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Thema: Wie geht dass mit der Bügeleisen Atzmethode hab keinen Plan!

  1. #11
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    Hi,
    Die Seite kannte ich, und ich habe es fast immer unter Wasser gemacht - die Probleme gabs trotzdem.
    MfG Alex

  2. #12
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    ich habe es auch unter Wasser abgerubbelt, aber ist halt nicht perfekt. Ich bin mir auch sicher, dass ich bischen mehr als 5 Versuche aufwenden muß, um mir ein endgültiges Urteil bilden zu können. Wielange mußte ich testen, bis ich ein gutes reproduzierbares Ergebnis mit der Belichtungsmethode hatte. Ganz möchte ich es nicht aufgeben, denn das Verfahren hat schon seine Vorteile.
    Ich muß auch sagen, dass meine Variante, da ich kein Bügeleisen habe, eher eine Topf- Gasherd-Variente ist wo ein gutes Ergebnis reine Glückssache ist. Aber ein Bügeleisen wollte ich mir deswegen nicht extra anschaffen

    Überlegt habe ich mir auch, dass es ganz gut klappen könnte, würde man Kupferfolie und Epoxidplatte seperat irgendwo kaufen können. Die Folie ist ja so dünn das der Laserdrucker sie gut einzieht. Man hätte gleich das Maximum an Auflösung die der Drucker hergibt und keine Darstellungsverluste durch Fadingeffekte beim Belichten oder Quetschungen bei der Bügelmethode. Auch mit dieser Variante würde man sich das Belichten und Entwickeln sparen können. Die Folie muß man nicht auf eine Platte kleben, sondern könnte sie auch auf jegliche nichtmetallische Oberflächen, auch gekrümmte kleben , sofern mit SMD- Bauteilen gearbeitet wird
    Hat aber auch den Nachteil das es diese Komponenten nicht zu kaufen gibt und wenn; sie ziemlich teuer wären. Außerdem kann man einen Drucker nicht mit Schnippseln füttern und müßte immer gleich eine ganze A5 Folie durchziehen lassen ( großer Ausschuss).
    Naja, ich bin gerade dabei mir aus "Müll" ein Ätzgerät zu bauen, damit ich ein festes Volumen habe und die Flüssigkeiten nicht immer neu ansetzen muß (Reproduzierbarkeit). In der Reichelt Entwicklungset endet es immer in einer Sauerei. Wenn meine Platinenentwicklungsmethode 90%igen Erfolg bringt, werde ich mir keine Gedanken mehr über die Bügelmethode machen, solange ich aber noch bei 40% bin schon

  3. #13
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    @PasstScho, @Lektor:
    Der Trick ist die richtige Kombination aus Hitze, Zeit und Druck beim Bügeln. Ich denke die meisten Leute drücken nicht fest genug auf die Platine. Ich lasse das ganze ein paar Minuten "vorwärmen" und "fixiere" den Toner dann mir relativ viel Druck.

    Wenn man es richtig macht, dann klebt der Toner so fest an der Platine, das man ihn nur mit Mühe wieder runterkriegt. Ich habe eher Probleme das Trägerpapier wieder von der Platine zu rubbeln.

    Darüber ob die Bügelmethode wirklich besser ist will ich kein Urteil abgeben. Ich spare mir nur gerne das zusätzliche Equipment zum Belichten.

    ciao, Georg

  4. #14
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    das stimmt wohl. Ich werde mich auch nochmal dran wagen und vielleicht Mittel finden, um das ganze etwas einfacher zu machen (Trägermaterial, Wärmequelle). Das Bild meines Avatars ist ein Teilausschnitt einer Platine die ich mit der Bügelmethode gemacht habe. Diese Platine habe ich einfach auf einen Scanner gelegt und so eingescannt. Das Schwarz ist wirklich so dunkel und auch die Auflösung ist top. Den Toner muß man wirklich mit gewalt abkratzen oder Aceton benutzen. Deswegen finde ich dieses Verfahren auch so toll. Aber ich habe auch ein bischen weiter gedacht und werde dieses Verfahren zum Bedrucken von Oberflächen anwenden (z.B. Schaltpultbeschriftung). Ich mache das ganze auf einem Topfboden mit dem Gasherd. Dabei habe ich versehentlich mal die Vorlage verkehrt herum benutzt und somit das Layout auf den Topfboden aufgebracht. War ne sau Arbeit das wieder runter zu schruppen.
    Wenn ich wieder Zeit dafür finde, werde ich weiter daran arbeiten. Denke das es eine gute Methode für Hobbybastler ist, die nicht nur für Platinen geeignet ist.
    Ich bin immernoch auf der Suche nach dem Material auf dem Etiketten kleben. Denke das dieses Material ideal als Träger wäre, aber weiss noch nicht wo man mindestens A5 große Stücke herbekommt. Müßte mal bei Firmen fragen, ob ich deren Abfall haben kann denn die nutzen so große Etiketten.

  5. #15
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    Brauch man zum normalen Ätzen eigentlich eine so starke Lampe? Ich hab bei Verwanten im Keller so eine Art Bräunungslampe gefunden wenn ich mit der Ätzen könnte wär das genial.

  6. #16
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    ja, ich benutze zum Belichten auch einen Gesichtsbräuner. Die Bräungslampe müßte also gehen.

  7. #17
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    ein faktor bei der bügelmethode könnte auch der druckertoner sein. mit nem epson C1100 waren die ergebnisse miserabel, mit nem HP laserjet läuft es bei mir recht gut:
    Bild hier  
    das smd-bauteil hat nen raster von etwa 1mm

    Bild hier  

    die platine ist für eine IRDA-schnittstelle für den PC:
    Bild hier  

    mehr fotos:
    http://roboter-gallery.de/thumbnails.php?album=62

    es war meine allererste selbstgeätzte platine, ich habe etwa vier versuche gebraucht, bis der toner gut aufgebügelt war. bei der nächsten platine gings dann schon beim zweiten versuch (wobei ich da beim ersten den epson laserdrucker genommen habe, beim zweiten mal den HP)

  8. #18
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    Hab mir auf dem Flohmarkt ein Gesichts/Oberkörperbräuner mit UV-Röhren für 4€ gekauft und brauche damit nur 2 min. Kann ich nur empfehlen.
    Transparenzfolie gibt’s überall zu kaufen. Da braucht man weder Mamas öl noch das Bügeleisen der Frau. (selbst ist der MANN)

    Gruß

  9. #19
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    Also imho ist die Bügelmethode nur für Masochisten geeignet.

    LG
    Rubi

  10. #20
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    Zitat Zitat von Rubi
    Also imho ist die Bügelmethode nur für Masochisten geeignet.
    sieh das ganze mal etwas objektiver! nur weil du vielleicht schlechte erfahrungen damit gemacht hast, muss die methode nicht völlig unbrauchbar sein!

    eins ist jedoch sicher: der erfolg hängt von vielen verscheidenen faktoren ab, und wenn man nicht alle genau trifft, gehts vielleicht komplett schief... daher: bei interesse ausprobieren, aber nicht wundern, wenns nicht auf anhieb klappt...

    ich persönlich habe inzwischen die richtige konfiguration herausgefunden und werde vorerst bei der bügelmethode bleiben. die allerfeinsten strukturen bekommt man zwar nicht immer hin, aber für normale bedrahtete bauteile reicht es bei mir immer aus...

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