rein)
Bei der Kollektorschaltung oder Emiterfolger geht es (eventuell) auch ohne.
Aber ich denke auch:
denn man sollte schon wissen was der Transistor eigendlich machen soll.Zitat von hrei
Prostetnic Vogon Jeltz
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The Answer is FF!
Selbstverständlich läßt sich der Basistrom auch über den Emiiterzweig begrenzen, das ist jedoch für einen Transistor im Schaltbetrieb völlig untauglich. Ein Transistor an einem digitalen Ausgang eines µC arbeitet immer im Schaltbetrieb.Zitat von Vogon
Nach der Art der Fragestellung des Ausgangsposters erschien es mir sinnvoll auf eine Grundlagenseite hinzuweisen, statt ihn mit der Feinheit zu antworten: Mit einem FET geht es auch ohne (das geht dann im Gegensatz zu Deiner Lösung wenigstens wirklich).
Henrik
@hrei:
Das was Vogon geschrieben hat ist volkommen richtig. Ein Emitterfolger ist eine Standardschaltung der Elektronik. Der Transistor arbeitet hier mit voller Verstärkung und stellt die Spannung am Emitterwiderstand so ein, daß sie 0,7V (bei Siliziumtransistoren) niedriger ist als an der Basis. Nur weil diese Schaltung nicht Standard ist, heißt das nicht, daß sie untauglich ist. (Ohne Grundkenntnisse in der Elektronik kommt man nicht weit !!). Zum Ansteuern einer LED oder eines 4V-Relais ist die Schaltung voll tauglich.
felack
Nun, eventuell könnte man auch die internen Pull-Up Widerstände des Atmega verwenden.
Transistor ein: Port mit Pull Ups konfiguriert
Transisotr aus: Ausgang auf Low ziehen
Wäre doch mal was Neues, was spricht dagegen ?
Gruss,
stochri
Wie auch sonst sollte man den T schalten?
Aber der Basisvorwiderstand ist dann immer noch nötig!!!
Nein, der interne Pull up mit seinen 20-50KOhm bildet den Basisvorwiderstand, den Transistor kannst Du dann direkt anschließen. Das ist gerade der 'Gag' an dem Gedankengang.
Das Ganze lohnt sich allerdings erst bei einer relativ hohen Stormverstärkung des Transsitors, sonst wird man kaum mehr Strom treiben können, als ein Pin des ATmega liefern könne.
Die Schaltung könnte auch nützlich sein, wenn man gegen eine höhere Spannung schalten will (z.B. ein Relay gegen 12V) und das Ganze mit dem Transistor absichert.
Gruss,
stochri
Wenn du einen 12V Verbraucher schalten willst wird das mit dem Emiterfolger aber nicht gehen.
Da brauchst du auf jeden Fall die Emiterschaltung!
Die Kolektorschaltung (Emiterfolger) hat zwar einen sehr hohen eingangs Widerstand, deshalb geht es ja auch ohne den Vorwiderstand, aber die Spannungsverstärkung ist kleiner 1.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kollektorschaltung
Prostetnic Vogon Jeltz
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